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heftige krampfanfälle!!!

Verfasst: Fr Jul 11, 2008 19:55
von virginia_woolf
ich hatte i d letzten zwei tagen mächtige krampfanfälle. wo genau, kann ich nicht sagen. es war der ganze körper. ich meine, ich kenne keine epillepsie, aber so stelle ich mir einen "anfall" vor.
kann das sein, dass ich das durch meinen hohen medikamentenkonsum bekomme?
ich nehme nun antikonvulsiva (gg krämpfe), nun gehts besser.
trotz allem bin ich ein bisschen verwirrt. ich kann mir die ursachen nicht genau erklären.
kennt das jem vielleicht u kann mir weiterhelfen?
lg marissa

Verfasst: Fr Jul 11, 2008 20:05
von Para
Es gibt dissoziative Krampfanfälle - eine Art von Dissoziation.

Verfasst: Fr Jul 11, 2008 20:06
von aire
Was für Medis m*ssb**ch* du denn? :shock: Dein Körper ist doch kein Abfalleimer der lokalen Apotheke(n)....

Verfasst: Fr Jul 11, 2008 20:39
von virginia_woolf
aire hat geschrieben:Was für Medis m*ssb**ch* du denn? :shock: Dein Körper ist doch kein Abfalleimer der lokalen Apotheke(n)....
das mit dem chemiebaukastensystem haben mir schon einige ärzte nahegelegt... aber, wie du es wahrsch in anderer form kennst... es ist eine grausame sucht...
hauptsächl nehme ich einen haufen psychomedis, ua benzos
oder schmerzmedis... wahrscheinlich ein kläglicher "ersatz" f den drogenkonsum :?

das mit dem dissoz krämpfen- naja, das kann natürl auch sein. ich leide oft unter dissoz phänomenen...

alles in allem ist es mir trotzdem ein rätsel, denn ich nehme ja die medis nicht erst seit gestern...
und dass dissoziationen krämpfe auslösen.... ich weiß nicht, wie ich mir das vorstellen kann...

Verfasst: Fr Jul 11, 2008 20:44
von aire
marissa_1984 hat geschrieben:alles in allem ist es mir trotzdem ein rätsel, denn ich nehme ja die medis nicht erst seit gestern...
Oh. Und weil es gestern und vorgestern "funktioniert" hat, muss es das bis in alle Ewigkeiten tun?!?!?! Gut, dass wir das geklärt haben :evil:

Wie wär's mit zum Arzt gehen?

Warum schreibe ich das eigentlich immer? :? Tut ja doch keine Sau. Lieber solange im Forum posten, bis eine Antwort kommt, die in unser Konzept passt und die WElt ist wieder gut.

Verfasst: So Jul 13, 2008 20:20
von virginia_woolf
liebe aire!

erstens einmal bin ich jede woche zweimal beim arzt. also soviel zu diesem thema.

zweitens meine ich, dass genau du wissen solltest, dass eine sucht nicht von heute auf morgen kommt/vergeht. dass ich daran arbeite wie ein schwein, das kannst du nicht wissen. aber dass du das so kategorisch ausschließt bzw mich mit gewissen anderen forumsbesuchern, von denen du sichtlich enttäuscht bist, über den kamm scherst- egal-ich bin dir ja auch keine rechenschaft schuldig, was ich mache bzw nicht mache.
ich befürworte keinesfalls die destruktion. wenn du das so siehst, tut es mir leid.

drittens meine ich, dass es gar nicht deine aufgabe ist, mich bzw andere zu bekehren.
auszutauschen-okay, das ist etwas anderes...
dass es nicht gut ist, das weiß ich selbst. dass es behandlungswürdig und verbesserungsbedürftig ist... aber, das musst du selbst zugeben, es ist
nicht leicht, aus süchten rauszukommen... egal, welcher art und herkunft.

nichts für ungut, liebe aire...

Verfasst: So Jul 13, 2008 20:34
von aire
Liebe marissa,

ich habe vorhin in anderen Threads gelesen, dass du kämpfst. Also tut mir leid.
Wenn du zwei Mal pro Woche beim Arzt bist, dann kannst du die Frage aber ihm stellen, oder? Dann braucht man keine Kombination aus gefährlichem Halbwissen und wilden Spekulationen...

lg
aire

Verfasst: So Jul 13, 2008 20:47
von virginia_woolf
naja,das problem ist, der arzt verschreibt mir tlw "teufelskombinationen"
ich habe zuhause mengenweise pillen herumliegen ua benzos. die bräuchte ich lt arzt ja als "notfallsmedikation".
nun ist es eben so, dass ein suchtgefährdeter mensch mit solchen massen v pillen schwer umgehen kann- ergo... du weißt schon...

der arzt gibt mir jetzt nur "wochenrationen"- desw bin ich ja so oft bei ihm.
aber dann gibts halt eine menge entzugserscheinungen.
aber krämpfe hatte ich noch nie in solcher form.
ich fand manche medis ohnehin unsinnig, aber ich hör immer nur "borderline hat unmengen symptome- dagegen muss man mit medikation ankämpfen" ich halte weder v der diagnose noch v diesen extremen therapieformen etwas.
aber spätestens in der psychiatrie bekomme ich dann ohnehin immer eine bombenmedikation...

ich habe mir eben von anfang an sorgen gemacht wg meiner vergangenen drogensucht. aber ich bin schon auf entzug gewesen.
viell gehe ich nochmal wg den medis. aber erst, wenn ich mich stabilisierter fühle. bis dahin wochenrationen bei doc abholen und vernünftig handeln (sofern mögl)

das mit den krämpfen ist trotzdem eine andere sache (desw auch meine spekulation,weil ich ja schon länger unter dieser suchtproblematik leide, aber diese krämpfe noch nie auftraten...).
wie auch immer...