es geht um meine Freundin. Sie hat schon seit 8 1/2 Monaten Bulimie und will es nicht akzeptieren das sie nun diese Krankheit hat. Sie denkt auch immer sie schafft es alleine was ich aber nicht glaube, sie glaubt es aber weil es ein paar (sehr wenige) geschafft haben. sie hat kurze Zeit mit dem k* aufgehört hat es aber wieder angefangen, da habe ich zu ihr gesagt, wie will sie die ganze Krankheit überwinden wenn sie nicht einmal das schafft. Sie wird auch von Ihrer Mutter regelrecht zur Sau gemacht, findet ihr das in Ordnung? Ich denke einfach mal die haben keine Ahnung und können damit nicht umgehen. Sie ist auch immer schuld wenn daheim was passiert und hasst sich deswegen selber (Hat sie mir gesagt). Sie hat auch am Anfang an Ihren Händen rumgeschnitten was sie jetzt allerdings und zum Glück, weil sie fasst verblutet wäre, wieder aufgehört hat. Aber leider das mit dem k* nicht. Sie ist zwar einmal zum Arzt gegangen war aber leider nur der Hausarzt. Der sie dann weitervermittelt hat. Jetzt denkt sie aber das sie ihn nicht braucht weil sie ja gesund ist. Sie will es einfach nicht aktzeptieren. Sie isst auch überhaupt nicht viel was wahrscheinlich normal ist wenn man diese Krankheit hat. Aber leider bleibt es halt nicht lang drin. Gestern z.B. hab ich ihr ein paar Sachen aufgezählt was alles passieren kann, dann sagte sie ich soll Ihr keine Angst machen. Ich hatte dann gesagt vielleicht braucht sie das um zu verstehen das es ihr eben nicht gut geht. Wenn wir schon mal beim gut gehen sind: Gibt es welche die damit Glücklich sind? Sie glaubt bzw. sagt sie kann doch auch so weitermachen. Sie hat in 2 Wochen ziemlich abgenommen wo sie davor gesagt hat das ihr es dann besser geht weil sie sich einfach zu dick findet was eigentlich gar nicht stimmt. Sie hat eine super Figur aber will sie nicht aktzeptieren. Und jetzt sagt sie wenn sie nioh was abnimmt ist es dann leichter aufzuhören was ich ihr aber gerade verusch auszureden weil es dann nur noch schlimmer wird. Will sie aber nicht glauben, weil ich es weiß das es immer so weitergehen wird. Ich selber habe die Krankheit nicht. Sie ist auch nur zum Arzt gegangen weil es ihre mUtter dauernd geasgt hat und es ihr einfach dann reichte und sie NUR deswegen dorthingegangen ist. Ich hatte schon oft zu Ihr gesagt sie muss von ihr aus wollen weil sie es sonst nicht schafft, wenn sie nur dorthingeht weil sie einer dazu zwingt bringt es nichts. Sie glaubt mir auch nichts mehr wenn ich ihr was über dieses Thema sage z.B. über die Folgen. Sie sagt immer Ihr passiert das ja nicht, sie denkt immer sie ist eine Ausnahme, ist sie aber nicht, wenn ich das schon alles was hier im Forum steht gelesen habe bekomm ich manchmal Angst das sie irgendwann vielleicht nicht mehr unter uns weilt. Sie isst wirklich nicht viel und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Sie denkt einfach ALLES alleine zu schaffen weil sie mit dem Hände schneiden aufgehört hat, glaubt sie alles alleine zu schaffen. Ihre Gesundheit ist ihr, glaube ich, gar nicht wichtig weil sonst würde sie nicht dauernd sagen sie ist zu dick sondern mal überlegen wie sie wieder am besten gesund wird. Egal wie langer es dauert

Sie hat sogar schon mal an Selbstmord gedacht was ich ihr zum Glück ein bisschen wieder ausreden konnte. Fängt aber wieder damit an und glaubt das es Ihrer Familie egal ist und allen andren, wenn sie nicht mehr da ist. Sie hat schon ein paar anzeichen z.B. Trockene Haut, Haarausfall, kalte Hände usw. aber trotz alldem will sie es nicht wahrhaben das sie eben nicht gesund ist. Hab sie mal gefragt ob sie mit 20 schon dritte Zähne haben will. Ihr Antwort: "Das will keiner haben" Sicher will das keiner haben, deswegen sollte man ja etwas dagegen tun oder? Vielleicht hat sie Angst zum Arzt (Psychiater) zu gehen aber der erste Schritt ist halt nun mal der schwierigste. Aber man muss halt wenn man wieder gesund werden will da durch. Ihr ist auch alles gleichgültig wenn ich sie was frage kommt: " Ist mir egal entscheid du" ist das normal? Gehört das auch zu der Krankheit ??? Sie hat auch Starke Depressionen. In einem Moment ist sie gut gelaunt un 5 min. später ist sie voll down. Ich habe sie einmal zum Essen gezwungen. Ist das schlecht? Aber wenn ichs nicht tue dann isst sie ja gar nichts. Das ist ja auch nicht besser oder? Sie ist schon ziemlich dünn, will aber weiter abnehmen, was ich nicht verstehe. Ich hab ihr auch erzählt das es zu einem Herzinfarkt kommen kann weil das Herz ja bestimme Nährstoffe braucht ohne das es nicht mehr arbeiten kann. Sie glaubt aber fesst daran das es nur den anderen passiert und nicht ihr

Sollte ich mit ihr weiter über die Folgen reden damit sie es vielleicht doch noch versteht, das es einfach nicht auf den einen oder anderen Tag wieder weg ist ???? Trinken tut sie eigentlich auch nicht viel, vielleicht 1l am Tag das reicht doch nicht oder? Die Nieren gehen ja dadurch auch kaputt wie ich hier gelesen habe. Und wenn sie nach dem Essen wieder auf´s Klo geht ist die Flüssigkeit auch wieder weg.
Ich weiß nicht mehr weiter. Bitte helft mir.
Danke schon mal im Vorraus