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angststörung?

Verfasst: Di Mai 04, 2004 18:33
von tinal
Hy ihr,
ich hab ne frag. jedes mal nach nem fa, immer nachts bzw. abend nehm ich halt abführmittel und geh dann schlafen. die letzten paarmal bin ich dann in der nacht aufgewcht und...hatte voll cangst, angst vor der dunkelheit und vorm sterben. ist das nicht arg? auch wenn sichs blöd anhört, aber kann das von den abfm eine nebenwirkung sein? ich glub ich bin echt reif für den psychiater....was aber nicht witzig wäre.

hi

Verfasst: Mi Mai 05, 2004 18:12
von Shelly*
also,...weiß nich ob des daran liegt,..nimm selbst keine,...

aber ich kennen des!!!!
aufeinmal wacht ,ma auf und denkt:was mach ich hier eigentlich??hat doch alles keinen sinn ich werde doch sowieso mal sterben müssen,....
:cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
oder auch in der dunkelheit seh ich dauernd irgendwelchr gestalten,...drum hab ich zur zeit mei teddylampe noch a paar stundchenn an,....damit ich wenigstens seh was in meinem zimmer vor sich geht,bzw. was nich,....


also denn,...hoffe ich konnt a bisserl helfen,..aber wnn nich,..gute besserung!!

Shelly*

Verfasst: Mi Mai 05, 2004 18:32
von kendra_pad
Hallo tinal,
mir sind diese Angststörungen nach FAs in der darauffolgenden Nacht wohlbekannt. Bei mir sind sie aber erst aufgetreten, als ich schon lange keine AFMs mehr genommen habe. Ich glaube deshalb nicht, dass es mit dem AFM zu tun hat, sondern eher damit, dass man sich in der Phase nach einem FA dermaßen selbst ablehnt, dass es zu solchen Reaktionen aus dem Unterbewusstsein kommt.
Mir hilft dabei, wenn ich abends nach einem solchen schlechten Tag autogenes Training vor dem Schlafengehen mache, wobei ich mich ganz bewusst entspanne, mich ganz auf mich selbst konzentriere und es dabei in letzter Zeit immer mehr schaffe, mich trotz FA körperlich wohl zu fühlen, zumindest in der Zeit der Entspannung. Dazu gehört vor allem,sich den FA zuzugestehen, es zu akzeptieren, sich trotzdem anzunehmen, sich trotzdem zu mögen. Ich weiß, wie schwer dieser Weg ist, noch heute fällt er mir schwer, aber er hat mir geholfen.
Dieses Annehmen von mir selbst trotz meiner ES hat mir auch geholfen, die FAs immer mehr zu reduzieren. Ich konnte damit den Teufelskreis immer wieder durchbrechen.
Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, auf AFM zu verzichten (ich denke Du kennst die negativen Auswirkungen zur Genüge)? Ich habe es damit geschafft, dass ich nach einem FA immer noch z.B. ein Glas Molke oder Ananassaft trinke. Das ist nicht schädlich, sondern fördert nur die Verdauung und erleichtert mir, die Auswirkungen eines FAs besser "verdauen" zu können.
Nimm diese Angststörung als Anlass, etwas für Dich zu tun! Es wird nicht von alleine besser, sondern eher schlechter nach meiner Erfahrung!
Viele liebe Grüße Kendra

Verfasst: Di Jun 01, 2004 21:38
von Die Kleine
Morgen!
Dass du dich so panisch gefühlt hast, kann daran liegen, dass beim Abführen ja der Stoffwechsel angekurbelt wird (Herzrasen? Nasse Hände?)
Zudem kommt noch, dass du während du schläfst kaum Flüssigkeit zu dir nehmen wirst, was nach der Einnahme dringend erforderlich ist. Deinem Körper geht es also dementsprechend elend, wenn es dich aus dem Schlaf reißt. Den Rest erledigt, wie bereits erwähnt- dein Unterbewusstsein. Du hast schlicht und ergreifend ein schlechtes Gewissen und deine Psyche versucht dir deine Taten auszureden.
Pass auf dich auf- ok?!