Bluttest?
Verfasst: Sa Nov 22, 2003 12:40
Hallo,
es tut sehr gut eure Berichte zu lesen, weil sie mir sehr stark meine eigene Realität, meinen Tagesablauf und vielleicht auch meine mögliche Zukunft zeigen. Vielen Dank für dieses Forum.
Ich habe seit 6 jahren bulimie und bei mir hat es jetzt seit ca. 3 Wochen das erste mal wirklich klick gemacht, ich will nicht mehr, absolut nicht mehr und ich bin bereit alles dafür zu tun, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Ich versuche krampfhaft mein Studium zu beenden, weil ich hoffe danach in Ruhe mich mit meinen Essproblemen auseinandersetzten zu können, wieder gesund zu werden. Mittlerweile ist auch das Studium nebensächlich. ich möchte jetzt anfangen gesund zu werden. Ich schreibe hier weil ich mich frage, wie der erste Schritt zu einer möglichen Therapie verlaufen kann. Ich habe gelesen, dass normalerweise zunächst ein Bluttest von meinem Hausarzt gemacht wird, wenn er Mangelerscheinungen etc. feststellt scheint es möglich zu sein von der Kasse unterstützt einen Therapieplatz, stationär oder auch ambulant zu bekommen. Was passiert, wenn mein Bluttest zeigt, dass ich keinerlei Mangelerscheinungen habe?
Die eigentliche Frage lautet vielleicht doch ein wenig anders, in den vergangenen 6 Jahren war der bedeutenste Grund warum ich nicht versucht habe mir Hilfe zu holen, derjenige, dass ich mich schuldig fühlte nicht selbst mit dieser Sucht fertig zu werden, und dann einem Therapeuten belagern sollte, obwohl ich doch nur einfach mit viel Disziplien selbst aus dieser Sache hätte aussteigen können.
Ich würde gerne wissen, welche Erfahrungen ihr gemacht habt?
War es für euch berechtigt eine Therapie anzufangen, gibt es andere Möglichkeiten?
L.G. Tara
es tut sehr gut eure Berichte zu lesen, weil sie mir sehr stark meine eigene Realität, meinen Tagesablauf und vielleicht auch meine mögliche Zukunft zeigen. Vielen Dank für dieses Forum.
Ich habe seit 6 jahren bulimie und bei mir hat es jetzt seit ca. 3 Wochen das erste mal wirklich klick gemacht, ich will nicht mehr, absolut nicht mehr und ich bin bereit alles dafür zu tun, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Ich versuche krampfhaft mein Studium zu beenden, weil ich hoffe danach in Ruhe mich mit meinen Essproblemen auseinandersetzten zu können, wieder gesund zu werden. Mittlerweile ist auch das Studium nebensächlich. ich möchte jetzt anfangen gesund zu werden. Ich schreibe hier weil ich mich frage, wie der erste Schritt zu einer möglichen Therapie verlaufen kann. Ich habe gelesen, dass normalerweise zunächst ein Bluttest von meinem Hausarzt gemacht wird, wenn er Mangelerscheinungen etc. feststellt scheint es möglich zu sein von der Kasse unterstützt einen Therapieplatz, stationär oder auch ambulant zu bekommen. Was passiert, wenn mein Bluttest zeigt, dass ich keinerlei Mangelerscheinungen habe?
Die eigentliche Frage lautet vielleicht doch ein wenig anders, in den vergangenen 6 Jahren war der bedeutenste Grund warum ich nicht versucht habe mir Hilfe zu holen, derjenige, dass ich mich schuldig fühlte nicht selbst mit dieser Sucht fertig zu werden, und dann einem Therapeuten belagern sollte, obwohl ich doch nur einfach mit viel Disziplien selbst aus dieser Sache hätte aussteigen können.
Ich würde gerne wissen, welche Erfahrungen ihr gemacht habt?
War es für euch berechtigt eine Therapie anzufangen, gibt es andere Möglichkeiten?
L.G. Tara