hallo!
ist zwar was harmloses, aber dennoch ziemlich blöd:
beim k* schau ich zwischendurch unweigerlich in den spiegel (der da nunmal im badezimmer hängt). und was tu ich?? natürlich beginn ich an haut-unebenheiten herumzuzupfen, und da meine nase offensichtlich prädestiniert für sowas ist, endet das mit einer pumuckl-roten nase!
würd mich intressiern, ob ihr zumindest im nicht-ess-bereich beherrschter in der behandlung eures körpers seid, oder ob ihr euch auch ständig irgendwo aufkratzt (weils halt juckt).

gruß an euch alle,
junia

Abend Juna!

Ja, Du hast schon recht, is wirklich eine saudumme Angewohnheit, aber ich mach das auch! Ich glaub, das tut man nur, weil man sich eigentlich sträubt gegen das über-die-Kloschüssel-hängen, weil man Ablenkung sucht von seinem traurigen Tun. Zumindest interpretier ich es so bei mir.

Schönen Abend noch, Runa.

Oh, tschuldigung, hab grad gesehn, daß ich Dir ein "i" vorenthalten hab! Peinlich!
Also: Abend, Junia!

Hallo!

ich hab früher immer an den Fingern die Haut aufgekratzt herumgzupft (ein bisschen schlecht beschrieben). Habe dadurch immer wieder geblutet, was ziemlich eklig war. Zum Glück hat das aber von alleine irgendwann aufgehört und kommt nur mehr dann vor, wenn ich sehr nervös bin.

hi runa!
das stimmt sicher - rumzupfen macht viel mehr spaß als k*, und wenn man das unangenehme damit ein bissl rauszögern kann...

danke auf jeden fall für die antworten!

ich tu das auch immer. hab dann immer wieder ein knall rotes gesicht und vor allem nase... will mich glaube ich dadurch auch nur ablenken vom k*! will halt nicht immer hinhaun!!

lg

als ob meine haut vom vielen kotzen noch nicht unrein genug wäre, muss ich dann durchs ständige drücken, aus jedem, noch so kleinen, wimmerl einen riesen-pickel machen.
ich habe das gefühl, ich verunstalte mich absichtlich.
lg,
sternenzauber

Dieses zwanghafte übermäßige rumquetschen hat auch einen schönen (aber unaussprechlichen und fast "unschreiblichen") Namen: Acné excoriée des jeunes filles.
Das ständige "rumoperieren" im Gesicht ist auch wiederum nur ein Ausdruck der kranken Seele, genau wie wenn man ständig die Nagelhaut abfieselt, Nägel beißt etc.
Ein kleiner Trost: diese Erscheinung kommt besonders bei Intellektuellen vor! (laut Pschyrembel = med. Lexikon für Ärzte)

Gruß, Runa

P.S.: Ich weiß, obiger Kommentar machts nicht besser, hilft keinem, aber ich muß heut irgendwie immer meinen Sempf dazu geben...

Ich mache das leider auch, aber nie nacch dem kotzen, denn danach kann ich mich nicht in den Spiegel sehen, sonst ist der
Tag sowieso schon gelaufen. Es reicht mir schon, wenn ich kotzen war, da brauche ich nicht auch noch mein verkotzes Gesicht sehen.

Drücke auch immer herum bis ich total rot bin im Gesicht.

JaneDoe

Wie ich das kenne...... Drücke überall im Gesicht die verstopften Poren aus (auch die, die noch nicht einmal entzündet sind) und steh dann mit einem hochroten Gesicht vor dem Spiegel und denk mir. "Na, schön bist du mal wieder!"
Is wahrscheinlich auch so eine "herauszöger - Methode"....

hi Junia!

Als ich das gelesen habe, ist mir dieses Verhalten erst wirklich aufgefallen, stimmt ich schaue dann auch oft in den Spiegel und betrachte meine Augen die zwar fast gar nicht mehr rot werden, obwohl sie sehr offensichtlich tränen und mein Make-up um meine Augen verteilen. Da kommts schon vor, dass ich an mir rumkratze, meine Augenbrauen zupfe, usw. und mir denke, "ich wünschte, ich wär schon fertig"....

Hey Amber!
Warst Du mal bei mir im Bad dabei? Bei mir haargenau das gleiche!

Runa

Von Kind an habe ich auch immer an meinen Fingern und Füßen die Haut regelrecht abgezogen, immer daran herumgerupft oder -geschnitten - das tue ich immer noch (meinen Freund macht das wahnsinnig, vor allem wenn's dann blutet), wenn ich mal einen Pickel habe, liebe ich es, ihn auszudrücken, und auch auszudrücken, wo eigentlich gar nichts ist. Außerdem jucken meine Beine aus einem unerfindlichen Grund so wahnsinnig, daß ich sie manchmal blutig kratze...

Alyssa

Hi, Hi ich bin clean und mach das auch noch immer, schlechte Angewohnheiten sind schwerer abzulegen als die Krankheit an sich, kaum zu galuben.