Bin ich depressiv geworden oder stehe ich kurz davor?
Verfasst: So Feb 24, 2008 17:38
Hallo, normalerweise findet man hier von mir nur Texte zum Thema Bulimie, aber seitdem ich die Bulimie hinter mir gelassen habe kämpfe ich mit was anderem.
Ich war schon immer pessimistisch und hab Dinge stets anders gesehn als viele sie normalerweise sehn würden. Aber es ist immer schlimmer geworden sodass ich jetzt glaube, dass Gefahr besteht dass ich ernshaft despressiv werde, wenn ich es nicht schon bin.
Mein Studium frisst mich auf, es macht mich lediglich kaputt. Ich muss so verdammt viel tun, tue es auch so gut ich kann und falle doch immer durch alle Prüfungen.
Ich weine immer öfters in letzter Zeit weil ich so unglücklich bin. Mir tun die Augen weh vom weinen gestern Nacht und ich weine trotzdem wieder den ganzen Tag.
Wenn ich das Studium abbrechen würde, denke ich, würde es mir nicht besser gehn, denn dann hätte ich kein Ziel mehr vor Augen, keine Struktur. Das Studium war immer mein Traum, aber diesen Traum zu leben macht mich unglücklich.
Meine größe Angst ist es immer ausgeschlossen zu werden und da ich derzeit sehr oft ausgeschlossen wurde von "Freunden" geht es mir richtig dreckig. Ich wohne seit fast einem Jahr in einer anderen Stadt. Weit weg von meinen alten Freunden. Ich habe sehr selten Kontakt zu denen, denn sie melden sich eher selten oder manche auch gar nicht. Sagen mir immer sie würden mich vermissen aber glauben tue ich es kaum noch.
Hier hab ich ziemliche Schwierigkeiten Fuß zu fassen. Einen richtigen Freundeskreis habe ich mir nicht aufgebaut trotz guter Bemühungen.
Jetzt sitz ich hier und habe wieder ein trostloses Wochenende verbracht ohne einmal bei diesem beschissenen sonnenschein-wetter draußen gewesen zu sein. Ich wusste nicht wen ich hätte fragen können ob er was mit mir unternimmt und die die ich fragen wollte haben nicht geantwortet oder waren nicht da.
Ich gehe die Wochenende hier ein. Ich habe dann viel zu viel Zeit nachzudenken und setze solch einen gewaltigen Druck auf mich selbst, so viel wie möglich an Arbeit zu schaffen. Aber meistens kriege ich mich genau dann nicht motiviert sodass ich die ganze Woche darauf ein richtig schlechtes Gewissen habe und es am Ende wieder zu knapp wird.
Ich fühle mich schrecklich einsam hier und würde am liebsten alles hinschmeißen. Andere verbringen schöne Wochenenden, unternehmen mal was, mit mir geht nichtmal jemand eis essen.. dabei bin ich kein abschreckender Mensch. Ich kann gut drauf sein, lustig sein usw. Bzw. ich zwinge mich dazu, weil Freundschaften immer alles waren was mich noch am Leben erhielt.. Aber jetzt fühle ich mich selbst dort betrogen. Ich traue keiner Freundschaft mehr, ich erwarte einfach viel zu viel, so viel kann mir anscheinend niemand mehr geben. Ich habe das Gefühl ich hätte Freundschaft mein Leben lang für zu hoch geschätzt. Keine Freundschaft bleibt auf ewig, niemand der wirklich gut zu mir passt.
Noch schlimmer ist das bei mir in der Liebe.. aber wie soll ich jemanden kennenlernen der zu mir passt wenn ich hier so selten rauskomme?
Ich war schon immer pessimistisch und hab Dinge stets anders gesehn als viele sie normalerweise sehn würden. Aber es ist immer schlimmer geworden sodass ich jetzt glaube, dass Gefahr besteht dass ich ernshaft despressiv werde, wenn ich es nicht schon bin.
Mein Studium frisst mich auf, es macht mich lediglich kaputt. Ich muss so verdammt viel tun, tue es auch so gut ich kann und falle doch immer durch alle Prüfungen.
Ich weine immer öfters in letzter Zeit weil ich so unglücklich bin. Mir tun die Augen weh vom weinen gestern Nacht und ich weine trotzdem wieder den ganzen Tag.
Wenn ich das Studium abbrechen würde, denke ich, würde es mir nicht besser gehn, denn dann hätte ich kein Ziel mehr vor Augen, keine Struktur. Das Studium war immer mein Traum, aber diesen Traum zu leben macht mich unglücklich.
Meine größe Angst ist es immer ausgeschlossen zu werden und da ich derzeit sehr oft ausgeschlossen wurde von "Freunden" geht es mir richtig dreckig. Ich wohne seit fast einem Jahr in einer anderen Stadt. Weit weg von meinen alten Freunden. Ich habe sehr selten Kontakt zu denen, denn sie melden sich eher selten oder manche auch gar nicht. Sagen mir immer sie würden mich vermissen aber glauben tue ich es kaum noch.
Hier hab ich ziemliche Schwierigkeiten Fuß zu fassen. Einen richtigen Freundeskreis habe ich mir nicht aufgebaut trotz guter Bemühungen.
Jetzt sitz ich hier und habe wieder ein trostloses Wochenende verbracht ohne einmal bei diesem beschissenen sonnenschein-wetter draußen gewesen zu sein. Ich wusste nicht wen ich hätte fragen können ob er was mit mir unternimmt und die die ich fragen wollte haben nicht geantwortet oder waren nicht da.
Ich gehe die Wochenende hier ein. Ich habe dann viel zu viel Zeit nachzudenken und setze solch einen gewaltigen Druck auf mich selbst, so viel wie möglich an Arbeit zu schaffen. Aber meistens kriege ich mich genau dann nicht motiviert sodass ich die ganze Woche darauf ein richtig schlechtes Gewissen habe und es am Ende wieder zu knapp wird.
Ich fühle mich schrecklich einsam hier und würde am liebsten alles hinschmeißen. Andere verbringen schöne Wochenenden, unternehmen mal was, mit mir geht nichtmal jemand eis essen.. dabei bin ich kein abschreckender Mensch. Ich kann gut drauf sein, lustig sein usw. Bzw. ich zwinge mich dazu, weil Freundschaften immer alles waren was mich noch am Leben erhielt.. Aber jetzt fühle ich mich selbst dort betrogen. Ich traue keiner Freundschaft mehr, ich erwarte einfach viel zu viel, so viel kann mir anscheinend niemand mehr geben. Ich habe das Gefühl ich hätte Freundschaft mein Leben lang für zu hoch geschätzt. Keine Freundschaft bleibt auf ewig, niemand der wirklich gut zu mir passt.
Noch schlimmer ist das bei mir in der Liebe.. aber wie soll ich jemanden kennenlernen der zu mir passt wenn ich hier so selten rauskomme?