
Ich hatte mal vor einem Jahr mit einer ambulanten Therapie begonnen, hab die dann aber aufgrund eines Austausches abbrechen muessen. Ich war mit meiner Mutter im Dezember in einer Kinder-/Jugendpsychiatrie um mich dort fuer einen stationaeren Aufenthalt zu bewerben.
Das ganze hat mir ziemlich Angst gemacht. Die Umgebung und so. Alles so "steril". Ich habe bei einer Psychologin das Beratungsgespraech gehabt. Die Frau war auch sehr sympathisch, nur habe ich vor kurzen mitbekommen, dass sie mich gar nicht betreuen wuerde und das ist der Grund wieso ich mich von der Warteliste runternehmen hab lassen. Ausserdem haette ich dann die Schule fuer eine Weile abbrechen muessen und mir haette soviel Stoff gefehlt, dass ich wahrscheinlich die Klasse wiederholen haette muessen. In einem Jahr mache ich mein Abitur und deshalb will ich gar nichts verschieben, sondern das einfach hinter mich bekommen...
Jetzt habe ich mir ueberlegt, ob ich wieder zu meiner Therapeutin gehen soll bei der ich schon vor einem Jahr gewesen bin. Ich hab mich total gut mit der verstanden nur habe ich ein Problem. Sie ist immer nur 14-taegig da und mir ist das irgendwie zu wenig. Zu einer anderen will ich aber nicht... Soll ich mir einfach mal trotzdem einen Termin geben lassen? Man ich weiss einfach nicht was ich machen soll.
Mal zu einer anderen Sache. Ich glaub das kennen von euch ein paar, wenn man viel kotzt und so, dann bin ich immer wie betaeubt. Das heisst ich fuehl null. Gar nichts. Da kann mir jemand noch so viel Dinge an den Kopf werfen, mir macht das einfach nichts aus. Und dieses Gefuehl hab ich jetzt schon seit ein paar Wochen.
Das hoert sich jetzt vielleicht bloed an, aber ich wuerde einfach gern mal wieder nur da sitzen und meine ganzen Probleme ausheulen. Einfach weinen. Da fuehl ich mich so viel besser danach. Irgendwie leichter. Da ist mein Leben dann nichts mehr so beschissen wie davor... Kennt ihr das auch? Wenn ja, was macht ihr dagegen?