Re: hab ein wenig angst...

#17
habe gerade festgestellt, dass ich sogar hier etwas wortkarg geworden bin, so kurze antworten sind ja nicht wirklich meine art. dies wiederum passt derzeit in mein komplettes befinden. ja, mir geht es / ging es nicht gut, mehr als das um genau zu sein.

ich wollte es hier nicht ewig ausführen, weil ich es für nicht so wichtig hielt. nach der langen diskussion mit meinem freund musste ich allerdings feststellen, wieviel ich mal wieder geschluckt hatte in den letzten tagen...

überhaupt in der letzten zeit. ich fühle mich ziemlich ausgepowert und leer. erschöpft und kraftlos. so, als würde ich neben der zeit schweben, anstatt mit ihr zu gehen, wie ich es sonst tue. die welt dreht sich weiter, doch ich bleibe auf der stelle stehen, so in etwa fühlt sich das gerade an.

die letzten vier monate in frankreich waren ziemlich hart für mich und haben mich enorm viel kraft gekostet. ich bin dadurch allerdings auch gewachsen, stärker, selbstbewusster und sicherer geworden. ich habe so vieles dazulernen und für mich mitnehmen können. da ich ja meist das positive aus eher schwierigen situationen ziehe kann, ist mir gar nicht so stark bewusst gewesen, dass diese erfahrung nun auch im nachhinein noch an meinen kräften zerrt. ich war zu sehr abgelenkt durch all die dinge, die ich dazu gewonnen und mir erkämpft hatte, auch durch die freude, endlich wieder hier zu sein, als dass ich diesen kraftverlust durch das ganze gleichzeitig hätte wahrnehmen können.

es ging alles so schnell. eine anstrengende heimreise, zwei tage bei meinem freund, neun tage bei meinen eltern. diese tage waren erfüllt von der freude, endlich wieder zuhause zu sein. ich habe mir viel ruhe gegönnt und es genossen, mit den menschen zusammen sein zu können, die ich liebe. ich fühlte mich stark und war stolz auf das, was ich hinter mir liess.

sylvester bin ich dann wieder zu meinem freund gefahren, um dies mit ihm gemeinsam zu feiern und mich anschliessend auf wohnungssuche zu machen. vielleicht war ich zu optimistisch, geblendet durch all diese wunderbaren momente nach dieser langen zeit der räumlichen trennung. ich war einfach froh, wieder bei ihm zu sein, stellte mich aber - was sich im nachhinein als eher ungünstig erwies - in keinster weise darauf ein, dass die kommenden wochen durch die beengten wohnverhältnisse auch nicht leicht werden würden.

es ist nicht so, dass ich es nicht gewohnt bin, meinen alltag zusammen mit meinem freund zu verbringen. als wir noch getrennt wohnten, sahen wir uns auch ziemlich jeden tag, in sämtlichen alltagssituationen. oft blieb ich auch über nacht. im august kündigte ich dann meine wohnung und verbrachte seitdem mal eine, mal zwei woche komplett bei ihm. als er mich zuhause bei meinen elter besuchte, haben wir auch schon über vier wochen am stück miteinander verbracht. es liegt also nicht daran, dass wir es nicht auf die reihe kriegen, unseren alltag gemeinsam zu meistern. ich denke, dies können wir sogar sehr gut - sonst würde ich ja nicht mit ihm zusammen ziehen wollen.

das problem liegt woanders. es ist schlichtweg die beengte wohnsituation. ich wohne gerade für ein paar wochen, bis wir eben eine wohnung gefunden haben, bei ihm. dies bedeutet, dass wir nun zu zweit in einer einzimmerwohung leben - und dies aber nicht während der ferien, wo man viel gemeinsam unternimmt und auch mal rauskommt, sondern in einer situation, in der wir beide eigentlich unseren freiraum bräuchten, was nicht möglich ist. mein freund muss auf eine klausur lernen, während ich mich im gleichen raum irgendwie still beschäftigen muss. da mein freund adhs hat, steigert sich das problem noch ziemlich, da es eben SEHR still sein muss. dies wiederum bedeutet für mich, dass ich sehr eingeschränkt in meinem tun bin. konkret gesagt: ich kann eigentlich nichts tun, außer ein buch lesen oder so. wäre ich nun nicht so fertig, würde ich viel rausgehen und was unternehmen. ich weiss mittlerweile, was mir gut tut in solchen momenten und mache dies meist auch. es gäbe tausend dinge, die mein wohlbefinden nun bessern könnten - doch dafür müsste ich dei wohnung verlassen. tue ich dies aber, überkommen mich schwindelanfälle und magenkrämpfe. ich bin zur zeit echt körperlich geschwächt, wie ich es schon lange nicht mehr war. zu meinem eisenmangel und den magenproblemen kommen seit heute auch noch menstruationsbeschwerden. das haut mich manchmal echt fast um. auf unserem spaziergang heute hatte ich einige schwächenanfälle. meine knie wurden weich und knickten fast weg, doch ich konnte mich noch irgendwo halten. demnach bin ich natürlich nicht wirklich beruhigt, wenn ich alleine das haus verlasse.

nunja. das ist die situation. ändern können wir es gerade nicht, aber darüber reden. ich denke, es wird jetzt nach diesem gespräch wieder etwas aufwärts gehen für mich

lg, eure jen
Lauf der Sonne entgegen, anstatt auf sie zu warten...

Re: hab ein wenig angst...

#20
also die letzten wochen waren schon ziemlich krass für mich.

kam nicht wegen der magenspiegelung ins krankenhaus, die hab ich noch vor mir. nein, es kam alles ganz anders, als geplant...

vorletzten sonntag bekam ich plötzlich eine grippe. ziemlich heftig war die. mein fieber stieg und stieg - irgendwann war es dann bei 39,5 angelangt und wollte nicht mehr runter gehen. ich hatte arge kreislaufprobleme und musste ständig gegen eine ohnmacht ankämpfen. zudem noch magenkrämpfe, kopfschmerzen, ohrenschmerzen, gliederschmerzen und mehrmaliges übergeben. als dann noch die herzrhythmusstörungen und ein stechen in der herzgegend dazu kam, ich kaum noch normal zur toilette gehen konnte, weil mir ständig die beine wegsackten, bat ich meinen freund, einen notarzt zu holen.

nun. stellt euch vor. es kam keiner.

mein freund rief überall an, auch 112 und so. doch überall versicherte man uns, dass ich übertreiben würde und dies auch zuhause auskurieren könne... es würde defintiv kein arzt zu mir nach hause kommen. ich lag gekrümmt im bett und konnte einfach nichts mehr tun, aúßer vor lauter frust und wut auf dieses blöde system zu weinen...ja und aufzugeben. ich bat meinen freund, es sein zu lassen, doch der liess glücklicherweise nicht locker.

letztendlich sind wir dann mit einem taxi in ein krankenhaus gefahren. die fahrt war für mich der horror, ich war so gut wie nicht mehr ansprechbar.

im krankenhaus angekommen hatte ich dann 40 fieber, mein kreislauf war vollends im keller und ich hatte viel flüssigkeit verloren, so dass ich eine nacht bleiben sollte. aus dieser nacht wurde eine ganze woche. ich bekam endlos infusionen, ab dem dritten tag dann auch sehr viel antibbiotika. das fieber blieb bis zur hälfte der zeit im 39er bereich.

es ist ein seltsames gefühl gewesen, so rumzuliegen. nicht viel mitzubekommen vor lauter fieber. sich einsam zu fühlen. und zu wissen, dass die zeit davonläuft und man nun definitiv nicht mehr MIT ihr laufen kann. einfach nur warten muss.

seit montag bin ich nun wieder zuhause. mir geht es etwas besser, doch ich muss noch liegen - bis sonntag. so ganz halte ich das nicht ein, wenn ich ehrlich bin, aber größtenteils schon.

wir haben nun eine wohnung gefunden. ob wir sie nehmen, ist noch nicht sicher. es ist die perfekte wohnung. aber total weit draußen. mal sehen.

lg, eure etwas geschwächte jen :-(
Lauf der Sonne entgegen, anstatt auf sie zu warten...

Re: hab ein wenig angst...

#21
Hättest du erst halb am verbluten sein müssen od wie?????

:shock: :shock: :shock:

Mir fällt dazu echt nix mehr ein, weil was soll man dazu noch sagen... Unterlassene Hilfeleistung ist das meiner Meinung!

Was konnten denn die Ärzte genau festellen? So richtig heftig Grippe? Dann sollten die netten Herrschaften von der 112 und was es da noch für Nummer gibt, wissen dass man auch an ner Grippe sterben kann!!!

Unglaublich!

Ich wünsch dir weiterhin gute Besserung!!!

Liebe Grüße
Wo ist bitte der Anfang vom Ende?

Re: hab ein wenig angst...

#22
Mir fällt dazu auch nix ein. Dein Freund hätte am Telefon vorgeben müssen, dass du Privatpatientin bist...... Ich an deiner Stelle wäre vermutlich in Ohnmacht gefallen und verreckt. Habe nämlich keinen Freund, der sich da einsetzt.

Dagegen ist meine Erkältung ja noch harmlos.... Du kriegst aber auch immer die richtig extremen Krankheiten.... :( Liegst aber vermutlich immer noch den ganzen Tag im Bett, oder?

lg

aire
Zuletzt geändert von aire am Fr Jan 30, 2009 16:39, insgesamt 1-mal geändert.

Re: hab ein wenig angst...

#23
danke für eure beiträge...

ja, es war eine richtige grippe. zudem ein bakterieller infekt zusätzlich. und dieser verdacht auf gastritis. herzrhythmusstörungen. extrem niedriger blutdruck. das wurde festgestellt.

es geht kaum aufwärts bei mir gerade. dachte es gestern und war auch unterwegs. dabei hab ich mich ziemlich übernommen. am abend hatte ich dann wieder fieber, magenkrämpfe und musste mich mehrmals übergeben. wie so oft in letzter zeit. frage mich dann immer, wie ich das damals jeden tag mehrmals machen konnte und es noch als befreiung empfunden habe. heute ist es für mich nur noch furchtbar. und ich hasse diese momente, in denen mein körper mich so aufreibt.

komme mir vor, als wäre ich schwer krank. liege jetzt schon die dritte woche mehr oder weniger und hab ständig extremsituationen, in denen ich gegen die ohnmacht kämpfe.
werde nächste woche wieder einmal zum arzt müssen...

doch es gibt eine positive nachricht: wir haben eine wohnung! am dienstag unterschreiben wir den mietvertrag. darauf freue ich mich schon sehr, auch wenn das krasser stress bedeuten wird.

jetzt bin ich gerade am überlegen, nochmal eine woche nach hause zu fahren. gut tun würde mir das auf jeden fall.naja, jetzt muss ich erstmal die arzttermine regeln.

lg, eure jen
Lauf der Sonne entgegen, anstatt auf sie zu warten...

Re: hab ein wenig angst...

#24
Huhu liebe Jen!

Erstmal wünsche ich Dir von Herzen gute Besserung! Du wirst sehen Du wirst wieder fit und dann sieht die Welt auch schon wieder heller aus! Ich find, Du solltest Dich genau so lang ausruhen, bis Dir Dein Krper sagt, dass er wieder oben auf ist, denn ansonsten verschleppst Du am Ende noch was. Dann liegst Du wieder flach und es geht von Neuem los.. Also lieber einmal richtig auskuriieren.

Was ich allerdings wegen des Notarztes lese...oh man, da stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Hast Du mal drüber nachgedacht das anzuzeigen! Das IST unterlassene Hilfeleistung. Zumal Du ja jetzt sogar die Bescheinigung hast, dass das wohl alles andere als "anstellen" war. Notrufbänder werden einige Wochen aufgehoben und es ist nicht schwer den Anruf nachzuverfolgen bzw. zurükzuverfolgen. Wenn immer keiner was macht und das so mit sich machen lässt, dann passiert es vielleicht tatsächlich mal, dass jemand stirbt. DANN ist es aber zu spät. Die Anzeige kann ja auch Dein Freund machen, der hat ja auch angerufen, wenn ich das rictig verstanden habe. Und glaub mir: Das ist keine Lapalie, die man so durchgehen lassen sollte. Sowas geht echt gar nicht. Ich hab auch mal ne Weile auf der Leitstelle gearbeitet. Zwar bei der Polizei, aber wir arbeiten eng mit der Feuerwehr, bzw. der Leitstelle des Rettungsdienstes zusammen. Es kann NICHT angehen, dass nichtmal hingefahren wird, der Ferndiagnosen sind NICHT drin, weil es nicht geht. Ich hab von sowas echt noch nie was mitgekriegt...zum Glück...umso mehr bin ich dafür, dass die Verantwotlichen dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Der ganze Ermittlungskram läuft bei der Polizei. Ihr müsstet nur mit Datum und ungefährer Uhrzeit hingehen und ne Anzeige machen. Der Anruf ist in jedem Fall zu finden solange er gespeichert wird!!

Ich drück Dich! Deine Nadine

Re: hab ein wenig angst...

#25
sorry für die knappe info, bin schon ziemlich müde. ein andermal mehr ;-)
hab gestern die spiegelung gehabt. war ganz ok. hab eine gastritis, also doch nichts wirklich schlimmes... bin erleichtert irgendwie
Lauf der Sonne entgegen, anstatt auf sie zu warten...

Re: hab ein wenig angst...

#26
Supi, Jen. Kein Helicobacter Pyloris oder sowas...? Schade, hab auf einen längeren Beitrag gehofft. Na ja, ich warte einfach. Gute Besserung und alles Liebe

aire
Zuletzt geändert von aire am Mi Feb 11, 2009 23:42, insgesamt 1-mal geändert.

Re: hab ein wenig angst...

#27
heute habe ich etwas mehr zeit. bin spontan über das wochenende nach hause gefahren, um mich ein bisschen von dem ganzen stress zu erholen. es tut mir gut, hier zu sein. habe lange überlegt, weil ich eigentlich sehr viel zu tun hätte, doch gerade das war ja u.a. das problem. ich lade mir in letzter zeit wieder zuviel auf, mache viele dinge parallel. dies wiederum schlägt mir auf den magen, was natürlich gar nicht gut ist.

ich habe mich gestern mit meiner freundin getroffen, von der ich erzählt hatte (deren haus abgebrannt ist). man, hat das gut getan. endlich da sein können. endlich zuhören und eine starke schulter anbieten können. endlich wissen, was wirklich los ist. ich würde natürlich am liebsten noch länger bleiben und mithelfen, doch das geht ja leider nicht. ich glaube auch nicht, dass sie damit ein problem hat. im gegenteil. sie hat mich vielmehr "geschimpft", dass ich mir jetzt so einen stress gemacht habe, um mit ihr reden zu können. sie meinte, ich solle besser auf mich aufpassen und nicht in so einem gesundheitszustand noch so eine lange reise auf mich nehmen... - es war in meinen augen allerdings das beste was ich machen konnte, denn zumindest psychisch geht es mir gerade um einiges besser. es ist ein schreckliches gefühl, zu wissen, dass es der freundin schlecht geht und nicht da sein zu können. zugleich dieser schock, als ich von dem ganzen erfahren habe. ich wusste nicht, ob ihr was zugestoßen ist. da wurde mir wieder einmal mehr bewusst, wie stark das band der freundschaft in den letzten jahren geworden ist, ja, wieviel sie mir eigentlich bedeutet. ich hätte es nicht ertragen können, wenn ihr etwas passiert wäre.

ansonsten habe ich sachen fürs studium, kleidung, etc. zurecht gemacht, die ich von hier mit in die neue whg nehmen möchte. auch das war mir sehr wichtig. hätte ich das nicht gemacht, hätte ich mein praktikum ohne unterlagen bestreiten müssen. ich beginne anfang märz ein praktikum in einer hauptschule. soll ein ziemlicher brennpunkt sein - und für mich ist es auch die erste erfahrung in dieser schulart. war zuvor immer nur in grundschulen, wo ich mich mittlerweile auch sehr sicher im unterrichten fühle. ich bin neugierig und aufgeregt zugleich.

die magenspiegelung ist nicht wirklich angenehm verlaufen. es stimmt zwar, dass die spritze sofort betäubt hat und ich auf einmal weg war, doch davor hat mir der arzt den rachen mit einem spray betäubt, aber mir nicht gesagt, was das jetzt mit mir machen wird. auf einmal wurde mein hals immer enger, ich hatte das gefühl, zu ersticken und bin voll in panik geraten, als ich merkte, dass ich nicht mehr durch den mund atmen oder schlucken kann. vielleicht bin ich da zu sensibel, aber das war echt ein grauenhaftes gefühl, was mir die tränen in die augen getrieben hat. nach der spiegelung hatte ich den ganzen tag noch starke halsschmerzen und bauchschmerzen und war ziemlich neben mir wegen der spritze.

ich soll jetzt einen monat lang tabletten nehmen und eine art diät einhalten. ich hab gedacht, ich werd nicht mehr, als ich auf dem zettel, wo die anweisungen draufstehen, gelese habe, dass ich mein gewicht reduzieren soll. dazu muss man sagen, dass dies ein zettel für alle ist, die eine gastritis haben, also nicht auf mich abgestimmt. mein freund hat nur die augenbrauen hochgezogen und gemeint: also diesen punkt lässt du bitte. ich war zunächst etwas verwirrt, weil ich ja auch nichts machen will, was jetzt die gastritis noch schlimmer werden lässt. und wenn ich durch eine abnahme eine verbesserung bewirken könnte, würde ich dies auch tun. zum glück bin ich auch weit genug aus der bulimie draußen, um dies nun als anlass zu nehmen. im gegenteil. ich finde mich im moment selbst viel zu dünn. ich habe durch diese ganzen krankheiten jetzt ziemlich viel abgenommen, werde auch schon von freunden, eltern, etc. darauf angesprochen, was ich verstehen kann, weil ich vor kurzem sogar noch das gewicht gehabt haben muss, dass ich zu beginn der klinik (damals, wegen der bulimie) hatte. da war ich zwar nicht drastisch abgemagert, aber hatte leichtes ug. mittlerweile geht es aufwärts. habe wieder einige kilos zugenommen, auch wenn das noch nicht reicht. liege im moment sogar noch unter meinem wohlfühlgewicht, was mir gar nicht passt.

mit dem essen ist es gerade natürlich schwierig. ich muss immer aufpassen, was ich zu mir nehme. es gibt eine ganze reihe von dingen, die ich nicht mehr vertrage, was sich in übelkeit, durchfall und erbrechen äußert. nach jedem essen habe ich magenschmerzen. es ist schwierig gerade, aber machbar...

und immer noch sind meine gesundheitlichen problemen nicht geklärt. der frauenarzt steht noch aus. der kardiologe. der hausarzt. kann die weissen kittel langsam nicht mehr sehen. und doch werde ich auch den rest irgendwann in angriff nehmen.

lg ,eure jen
Lauf der Sonne entgegen, anstatt auf sie zu warten...

Re: hab ein wenig angst...

#28
Liebe Jen,

schön mal wieder länger von dir zu lesen. Ich muss sagen, das hat der Arzt echt schlecht gemacht, dir nicht zu sagen, was das Betäubungsspray macht.... ich vermute mal, ich hätte es auch mit der Angst zu tun gekriegt... woher solltest du denn wissen, dass das jetzt normal ist? Hätte ja auch eine allergische Reaktion sein können oder so. Finde nicht, dass du hysterisch bist oder so. Finde Ärzte doof. 0815 Abfertigung geht eben nicht in ner Klinik.... the system sucks.

Gewichtsabnahme... grml. s.o. von wegen da 0815 Massenabfertigung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Gastritispatienten adipös sind. Ich müsste mal abnehmen. Aber ich denk mir, immer noch besser, zu fressen, als zu fressen udn zu kozen.

Sch** Ärzte.

lg

aire