#16
nicht alle Tiere werden so gehalten...da kann man auch nciht verallgemeinern...

und ob es besser ist kein Fleisch oder doch zu essen, da ist die Wissenschaft sich ja noch immer einig...

aber wer braucht wissenscht? jeder soll das essen, was ihm schmeckt un gut tut

#18
mittlerweile bekommst du ja auch so ziemlich alles als bio produkt, bei gemüse wurde dann keine chemie verwendet etc, bei fleisch, eiern etc bessere haltung gewährleistet

ich slbst esse schon fleisch, zwar sehr wenig aber ich tue es und möchte daran auch so nichts ändern.
als kleines kind habe ich so... ein jahr oder so kein fleisch gegessen weil ich es nicht mochte, meine ma hats akzeptiert, später hab ich dann von alleine gesagt "was ist das?darf ich probieren?" und wieder angefangen welches zu essen. viel später hatte ich mal so ne phase da wollt ich auch vegetarierin werden aber ich dachte mir dann "dadurch dass ICH auf fleisch verzichte, ändert sich nichts daran, dass da welches im kühlregal liegt"
joa esse es eben gerne, in maßen

ich kann nur leute nicht leiden, die einem ein schlechtes gewissen machen wollen, weil man fleisch ist. habe 2 sehr gute freundinnen, die vegetarierinnen sind, eine seit 7 jahren oder so, die andere seit nem halben. die die es schon so lange ist, lässt jeden essen was sie will, redet auch nicht großartig darüber. die andere (ich hab sie ja total lieb aber trotzdem) nervt total, bringt bei jeder gelegenheit ein, dass sie kein fleisch ist und wenn dann ne diskussion entsteht ist das einfach nur die hölle :roll:
Man hat die Schicksale, die man hervorruft und die zu einem passen. (Hermann Hesse)

#19
Babygirlschalke hat geschrieben:ich kann nur leute nicht leiden, die einem ein schlechtes gewissen machen wollen, weil man fleisch ist. habe 2 sehr gute freundinnen, die vegetarierinnen sind..... die andere (ich hab sie ja total lieb aber trotzdem) nervt total, bringt bei jeder gelegenheit ein, dass sie kein fleisch ist und wenn dann ne diskussion entsteht ist das einfach nur die hölle :roll:
Da kenn ich au eine... total schlimm. Die diskutiert über alles und darüber erst! Und wie sie diskutiert. Aber ich lieb sie trotzdem. Naja, so ist sie, was soll man machen...

#20
ich bin auch ein "körndlfresser"! aber nicht vegan. ich will auch niemanden wegen mir sterben lassen.
hab als kind mal ne schweineschlachtung miterlebt (unfreiwillig). die sau war damals "mein freund". das heißt ic hatte sie vorher richtib liebgewonnen!
das war dann der knackpinkt. ich war damals ca. 10 glaub ich. und ich lebe noch! auch ohne fleisch!also wenn man sich etwas bewusster (mit soja und so weiter) ernährt, hat man keine mengelerscheinungen. und bei ner b hat man die auch mit fleischkonsum!

bussi, lills
"Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen. "
Konfuzius

#21
Ich bin auch Vegetarierin. Im Oktober werden es sechs Jahre. Eigentlich kann ich es gar nicht richtig erklären warum ich eigentlich Vegetarierin geworden bin, aber mir hat ein Bekannter erzählt wie die Tiere qualvoll sterben müssen. Das hat mich so geprägt als ich zwölf war, dass ich sofort aufgehört hab Fleisch zu essen und so ist es bis heute auch geblieben.

#22
hab noch nie gern fleisch oder fisch gegessen... mit 10 hab ich endgültig aufgehört, von einem tag auf den anderen, und es nie vermißt. ich wollte einfach nichts "totes" essen!
"Walk the dark path
Sleep with angels
Call the past for help
Touch me with your love
And reveal to me my true name"

#23
also ich liebe vor allem fisch!! und hühner- und truthahn lass ich mir auch nicht nehmen. kalb, wild, rind oder schwein schmeckt mir nicht so daher ess ich es auch so gut wie nie.

ich finde ehrlich gesagt schon dass fleisch, natürlich in maßen, zu einer ausgewogenen ernährung dazugehört. aber, selbstverständlich solls jeder so halten wie er will, hauptsache freude am essen und keine mangelerscheinungen.

#24
das ewige thema...
war schon sehr lange nicht mehr im forum, aber zu diesem thema muss ich was schreiben. hab schon 2 x angefangen u. wieder gelöscht, weil ich mir nicht sicher war, aber ich bin mir das irgendwo schuldig, denk ich halt! :wink:

viell. wäre es besser über solch kritische themen nicht zu sprechen... die meinungen gehen so weit auseinander u. ich denke, viele hier im forum kennen sich nicht allzu gut aus.

=> @ Babygirlschalke
"dadurch dass ICH auf fleisch verzichte, ändert sich nichts daran, dass da welches im kühlregal liegt"

uiuiui ganz gefährliche aussage, könnte man jetzt stundenlang drüber diskutieren... ganz schön heftig, aber bitte, jedem das seine!

u dann noch etwas zum thema =>
ich kann nur leute nicht leiden, die einem ein schlechtes gewissen machen wollen, weil man fleisch ist.

wenn du so davon überzeugt bist, wie kann man dir dann ein schlechtes gewissen einreden??

ich hasse genau so diese ewigen diskussionen, weil es immer ausartet.
als wäre es etwas schlechtes auf fleisch bzw. tierprodukte im allgemeinen zu verzichten um das leid der tiere nicht zu unterstützen.
hm... wie schon vorher gesagt, ein endloses thema wo wir nie auf einen grünen zweig kommen werden.
aber ich denke, viele menschen schauen einfach weg um ihr gewissen zu beruhigen. u. bei leuten die sich zu wenig mit der ganzen materie auskennen versteh ich solche aussagen.

ich kann nur für mich sprechen, ich verurteile niemanden der fleisch isst!!
jedoch verurteile ich die haltung, den transport, die schlachtung... usw
es geht um viel mehr als nur fleischessen oder nicht! es geht um pelze, zirkus, sport mit tieren usw

u. solche aussagen wie: ich liebe tiere über alles,...könnte nie meinen hund essen,... aber schweine/rind/hühnerfleisch ess ich trotzdem (möchte niemanden angreifen, weiß auch gar nicht, ob das jetzt jem. geschrieben hat) ich mein, denkt einfach nochmal darüber nach u. macht euch bewusst was ihr da so sagt.

alles liebe
(muss gleich werbung machen ... www.animalasia.de)

Die Menschen sind der Teufel auf der Erde und die Tiere die geplagten Seelen.

#25
man kann mir ja kein schlechtes gewissen machen, ich esse gerne fleisch, möchte nicht darauf verzichten und kann gut mit dem wissen leben tote lebewesen zu mir zu nehmen.
es gibt nur welche die das gerne würden, weil sie andere dafür verurteilen. vielleicht ist schlechtes gewissen machen als begriff schlecht gewählt.
ich rede einfach von leuten die s sehr von sich und dieser lebensweise überzeugt sind, dass sie alle quasi "bekehren" wollen. das mag ich allerdings nicht nuraufs essen bezogen nicht. auch bei politik, religion und ähnlichen themen. ich bin eben der meinung, dass jeder seine ansichten frei wählen und äussern kann und man niemanden mit gewalt ummodeln sollte. und wenn ich das gefühl bekomme, jemand lässt es nicht, jemand will nur am ende des gespräches hören "ja DU hast recht, du hast DIE ULTIMATIVE LEBENSWEISE herausgefunden" dann kann ich das einfach nicht ab. jeder nach seiner facon, leben und leben lassen
Man hat die Schicksale, die man hervorruft und die zu einem passen. (Hermann Hesse)

#26
ui, ein tierischer Thread...

Also, liebes Forum, auch ich möchte niemandem zu nahe treten und daraus folgend auch niemandes Lebensweise verurteilen. Dennoch brennt es mich unter den Fingern, meinen Senf zu diesem Thema dazuzugeben.

Es entspricht unserer Natur, andere Wesen, Pflanzem und, ja, auch Tiere, zu unserer Ernährung zu nützen. Die einfachste und physiologisch gesündeste Form wird wohl eine ausgewogene Verteilung verschiedener Herkünfte der Nahrungsmittel sein, eine Lebensweise, die im Lauf der Menschheitsgeschichte keineswegs immer leicht zu verwirklichen war. Wenn unserer Vor-Vorfahren ein Mammut erlegt hatten, gab's für alle Fleisch zu essen und dann oft lang keines mehr, also haben sie unausgewogen (wir würden heute sagen: ungesund) und in zu großen Mengen gegessen. Jeder Verzicht auf eine Schiene, auf eine Nahrungsquell-Gruppe, führt zu Mangelernährung oder zur Notwendigkeit, aus der verbliebenen Speisekarte mit erhöhter Aufmerksamkeit zu wählen. Auch jede Allergie bedingt diesen bewussten Ersatz. Wir müssen uns also im Klaren darüber sein, dass Verzicht, zum Beispiel auf Fleisch, ohne weiteres möglich ist, aber einen absichtsvoll aufmerksamen Zugang zur Wahl der Substitutionsprodukte erfordert.

Ich habe meinerseits das Problem mit dem Respekt der Kreatur gegenüber durch eine hundertprozentige Bio-Herkunft der bei mir in der Küche verarbeiteten Lebensmittel gelöst. Es ist genauso respektlos und letztlich auch qualitätsmindernd, auf ein Zucchini-Feld tonnenweise Stickstoffdünger zu verteilen wie Tieren, deren Produkte wir essen, niemals Tageslicht zu gönnen. Der nötige Respekt, die erforderliche Dankbarkeit einem Tier gegenüber, mit dem man eine Phase des Lebens teilt, sogar wenn man es tötet um es zu essen, ist meiner Ansicht nach ein integrierender Bestandteil eines würdigen Lebens. Ich kann mir kaum ein "rein pflanzliches" Dasein für mich vorstellen; Essen ohne Fleisch, naja, das vielleicht noch, keine Milchprodukte oder keine Eier, genauso schwierig wie kein Fisch, keine Lederschuhe: fast undenkbar...

@whatever, du sprichst auch Pelze an. Sehr schwierig, Pelztierhaltung ist extrem abstoßend und in Österreich bereits verboten, aber Schaffellmäntel und -jacken und -stiefel, ich weiß nicht, ob ich das so rundweg ablehnen kann. Gerade das Schaf ist ein fast nicht domestizierbares Tier, wenn man also in Maßen fast halbwild lebende Tiere zur Fleischgewinnung tötet, entspricht es der Ökonomie und auch der Achtung vor dem Lebenden, nichts wegzuwerfen, sondern alles zu nützen, demgemäß ist das Tragen von Lammfellkleidung zumindest nicht Tötung des Tieres wegen seiner Haut...

Zirkus, ja, auch differenziert zu sehen. Jahrmarkt, Tiergarten, Dressur, lauter Gratwanderungen. Ich persönlich fordere von mir immerwährende Achtung vor allen Lebewesen. Wenn diese nötige Einstellung verletzt ist, gefällt mir eine Darbietung im Zirkus mit Tieren nicht (Raubtiernummern...). Aber "Sport mit Tieren", da kenn ich ein paar Sportarten die meinem respektvollen Umgang nicht widersprechen, Reiten und Flohzirkus beispielsweise müssen nicht grundsätzlich gegen die Tiere wirken!

Zusammengefasst: Solange Achtung, Würde, Dankbarkeit und Respekt dem Tier gegenüber gewahrt sind, spricht wenig gegen eine "Nutzung", auch wenn die auf den ersten Blick stark zu Gunsten des Menschen ausgelegt scheint!

Oder für wen glaubt Ihr setzt man sich einen Wellensittich in den Käfig??? Für ihn doch wohl kaum!

Liebe Grüße

cuoco

#27
Hoho... ich bin auch Vegetarierin, seit Sommer 2005 :)

Weiß nicht... mir haben die Tiere auch immer schon leid getan und da dacht ich mir mal "So, jetzt versuch ich´s und schau, ob es ohne geht." und es ging ;)
Seit ich kein Fleisch (auch keinen Fisch) mehr esse, fühle ich mich beim Essen viel unbelasteter und besser!
Käse, Milch etc. esse ich schon noch, denn irgendwo hört der Spaß für mich auf und ohne BUTTER und meinem Müsli mit Milch in der Früh könnt ich net leben *g*

Außerdem steh ich für mich da immer noch an erster Stelle, und müsste ich auf alles verzichten, würd ich mich wieder fühlen, als ob ich ne ES hätte.
Und wenn wir mal essen gehen und es gibt nur grausliche vegetarische Gerichte, esse ich nichts (dafür zuhause) oder doch mal was nichtvegetarisches... beim Essen bin ich ziemlich heikel und auch wenn mir die Tiere leid tun, ich verderb mir sicher nicht den Tag, indem ich was esse, das ich nicht mag ;)
Ist bisher aber eh erst einmal vorgekommen, da sich die Restaurants ja zum Glück auch anpassen.

@cuoco
Ich finde, als einziges Lebewesen, das den dazu notwendigen geistigen Horizont besitzt, können wir schon versuchen, uns so zu ernähren, dass wir dafür nicht andere Lebewesen abschlachten müssen.
Tiere können schließlich nicht kochen etc., die haben keine Alternative ;)
Bild
Kotzen ist keine Alternative...
... denn das Leben ist zu kurz ♥

#28
@sakuranbo, tolles Argument "Tiere können nicht kochen", echt, kein Spaß, von der Seite hab ich's noch nie gesehen! Es liegt auf der Hand, dass wir als einziges Lebewesen unseren Speiseplan bewusst gestalten können, der Löwe, der eine Antilope sieht, kann nicht sagen, heute ess ich nur ein bisschen Steppengras...

Nein, also ganz im Ernst, ich finde deinen Zugang, @sakuranbo, sehr vorbildlich und entkrampft! Und füge dazu, dass ich sehr, sehr selten Fleisch esse, erstens weil's "bio" teuer ist (selbst wenn man wie ich über eine gute und leistbare Quelle verfügt) und zweitens überhaupt, weil es so viele andere gute Nahrungsmittel gibt, die sonst zu kurz kommen würden!

Liebe Grüße,

cuoco

#29
also seit ich die ES habe, esse ich kein fleisch mehr. nur obst, gemüse, fisch, reis und kartoffeln.
ich bilde mir irgendwie ein, das flesch dick macht aber das ist natürlich blödsinn. alles mit maß und ziel.
mittlerweile graust mir ziemlich vorm fleisch. ich habe leider schon mangelerscheinungen. mir tun die zähne weh obwoh ich nix habe und mein zahnfleisch bildet sich zurück. zuwenig proteine sag ich da nur!

#30
war 2 jahre vegetarierin. nicht um mir was zu beweisen, sondern einfach weils mir nicht geschmeckt hat.

esse aber jetzt auch so gut wie kein fleisch, wenn dann wurst. aber wenn ich solche fleischstücke auf meinem teller hab, bekomm ich einfach nicht richtig apettit.

hat aber eine vorgeschichte. war mal auf einem bauernhof auf schullandwoche, und hab die ganze zeit mit einem hühnchen herum gespielt. :D ein paar tage später hab ich es dann auf meinen teller liegen gehabt, das hat mir so ein stoss ins herz gegeben das es mir vergangen ist. :(