Liebe Dawn,
ich fürchte, da verwechselst du mich mit jemand anderem aus dem Forum... ich habe es leider nie geschafft, wirklich kotzfrei zu werden. Während meiner Beziehung war die Zahl der FAs wohl begrenzt, aber nicht weg und ich habe jede Mahlzeit (ohne Ausnahme

) erbrochen. Während einer ambulanten Therapie, die ich vor Jahren gemacht habe, hatte ich manchmal einen ganzen Tag kotzfrei verbracht, aber das war schon megahart...
Ich fürchte, es ist wirklich zu einer Gewohnheit geworden und ich kotze sowohl wenn es mir gut geht, als auch wenn es mir schlecht geht. Da besteht bei mir kein Unterschied

Ich stecke leider so tief in dem Sumpf, dass ich nur versuche, die Zahl der FAs möglichst gering zu halten. Mehr ist mir zumindest zurzeit absolut nicht möglich, da mir das schon extremst schwer fällt! Mittlerweile habe ich tatsächlich den Glauben daran verloren, diese Krankheit jemals wieder loszuwerden. Bin dabei, mich mit ihr zu arrangieren und als Teil von mir anzunehmen. Ich weiß das klingt fürchterlich, aber ich bin es leid, permanent gegen Windmühlen anzukämpfen, jedes Mal zu verlieren und mich danach schrecklich zu fühlen. Wenn ich alles akzeptiere, geht es mir viel besser damit... ist nun mal so...
Busserl M