Re: verdauung...

#16
Leinsamen
eine Grapefruit auf nüchternen Magen (mach ich seit nem Jahr, regt auch den Stoffwechsel an)
Magnesiumbrausetabletten
Kaffee, Kaffee, Kaffee :D noch besser: Espresso!
Peperoni - scharfes Essen
Gib das was du dir am meißten wünscht nicht für etwas auf was du gerade nur willst

Re: verdauung...

#17
Jetzt habe ich auch mal eine Frage:
Wieso bitteschön kriege ich tagelang Verstopfung, wenn ich zu meinem geplanten Essen noch eine komplette Wassermelone zu esse? (Darf ich solche Mengenangaben machen?)
Das war genug Volumen, das war genug Flüssigkeit, das waren insgesamt locker genug Ballaststoffe, aber es hängt.
Obwohl ich dann am nächsten Tag noch ziemlich viele Leinsamen gegessen hatte.
War das vielleicht der Fehler, die Leinsamen nicht einzuweichen, und jetzt brauchen die ein paar Tage, um weich zu werden und durchzurutschen?
Oder war das zuviel Zucker in der Melone, der da irgendetwas gebremst hat?
Ich bin frustriert, ich fühle mich immer so unwohl, wenn das ein paar Tage nicht vernünftig klappt.
Der Wind umspielt die Nacht, formt sich leis´zur Melodie
von weit ist er gekommen, aus dem Land der Poesie

Und ich höre schon wie das Leben aus der Ferne nach mir ruft
doch in mir ist nur dieses Schweigen, das die Qual in der Seele sucht.

(Mantus)

Re: verdauung...

#18
Dreamcancer, vielleicht war es einfach zu viel von einem auf einmal und dann zu viel von etwas anderem auf einmal? (Volumentechnisch trägt die Melone zur Ausscheidung ohnehin nich viel bei. ;) Hast Du hinterher vielleicht bissl weniger gegessen, um die Melone zu "kompensieren"?)
"Your time is limited so don't waste it living someone else's life." -Steve Jobs (1955-2011)

Re: verdauung...

#19
Naja, ich hatte ja erwähnt in meinem Thread, dass ich gerade in so eine dumme Phase mit nur einer Mahlzeit am Tag gerutscht bin.
Ich war also eigentlich schon vor der Melone übersatt, und auch locker genug Ballaststoffe, weil da auch schon Gemüse bei war (aber nicht nur, wenn ich das jetzt auf den Tag verteilt hätte, wäre das wirklich optimal ausgewogen gewesen). Also passte auch den Rest des Tages nichts mehr rein, da war ich wirklich bis an meine Grenzen gestopft.
Und am nächsten Tag dann erst die Leinsamen, und dann ganz viel anderes Essen...

Vielleicht ist das ja jetzt ein Signal meines Körpers, dass er doch mehrere kleinere Mahlzeiten vorzieht :roll:
Sollte ich vielleicht mal probieren, ob ich das mit dieser Motivation dann doch hinkriege und ob das dann funktioniert.
Der Wind umspielt die Nacht, formt sich leis´zur Melodie
von weit ist er gekommen, aus dem Land der Poesie

Und ich höre schon wie das Leben aus der Ferne nach mir ruft
doch in mir ist nur dieses Schweigen, das die Qual in der Seele sucht.

(Mantus)

Re: verdauung...

#20
ich musste letztens wieder an diesen thread denken und möchte mal meine erfahrungen aufschreiben. ich war durch das ewige diäten so verwirrt, was die essensmengen angeht, die ich wirklich brauche, dass ich eigentlich seit jahren kontinuierlich zu wenig gegessen habe (abgesehen natürlich von den FAs). seitdem ich meine tägliche kalorienration realistischer gestalte, also wirklich in etwa so viel esse wie mein energieumsatz ist, habe ich keine verdauungsprobleme mehr. man merkt zwar noch mein vegetarierdasein und dass ich viele kohlenhydrate esse - aber mir fällt immer wieder auf, wie wenig ich noch über das thema nachdenke, weil es einfach jetzt wieder alles richtig funktioniert, ohne tägliche leinsamenration usw. so war es bei mir, vielleicht ein ansporn... ;)

Re: verdauung...

#21
Das sind doch super neuigkeiten! Bei mir klappts auch immer besser mit dem stuhlgang :) hatte seeeehr lange das genau gleiche problem, nur so alle 3-4tage aufs klo...blähungen ohne ende etc... Was ich nicht schaffe ist, mein energiebedarf genügend zu decken. Kann einfach nicht so viel essen wie ich sollte, hab so angst vorm dick werden, herrgott die alte leier! Wie gehts/gings dir damit?

Re: verdauung...

#22
also ich habe einfach irgendwann damit angefangen... ich hatte im internet gestöbert und mal wieder meinen energieumsatz ausgerechnet, und war ausnahmsweise mal richtig ehrlich dabei. und die zahl, die rauskam, war fast ein schock für mich. aber meine ausprägung der krankheit war ja nie krankhaftes hungern usw... ich hatte schon immer sehr viel spaß am essen und mein problem sind nach wie vor eher die FAs und das essen, um etwas anderes zu verdrängen, weniger die figurprobleme. deswegen war diese zahl in dem moment für mich eher eine erleichterung - dass ich an den vielen tagen, an denen ich meine festgesteckte kalorienzahl nicht eingehalten hatte (sondern mehr zu mir genommen hatte), gar nicht zu viel, sondern genau richtig gegessen hatte. und seitdem ich mich an diese neue zahl halte, merke ich auch, dass ich viel fitter bin.

was zunahme angeht: ein kleines bisschen war da schon, aber es fällt noch in den bereich "natürliche schwankung" - und wenn ich ehrlich bin, hatte ich dieses gewicht vor drei jahren schon mal. ich habe das relativ schnell akzeptiert. es kann gut sein, dass diese veränderung andere gründe hatte als meine neue ernährungsweise. seitdem ist es auch so geblieben und ich bin zufrieden ;)

außerdem, ich will nicht lügen - durch diese ernährungsumstellung hat sich nicht mein ganzes leben verändert, es war nur ein kleiner schritt... die FAs kommen nach wie vor. aber jetzt kann ich mir sicher sein, dass sie rein psychischer natur sind und nicht kommen, um die fehlende nahrungsaufnahme zu kompensieren.