Hallo,
wollte mal eben kurz berichten.
Also .... untersucht wurde ich (zum Glück) gar nicht. Er hat mir Fragen gestellt, sich Notizen zu meinen Antworten gemacht und mir geraten, das Thema Vergangenheit in der Therapie einfach mal anzusprechen. Er hält es für möglich, dass mein Thera das Gespräch immer bewusst auf die Zukunft lenkt, um mich damit irgendwie indirekt zu provizieren und zu erreichen, dass ich dieses Bedürfnis (über die Vergangenheit zu sprechen) durchsetze und mich nicht 'abwimmeln' lasse. Und es wäre gut, wenn ich das, was ich mich in den Stunden selbst nicht anzusprechen traue, in einen Brief schreiben würde.
Was die AD betrifft, meinte er, dass sie in der Regel nicht abhängig machen würden (vorausgesetzt man setzt sie kontrolliert ab und nicht von heute auf morgen, aber ok,das sollte wohl klar sein).
Naja jedenfalls sind wir jetzt so 'verblieben', dass ich in der nächsten Therapiestunde das Thema AD nochmal ansprechen soll, da er mir keine verschreiben möchte bzw. es nur sehr ungern tun würde, wenn mein Thera sich dagegen ausspricht.
Und er riet mir dazu, dass,wenn ich den Eindruck habe in der Therapie keine Fortschritte zu erzielen (-> Aufarbeitung der Vergangenheit; die Gespräche sind immer sehr zukunftsorientiert), mir eventuell einen anderen Therapeuten zu suchen.
Mal sehen, würde ich eigentlich nur ungern ....
Liebe Grüße