weisst du, grade eben hab ich das erste mal daran gedacht, dass es vielleicht sinn macht mit anderen betroffenen zusammen zu wohnen (wg). da kann man sich doch gegenseitig eigentlich gut unterstuetzen, wenns einem so schlecht geht und man am kaempfen ist. ich bin immer alleine. ist ja auch meine entscheidung. habs halt niemandem gesagt. nur manchmal waers doch nett, wenn man in solchen momenten reden koennte! aber das koennte ich auch nur mit betroffenen. sonst waers zu erniedrigend!
ich bin froh, dass du widerstanden hast!! versuch doch stolz auf dich zu sein. das fordert echt so viel von einem (wieder etwas das nur suchterfahrene verstehen)!!
auch hast du daraus gelernt warum du widerstanden hast: du hast an das danach gedacht und wie es sich dann anfuehlt!!
ich hab diesmal auch versucht mir alles bewusst zu machen.
+ich dachte erst ach was soll's, ich kann ja jetzt einmal schwach sein und nachgeben
+ich wusste, dass ich mich erstmal besser fuehlen wuerde!!!!!!!!!!!!! es ging mir wirklich darum wie es sich dann anfuehlt!!
-aber dann konnte ich mich nicht mit dem gedanken anfreunden es in meinen kalender einzutragen!!!!!!!!!!! denn das heisst ja, dass ich es ueberhaupt nicht verdraengen kann. und es nicht einzutragen ging diesmal auch nicht.
-dann hab ich natuerlich an die koerperlichen folgen gedacht!!! die schmerzen.
-ich war auch schon so muede und konnte ja "einfach" schlafen gehen. es war mitten in der nacht
-tag 22 seit dem entschluss und tag 10 seit dem letzten rf. das klingt schon gut, wenn man bedenkt, dass ich jeden tag....
was du da von der beratungsstelle erzaehlst klingt ja furchtbar!! es hoert sich so an als haettest du sehr wohl einiges zu 'verdauen'. aber wie gesagt, jedem das seine.

waren sie denn nicht vorsichtig genug? ich mein es war ja keine therapie. die scheinen das ganze ein wenig schnell angegangen zu sein?!