schonBulimie???schon therapie? oder schafft man das allein?

#1
hallo!!
bin ganz neu hier. Naja ich bin Andrea und 15 Jahre alt.
also ich hab scho lange probleme mim essen. schon als kleines kind wollte ich immer nur abnehmen und dünner sein. Nja und schon wie ich kleiner war hab ich viele viele viele diäten gemacht. und vor 2 Jahren oda so ca. is mir dann sehr schlecht ergangen. Ich hab mal ne zeit ne strenge diät gehalten, und dann .- alles wieder oben. nja dann vor einem jahr ca. bin ich soo deprissiv worden und hab dann ne zeit geritzt. und dann hat auch das mit dem kotzen angefangen. ich hab nur vereinzelt mal und dann nja.. ich habe mich sooo sehr gehasst. meine figur mein aussehen ALLES. und naja dann hab ich halt manch,mal gekotzt und immer wieder regelmmäßig und heuer im sommer -entschluss ich will abnehmen von *runter inzwishcen war ich bei **kg..(*kg abgenommen) jetzt wieder weiter oben und naja ich hatte hald immer wieder fressanfälle und seit september ist alles nur noch shclimmer.. ich muss jeden tag kotzen zweimal und soweiter in den weihnachstferien hatt ich dann mal unter * weil ich abführmittel nam.. naja jetzt hab ich wieder * und hasse mich dafür!! nja und jetzt hab ich hald schon längere zeit mich nicht mehr unter kontrolle es gibt keinen tag mehr ohne mind. ca. * mal zu kotzen schon mal * mal und nja ich hasse mich tag für tag mehr trag nur noch weite kleidung hasse mich,. mir tut alles weh ich werde schlecht in der schule mein eeltern verstehn mich nicht (si wissn nichts) und es ist zur zeit so schlimm. bin öfters von der schule daheim weil ich nicht mehr kann.und weil ich mich zu fett für die shcule und die GANZE welt find ausgehen tu ich sowiso nicht mehr weil ich mich zu fett und zu nutzlos fühle. ich wache mit dem gedanken ESSEN UND ABNEHMEN auf.. und schlafe damit ein.. mein leben hat so keinen sinn mehr !! ich kann ehrlich nicht merh!! es is so schrecklich wenn sich das leben nur noch um eins dreht. und ich weis snicht mehr weiter!!
ich hasse mich von tag zu tag mehr und kann nicht mehr!!! und das einzige was mir in meinem leben noch spass macht ist essen.- únd ich will abnehmen.. das hat doch alles keinen sinn mehr!!!!

nja ich wäre über ein paar tips froh, wenn mir jemand sagen würde was jetzt das beste ist und vor allem wie ´komm ich da wieder allein raus?! oder komm ich überhaupt allein raus???
danke fürs lesen,, ziemlich lang aber nja
danke
baba andi
Zuletzt geändert von merci am Di Feb 08, 2005 22:07, insgesamt 1-mal geändert.

#2
Hallo!

Erst mal, bitte lass die Zahlen beim nächsten Mal weg, denn es gibt manche denen das zu viel Vergleich ermöglichst und sie sich dann unnötig fett fühlen!
Davon aber jetzt mal ganz abgesehen.
Ich denke du hast ne schwerwiegende Essstörung.
Ob es nun Bulimie ist, oder Magersucht oder sonst was. Ich glaube nicht dass das eine große Rolle spielt.
Es wäre gut wenn du dir Hilfe dazuholen würdest.
Vielleicht hast du eine gute Freundin mit der du reden kannst oder eine sehr nette Lehrerin.Das wäre ein Anfang. Über weitere Schritte solltest du mit jemanden reden.Am besten wären natürlich die Eltern aber ich denke dass du das nicht wollen wirst.
Wenn ich mal von mir ein bissl abgehe.

Denn, auch wenn du uns deine Situation hier schreibst können wir, als Außenstehende, sie nicht genau einschätzen.

#3
ok danke werd ich mir merken das mit den zahlen, hab leider nicht gewusst!! sry aber ich bin ja neu hier hm nja hast recht!!

danke für die antwort ich hab schon überlegt mit ner freundin darüber zu reden, nja ne nette lerhin hätt ich schon aber ich kann doch nicht über sowas reden?!
nein meine eltern haben für sowas NIE verständnis. nja noch ne frage wenn sich dann herausstellen würde ich hab ne essstörung was passiert dann mit mir?! ich mein was mus ich dan machen?!
danke
andi

#4
Glaube mir, wenn die Lehrerin nur ein klein wenig verstand hat wird sie dir zuhören.Meine hat mich damals in den Arm genommen und ist auch jetzt noch immer für mich da.
Bei mir kam es damals durch einen Arzttermin alles raus. In diesem Moment als sie fragte "Nancy, hast du dich schonmal nach dem Essen absichtlich übergeben?" ist in mir eine Welt zusammengebrochen.
Ich wurde gefragt ob ich in eine stationäre Therapie gehen wollte und habe zugestimmt. Wenn nicht hätte ich sie ambulant machen können. Allerdings wurde mir bei meinem damaligen gesundheitlichen und seelischen Zustand nicht viel Hoffnung gemacht.
Hast du diese Leherin im Unterricht?Oder ist sie nur an deiner Schule und du hattest sie mal?
Bei ner Freundin ist es immer so ne Sache.
Ist es EINE Freundin oder DEINE (beste) Freundin.
Du weißt ja wie es nun mal ist mit dem plaudern und so...

Bei mir weiß es mittlerweile die halbe Schule (habe schließlich lange gefehlt) aber das stört mich nicht.
Meine besten Freunde haben nie aus dem Nähkästchen geplaudert aber welche aus meiner Klasse (wurden von meienr KlassenLehrerin informiert)
konnten ihr Maul nicht halten.

#5
hallo !
danke für deine antwort! das mit der lehrin ja hast recht, ausserdem will ich schön langsam das aufgeben weil ich nicht mehr kann und ich glaub wenn ich gesund werden muss erfarhens meine eltern sowiso.. naja ich bin mir zur zeit sicher dass ich nicht mehr allein schaff aber es is so schwer.. mh die lehrin hab ich im unterricht - ist auch vertrauenslehrin. naja meine freundinnen haben sich schon sorgen um mich gemacht und sind shcon mal zu ihr gerannt .. da war das wie ich so viel abnahm nja si is sehr einfühlsam ausserdem sind sie auch zu ihr gerannt wi ich mich geritzt hab :( is ne vertrauenslerhin.. naja aber si is echt nett

ich wollte auch noch fragen wie ist das, irgendwi wenn ich wirklich mich da zu bekenn und hilfe annehme, möcht ich glaub ich einfach sogar lieber eine stationäre als ne ambulante.. natürlich ist es nicht schön aber ich hoffe du weisst was ich mien ich mein weil in einer stationären ist man halt eine zeit von seiner famili weg, mit der ich zur zeit echt GROSSE probleme hab und die mich immer wieder sehr wütend machen. des wegen hab ich auch oft FA!
nja ich weiss auch nicht.. ab wann kann man eig in ne klinik?! wi lang hattest du die ES?!
vllt hört es sich jetzt "krank" an wenn ich frage ab wann man in ne klinkik kann aber ich finde es wär besser mal ne zeit abstand von zu hause zu haben weil ich komm mit meinen eltern nicht aus . und die kontrolle wäre am shclimmsten sicher.. es ist jetzt shcon SOOO schlimm dass niemand was mitkriegt es kostet mich sehr viel krafT!!

@insignificant wi geht es dir jetzt?!es ist schlimm wenn man so "plaudertaschen" als freuninnen hat . ich kenn das nur zu gut!! (es weiss jeder das ich mich geriztz hab :( ) seitdem red ich nicht merh über meine probleme und innerlich brech ich zusammen.. ich kenn das man fühlt sich verraten und so allein

baba andi

#6
Nee, meine Freundinnen waren ja nicht die Plaudertaschen aber irgentwelche aus meine Klasse dies eben von meiner Klassenlehrerin haben.
Mir geht es zur Zeit eigentlich ganz okay.
Ich hatte/habe die Essstörung seit ich 11-12 Jahre als bin.Mit Anfang 15 kam dann alles raus und jetzt bin ich 16....wie die Zeit vergeht.

Eigentlich kannst du wirklich froh sein, dass du Freundinnen hast die sich um dich sorgen.
Meine bste Freundin hat es auch immer getan aber nun ist sie nicht mehr da und ich bin allein.Ich habe zwar noch andere Freunde aber das ist alles anders.

In eine Klinik kommst du nicht erst, wenn du halb tot bist.
Es kommt jedoch auch auf die Krankenkasse an, aber du hast ja nen Grund rein zu gehen...also glaube ich schon dass das klappt.
So krank klingt es gar nicht lieber stationär zu machen als ambulant.
Die Chance auf eine Beserung ist sehr viel höher.
Du hast viel Abstand und damit warscheinlich automatisch weniger Probleme.Allerdings ist es ziemlich schwierig danach in die Realitätz zurückzukehren denn dort prallt alles auf dich.
Du bist 9. Klasse oder?
Dann hast du wenigstens die Chance die Klasse zu wiederholen wenn du eine Langzeitthera machen würdet.
Ich war schon zweimal stationär.Einmal in der neunten und jetzt in der zehnten Klasse.
Diese musste ich nun abbrechen um meinen Abschluss zu mache :(

(also die zweite Thera)

Ich war in Halle/Saale und Bernburg.Wo wohnst du denn?
Gibt es eine in deiner nähe?
Du solltest jedoch auch nichts überstürzen und über alles nochmal nachdenken.

#7
mh danke!!
@insignificant es tut mir leid für dich wegen deiner langzeitthera und abschluss!!! aber ich bin mir sicher nach deinem abschluss schaffst du das alles wieder!! ich drück dir die daumen
ch bin in der 10.( also 6. klasse gymnasium) und ich wohne in Österreich ich weis nicht ob es was in meiner nähe gibt.. ich WILL JA NICHT in eine stationäre ich will eig allein raus kommen aber ich glaub ich schaffs nicht merh !! es ist einfach zu viel passiert. WEnn dann würd ich sowiso nur 4 wochen oda so dort bleiben wenn das gehen würde (höschstesn) weil ich bin mir sicher dass es bei mir noch nich so schlimm ist und drum ist da´s sicher nicht so schlimm. vllt geh ich halt auch einmal zu einem psychologen und red mit ihm vllt hilft das schon. ich bin einfach ratlos.. AAAH und jetzt krieg ich wieder kopfschmerzen vom k*.... hach
so ich glaube ich bin jetzt motziviert genug um morgen mit wem darüber zu sprechen,, aber ich weiss ganz genau das ich es wieder NICHT tun werden, weil ich einfach nicht will (irgendwo in mir) ich will einfach wieder normal leben könne und das ohne fremde hilfe ich weiss auc nich

danke @insignificant

#8
WEnn dann würd ich sowiso nur 4 wochen oda so dort bleiben wenn das gehen würde (höschstesn) weil ich bin mir sicher dass es bei mir noch nich so schlimm ist und drum ist da´s sicher nicht so schlimm.
Nun ja es ist wirklich schwer in 4 Wochen etwas zu erreichen, wenn du den Therapeuten vorher nicht kanntest und noch nie in Behandlung warst. Es dauert nämlich ziemlich lange, so ein Vertrauen aufzubringen und ehrlich zu sein. Nämlich das zu erzählen, was ein so richtig belastet.Bei meiner ersten stationären Therapie kannte ich den Therapeuten vorher nicht und ich habe ihm bis zum Schluss nicht vertrauen können.
Dann habe ich ihm die Wahrheit gesagt..nämlich das ich mit Männern nicht reden kann. Das ich Angst vor ihnen habe. Bei Jungen (in meinem Alter) ist das anders.
Jedenfalls durfte ich dann zu einer sehr netten Frau wechseln. Sie war auch bei dem Aufnahmegespräch dabei.
Zu ihr habe ich dann eine richtige freundschaftliche Beziehung aufgebaut. Ich war ziemlich traurig als ich sie dann nicht mehr hatte. Denn für eine ambulante Therapie ist die Klinik zu weit weg von meinem Wohnort.
Deswegen wurde ich dann auch in Halle von einer anderen Psychologin behandelt.

#9
@insignificant
herzlichen dank für deine antworten!
ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es schwer gewesen ist ein vertrauen aufzubauen. Ich freue mich sehr für dich dass du jemanden gefunden hast dem du alles sagen konntest!
Bei der psychologin bei der du warst . haates du zu der dann ein gutes vertrauen?!
ich hoffe dir geht es gut und du bist aus allem raus!!
ich wünsch dir alles gute
andi

#10
Hallo liebe Andy!

Ja zu ihr hatte ich am Ende ein großes Vertrauen auf. Mir geht es im Bezug auf "unsere" Krankheit sehr gut.
Ich wünsche dir besonders viel Glück und das du deinen Weg findest.

Deine Nancy

#11
hallo nancy! :lol:
ich freue mich sehr für dich dass es dir auf Bezug dieser krankheit wieder gut geht. Ich bewundere dich echt und es freut mich sehr zu hören, dass es einen weg raus gibt :)
danke, ich wünsche dir auch alles gute, und dass dein weiteres leben nicht mehr eine so schewre zeit, wie die zeit in dieser krankheit zulässt!! ich wünsche dir viel glück und gaaanz viel erfolg!!
deine andi

ich auch...

#12
ich hab dieses forum gerade erst gefunden, aber was ich so lese schockt mich schon. Weil ich mich in doch in vielem wiedererkenne und ich eigentlich dachte, bei mir sei alles nicht so schlimm. Vielleicht ist es das ja nicht, deswegen hätte ich gerne eine Einschätzung von Euch! THX!
Ich bin 25 und habe mit ungefähr 13 die ersten Fressattacken und Phasen von b* gehabt. Aber weil ich wegen meinen Eltern aufpassen musste habe ich nicht sehr oft gekotzt, oft nur 1 oder zweimal die Woche und irgendwann hab ich's auch geschafft das ganz zu lassen. Das war maximal ein zeitraum von 6 Monaten, kann aber auch sein, dass ich das jetzt unterschätze, vielleicht auch ein Jahr.
Dann habe ich lange fast normal gegessen, also nicht normal, aber auch mal monate ganz ohne übergeben, sogar ohne drüber nachzudenken. Und keine "schlimmeren", länger andauernden Phasen.
Nach meinen Einzug in die eigene Wohnung vor 5 Jahren gab's dann wieder eine Diät- und anschließende B*-Phase, aber ich hab mir immer gesagt, dass das nicht so schlimm ist, weil das auch nur wieder einige Monate angehalten hat und nicht täglich war. Danach wieder lange ohne "regelmäßige" Fressattacken.
Jetzt hab ich allerdings seit ungefähr 4-6Wochen ziemliche viele Fressattacken, auch täglich und diesmal mache ich mir schon sorgen, dass ich es alleine nicht mehr schaffe... hab ich nun schon b* oder ist alles nicht so schlimm?! :?:

#13
Hallo Tuse Jupiter,

ich würde auf jeden Fall sagen, dass Du B***** hast und so schnell wie möglich was dagegen tun solltest. Ich bin ausgezogen, unter anderem weil ich gehofft hatte, dass durch die neue Umgebung etc. die B**** verschwinden würde. Die ersten Tage war ich frei, wenngleich ich auch schon da das Gefühl hatte, mich auf einer dünnen Eisschicht zu bewegen. Durch das alleine Leben, sind die FA's noch viel stärker geworden.

Man, ich hätte nicht so blind sein sollen. Meine Psychologin sagte bei einem Rehaaufenthalt nach einem Unfall, dass ich magersüchtig sei. Zu dem Zeitpunkt k**** ich gerade 2 Monate, aber ich bestritt die MS natürlich richtiger Weise und sagte auch, dass ich nieeeee K**** würde, dass sei ja so ungesund.... Man, hätte ich die Chance nur wargenommen und die empfohlene stationäre Therapie durchgeführt. Dann wäre ich jetzt, vier Jahre später, nicht schon so weit in der dunklen Einbahnstraße rückwärts gelaufen.

Bitte mache was gegen deine Krankheit!!! Sei nicht so dumm wie ich!