Re: Egal, was dein Problem ist: Gott ist größer als das Prob

#136
maxi hat geschrieben:Tut mir leid - ich will niemanden verletzen, aber das musste ich jetzt grad loswerden.
Hallo Maxi,

was willst du dann mit deiner Aussage? Das frage ich mich ganz ehrlich und bin noch nicht drauf gekommen.

Hallo Louve,
ich bin momentan glücklich, weil es endlich eine Person geschafft hat mir eine Ansicht von Gott näher zu bringen die nichts mit "der liebe gute gott der allen hilft und alles gut macht" etc. mit der ich merke, dass ich mich echt anfreunden könnte.
Na, das klingt doch gut. Ich freue mich für Dich, dass Du diese Person gefunden hast.

Liebe Grüße

Sophie
So spricht der Herr: "[...] Nein, wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, daß er klug sei und mich erkenne, daß nämlich ich, der Herr, es bin, der auf Erden Gnade, Recht und Gerechtigkeit schafft!" (Jeremias 9,22-23)

Re: Egal, was dein Problem ist: Gott ist größer als das Prob

#137
Sophie11 hat geschrieben:
maxi hat geschrieben:Tut mir leid - ich will niemanden verletzen, aber das musste ich jetzt grad loswerden.
was willst du dann mit deiner Aussage? Das frage ich mich ganz ehrlich und bin noch nicht drauf gekommen.
Mitteilen, dass ICH (Du hast nur den letzten Satz meines Postings genommen) nicht daran glaube, dass Krebs u. Suchterkrankungen usw. "weggebetet" werden können.
Und vermitteln wollte, dass ich zwar anders denke, aber akzeptiere/respektiere, wenn Menschen eine andere Einstellung dazu haben. PUNKT!

Nachtrag: Klar, da mir der schnelle Tod meiner Mutter noch immer nahe geht, war auch etwas Wut dabei - aber denke, dass ich mich dennoch "neutral" mitgeteilt habe?
Zuletzt geändert von maxi am Do Feb 19, 2015 13:46, insgesamt 1-mal geändert.
Vorstellung: Hi, ich bin maxi | Privat: Blog

Re: Egal, was dein Problem ist: Gott ist größer als das Prob

#138
Hallo Foris,

am Donnerstag hat sich der Tag gejährt, an dem Jesus mich gefunden hat. :)

Ich habe ihm gedankt für alles, was Er in meinem Leben getan hat. Mittlerweile habe ich sogar festgestellt, dass Er schon in meinem Leben gewirkt hat, bevor ich "Ja" zu ihm gesagt habe. Er hat mich an ein paar ungöttlichen Dingen vorbeigeführt. Diese Dinge haben mir damals einfach nichts gegeben, obwohl ich durchaus gewollt hätte. Damals hat mich das verwirrt und ich hätte es gerne anders gehabt. Heute weiß ich, dass Gott da seine Hand auf meinem Leben hatte. :)

Aber das Volk, das seinen Gott kennt, wird sich stark erweisen und entsprechend handeln. Daniel 11,32

Liebe Grüße

Sophie
Zuletzt geändert von Sophie11 am Sa Mai 30, 2015 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
So spricht der Herr: "[...] Nein, wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, daß er klug sei und mich erkenne, daß nämlich ich, der Herr, es bin, der auf Erden Gnade, Recht und Gerechtigkeit schafft!" (Jeremias 9,22-23)

Re: Egal, was dein Problem ist: Gott ist größer als das Prob

#139
Hallo Sophie,

das ist ja alles schön und gut. Was erwartest du? Dass wir dir zu deinem selbst gewählten Glauben gratulieren? Wohl eher nicht, wie man an den Reaktionen erkennen kann.

Außerdem regt mich da schon die Formulierung auf. "Jesus hat mich an ungöttlichen Dingen vorbei geführt". Warum existiert diese grauenhafte These, dass wir Menschen alle Sünder sind und nur Jesus/Gott uns von diesen Sünden befreien kann? Wenn ich geboren werde, dann bin ich also schon mit Sünde beladen. Auch, wenn ich als Kind keine Ahnung von Religion habe, bin ich ein Sünder, denn ich tue ja unchristliche Dinge. (Lügen etc).
Natürlich brauche ich dann irgendeinen Hampel, der meine "Sünden" weg radiert. Schön einfach ist das. Es suggeriert nämlich auch: ey, lass Scheiße bauen, Jesus machts ja wieder weg.
Und vielleicht ist das, was du Glaube nennst, für die "Heiden" Moral. Dass ich nicht lügen soll, das ist mir bewusst. Aber nicht, weil das Gott befielt, sondern weil ich es nicht in Ordnung finde.

Und bevor du wieder mit deinen auswendig gelernten Bibelstellen kommst: lass es.
Ich kann auch über Google jede beliebige Stelle suchen, aus dem Kontext reißen und anderen Leuten um die Ohren knallen, so wie du es gerne tust.
Außerdem äußerst du dich in keinster Weise zu den hier gegebenen Antworten.
Was ist denn jetzt deine Meinung zur Homo-Ehe? oder zum Thema Verhütung? Oder zum Thema Sex?
Besprecht ihr den ganzen Kram in eurer charismatischen Säuselkirche nicht?

Ich persönlich bin fertig mit dem Thema Kirche.
Auch ich war mal bei einem Jugendkreis einer Freikirche. Es hörte sich interessant an, es wurde über das Thema Abtreibung gesprochen. Ich dachte mir: cool, da kann man ja mal sehen, was dazu in der Bibel steht.
Und das Ende vom Lied: zwei Stunden Anti-Abtreibungs-Bashing vom feinsten. Leute die abtreiben, sind Mörder. Haben nur ihr Leben im Sinn. Verwirklichen Gottes neugeschaffenes Leben nicht.
Gekrönt wurde alles von einer PowerPoint, die nur Bilder von abgetriebenen Kindern enthielt. Ich war mit meinen 17 die älteste und sehr geschockt. Dass das die 12-Jährigen extrem geschockt hat, muss ich ja wohl nicht dazu sagen.
Aber was hab ich erwartet: Leben um des Lebens Willen und nicht um die Qualität. Ist doch auch egal, wenn man v*rg*wa*ig* wurde und nicht das Kind dieses Verbrechens haben möchte. Soll man sich nicht so anstellen. Jesus hat bestimmt einen SINN dahinter gesehen. Hey, ich hab zwar wenig Geld, kann dem Kind also nichts bieten, aber hey - Jesus hat da bestimmt einen Sinn dahinter gesehen. Tja, an Röteln erkrankt und das Kind wird wahrscheinlich schwerstbehindert auf die Welt kommen - ich kann damit nicht umgehen aber hey - Jesus hat bestimmt einen Sinn dahinter gesehen.
Und seit den v*rg*wa*ig* innerhalb der katholischen Kirche ist bei mir auch Schicht im Schacht. Von den ganzen unehelichen verheimlichten Kindern mal abgesehen.
Wer seine eigenen Lehren nicht befolgt, der kanns auch gleich bleiben lassen.

Aber hey: Jesus hat ja überall seine Pfoten und damit einen SINN drin!
Oh, deine Zukunft ist so ungewiss,
Dein Leben voller Angst und Schiss, du fängst erst gar nichts an,
Denn es ist so gemütlich und sicher,
Auf deiner Insel voller Leid, jaja...

Re: Egal, was dein Problem ist: Gott ist größer als das Prob

#140
Hallo Colorama,
Colorama hat geschrieben: Aber was hab ich erwartet: Leben um des Lebens Willen und nicht um die Qualität. Ist doch auch egal, wenn man v*rg*wa*ig* wurde und nicht das Kind dieses Verbrechens haben möchte.
wenn Du mit Jesus unterwegs bist, dann ist er in der Lage, seelische Verletzungen wie von einer v*rg*wa*ig* zu heilen. Er gibt einem die Kraft, das zu tun, was richtig ist. Denn von sich aus kann das niemand. Deswegen ist ja Jesus in die Welt gekommen: Weil kein Mensch aus sich heraus gut ist und Gotte Gebote erfüllen kann. Er kam, um Gottes Willen zu tun und uns dabei zu helfen. Hebräer 4,15 sagt "Jesus ist ja nicht ein Hoherpriester, der uns in unserer Schwachheit nicht verstehen könnte. Vielmehr war er - genau wie wir- Versuchungen aller Art ausgesetzt, allerdings mit dem entscheidenden Unterschied, dass er ohne Sünde blieb."
Soll man sich nicht so anstellen. Jesus hat bestimmt einen SINN dahinter gesehen.
Jesus hat einen Sinn darin gesehen, m*ssbr**ch zu verbieten. Halten sich die Menschen an Gottes Gebote? Trotzdem ist es gut zu wissen, dass Gott selbst aus den Situationen, wo Menschen Fehler gemacht haben, immer noch etwas tun kann. Siehe 1. Samuel 8. Das Volk Gottes wollte einen König. Gott wollte aber alleine ihr König sein. Schließlich schickte Gott doch den Propheten Samuel, einen König zu salben. Aus der Linie des zweiten Königs, David, wurde dann Jesus geboren.
Hey, ich hab zwar wenig Geld, kann dem Kind also nichts bieten, aber hey - Jesus hat da bestimmt einen Sinn dahinter gesehen.
Jesus ist unser Versorger. Er hat versprochen, wenn wir zuerst nach Seinem Reich trachten und Seiner Gerechtigkeit, dann wird er sich um unsere Bedürfnisse nach Essen, Trinken und Kleidung kümmern. (Mt 6,33) Ich habe in meiner Gemeinde immer wieder Geschichten gehört, wie Gott Menschen, die ihm dienten, versorgte mit Dingen, die sie zum Leben brauchten. Auch Corrie ten Boom schreibt in ihrem Buch "In Ihm geborgen" wie ein Mann im zweiten Weltkrieg über ihr Haus sagte "Das ist erstaunlich, wenn hier etwas fehlt, dann wird dafür gebetet. Und dann ist es da."
Tja, an Röteln erkrankt und das Kind wird wahrscheinlich schwerstbehindert auf die Welt kommen - ich kann damit nicht umgehen aber hey - Jesus hat bestimmt einen Sinn dahinter gesehen
.

Nochmal: Jesus gibt uns die Gnade, alles zu tun, was er uns geboten hat. Außerdem bin ich vermutlich nicht der einzige Mensch auf dieser Erde, der weiß, dass der Umgang mit behinderten Menschen ein echter Segen ist. Manchmal mehr als der Umgang mit "Normalen".
Und seit den v*rg*wa*ig* innerhalb der katholischen Kirche ist bei mir auch Schicht im Schacht.
Solange Kirchen aus Menschen bestehen, wird es dort Fehler geben. Ich habe ja auch nicht gesagt: Werde ein Kirchenfan. Sondern: Wende Dich an Jesus.

Liebe Grüße

Sophie
So spricht der Herr: "[...] Nein, wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, daß er klug sei und mich erkenne, daß nämlich ich, der Herr, es bin, der auf Erden Gnade, Recht und Gerechtigkeit schafft!" (Jeremias 9,22-23)

Re: Egal, was dein Problem ist: Gott ist größer als das Prob

#141
Ich unterschreibe deinen Beitrag in jedem Wort, liebe Colorama.
Und das
Colorama hat geschrieben:
charismatische Säuselkirche
ist wohl der beste Ausdruck ever :mrgreen: :mrgreen: :D


Und Sophie, ich möchte Coloramas Frage nochmal aufgreifen, die du so geschickt übergangen hast:
Was hälst du von der Homo-Ehe?
Wie begegnest du Schwulen?
Was denkst du über Scheidung?

Und noch eine Frage von mir:
Man kann ja wohl davon ausgehen, dass die Männer in der Kirche "nach Jesus trachten".
Wie ist ihr Kindesmissbrauch und all diese Gräueltaten dann damit vereinbar?
Oder hatten sie einfach nur nicht den "richtigen Glauben"?
Zuletzt geändert von Christie am Mo Jun 01, 2015 14:14, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Egal, was dein Problem ist: Gott ist größer als das Prob

#142
Gott..
...gibt es nicht. Als Naturwissenschaftlerin missfällt es mir, Probleme und Lösungen auf eine Sagengestalt zu schieben, die in einer Zeit erfunden wurde, in der es noch nichtmal Strom gab. Ich finde es beängstigend, wenn Menschen an etwas glauben, das nichts, aber auch gar nichts bringt/tut/macht. Es gibt keinerlei Beweis für die Existenz eines Gottes.

Und.. schau dich in der Welt um. Gäbe es einen Gott, würde unsere Welt nicht so sein, wie sie ist.

... just my two cents.

Re: Egal, was dein Problem ist: Gott ist größer als das Prob

#143
hallo aire
sorry-ich habe nur deine letzten worte gelesen da ich schon lange nicht mehr da war-aber
sophie11 hat geschrieben:Außerdem bin ich vermutlich nicht der einzige Mensch auf dieser Erde, der weiß, dass der Umgang mit behinderten Menschen ein echter Segen ist. Manchmal mehr als der Umgang mit "Normalen".
da muss ich kotzen wenn ich das lese
frag doch mal betroffene eltern WIE GROSS dieser segen denn tatsächlich ist
nicht wenn sie dich anlächeln und dir erzählen wiiiiiie bereichernd und segenhaft dass doch alles ist-sondern in den momenten in denen sie zusammenbrechen und nicht mehr weiter wissen-wenn ihenen diese segenreichen kinder über den kopf wächsen-auch kräftemäßig
wenn sie sie wegeben müssen weil sie es einfach nicht mehr schaffen-wenn sie nicht wissen was mit ihnene passiert wenn sie als eltern nicht mehr für sie da sein können.das geld nicht mehr reicht-die kraft oder wenn sie einfach nicht mehr da sind

liebes-ich frage mich bei solchen sätzen-was hat dir denn ins hirn geschissen
"Sie hatte kein eigenes Leben. Sie existierte bloß. Sie hatte keine Hoffnung, keinen "Antrieb", keine Bedeutung für sich selbst. Sie fühlte, wie sie sagte, daß "sie" unlängst "geradewegs untergegangen" war...

Re: Egal, was dein Problem ist: Gott ist größer als das Prob

#144
oh nein, jetzt geht das schon wieder los.

Sophie, wie kannst du ernsthaft schreiben, dass der Umgang mit Menschen mit Behinderung (DAS ist die richtige Schreibweise übrigens...) ein Segen ist???? ich kann verstehen was du meinst, sie sind z.Bsp. oft gnadenlos ehrlich, im Gegensatz zu den 'normalen' Menschen, sie heucheln nicht, usw., aber man kann doch nicht Segen schreiben.
Zum einen sind Menschen mit Behinderung auch Menschen wie du und ich, nur aber dass sie eben eine Behinderung haben. Diese aber gutheißen??? Dies tust du, indem du von Segen sprichst. Und ich denke, du hast noch nie Eltern erlebt, die ein Kind mit Behinderung haben oder in dem Stadium, in dem sie wissen, dass sie eines bekommen werden. Sonst würdest du niemals so schreiben.

Denk mal nach was du von dir gibst!!!

wie kommt es übrigens, dass sehr gläubige Menschen in Afrika trotzdem nichts weiter zu essen haben? Widerspricht ja dem was du hier schriebst.....
Tine

Re: Egal, was dein Problem ist: Gott ist größer als das Prob

#145
Aurelia hat geschrieben:Ich finde es beängstigend, wenn Menschen an etwas glauben, das nichts, aber auch gar nichts bringt/tut/macht. Es gibt keinerlei Beweis für die Existenz eines Gottes.
Liebe Aurelia,

ich finde es eher beängstigend, wenn Menschen alleine durchs Leben gehen (bzw. eher stolpern)
von diesem Leben alles erwarten
keine Perspektive haben
von Menschen Dinge erwarten, die diese nicht leisten können
und sich an Wissenschaften orientieren, die einem alle paar Jahre (oder Jahrzehnte) was anderes erzählen.

Liebe Grüße

Sophie
So spricht der Herr: "[...] Nein, wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, daß er klug sei und mich erkenne, daß nämlich ich, der Herr, es bin, der auf Erden Gnade, Recht und Gerechtigkeit schafft!" (Jeremias 9,22-23)

Re: Egal, was dein Problem ist: Gott ist größer als das Prob

#147
Sophie11 hat geschrieben:Solange Kirchen aus Menschen bestehen, wird es dort Fehler geben. Ich habe ja auch nicht gesagt: Werde ein Kirchenfan. Sondern: Wende Dich an Jesus.
Scheinbar haben dann aber diese Menschen, die sich an Jesus gewandt haben, das nicht als ausreichend angesehen.
Ich finde es ja grundsätzlich befremdlich, dass die ganzen Personen, die vorne stehen und laut schreien: Aber nur Jesus hilft! im stillen Kämmerchen Kinder anfassen.
Das hat für mich auch etwas mit Authentizität zu tun. Was für ein Bild liefert diese Religion, wenn selbst die, die am Ehrlichsten wirken, es gar nicht sind?

Und natürlich hat der Glaube an Jesus sehr viel mit der Kirche zu tun.
Eine Kirche beruht auf einer Dogmatik, die sich nach der Bibel und den darin enthaltenen Vorschriften gebildet hat.
Diese Dogmatik hat weniger damit zu tun, ob du evangelisch oder katholisch oder sonst was bist, sondern gründet sich allein auf der Bibel.
Und in der Bibel steht halt nun mal richtig dick drin, dass Nächstenliebe sowie Gottesliebe feste Grundpfeiler sind.
Und jetzt erzähl du mir nochmal, dass alle Menschen Fehler machen und dass damit quasi relativiert ist, dass irgendwelche Pfarrer und Priester sich an Kindern vergehen (was hat das mit Nächstenliebe zu tun?!) Natürlich kann du jetzt auch wieder argumentieren, dass das ja nichts mit dem Amt der Person zu tun hat. Nun ja, das Verbrechen an sich ist schon schlimm genug.
Aber dass es vorwiegend von Personen begangen wird, die vor Gott geschworen haben, seine Prinzipien einzuhalten und sich von der Bibel und dem Glauben leiten zu lassen: da hörts doch echt schlagartig auf.
Generell finde ich schwer zu sagen: Menschen machen Fehler, dass darf man nicht so eng sehen, Gott vergibt jedem. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass eben dieser Gott, der seinen Sohn opferte, auch der Gott ist, der im alten Testament die Leute umbringen lässt wie die Fliegen, wegen Nichtigkeiten. Tolerant ist dieser Gott sowieso nicht, denn natürlich hat er auch Menschen getötet, die einem anderen Glauben angehörten. das hat für mich auch nichts mit Nächstenliebe zu tun.
Dass sich Gott in all der Zeit entwickelt hat zu einem gnädigen Gott - das finde ich schwer zu glauben, denn natürlich liegt der Ursprung dieses Gottes in Angst und daraus resultierenden angstbesetzten Ehrfurcht. Diesem Gott könnte ich jedenfalls nicht vertrauen.

Noch etwas:
da du immer der Frage nach Scheidung und Homosexualität entgehst, lese ich daraus, dass deine Kirchenabspaltung wahrscheinlich ziemlich viel dagegen hält.
Das hat für mich auch nichts mehr mit Nächstenliebe zu tun. Warum so bissig, gegenüber den Menschen, die auch ehrlich lieben, aber das gleiche Geschlecht?
Warum sind geschiedene Leute plötzlich nicht mehr gern gesehen in der Gemeinde? Wird nicht ständig irgendwas von Vergebung gepredigt? der klassische Spruch "vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun" gilt wohl nur für die sowieso schon "reinen" und bibeltreuen Christen.

Im Grunde merke ich bei dir, Sophie, ganz deutlich, dass hinter all deinen Bibelzitaten nichts mehr kommt, außer großer Blindheit. Du lässt dir von deiner Kirche alles brühwarm vorsetzen und natürlich habt ihr viele Prediger, die euch das erklären, was sie gern in euren Kopf setzen möchten. Ich selbst kenne von vielen Gemeinden kaum einen kritischen und differenzierten Prediger, der auch mal Dinge in Frage stellt und nicht alles schön redet, wie das oft so der Fall ist (gerade Kritik an der eigenen Kirche sucht man vergebens).
Vielleicht bist du davon überzeugt. ok. Aber verlier nicht Argumente aus den Augen, die durchaus ihre Berechtigung haben, auch wenn sie nicht aus christlichen Kreisen sind.

Und noch ganz zum Schluss:
So wie du hier versuchst die Leute zu missionieren: das hat auch nichts mit Nächstenliebe zu tun. Ich höre dich schon hinter deinem PC schreien: Aber nur das Wort Gottes kann uns retten!
Dazu nur ein Satz: nicht jeder möchte von deinem Schlachtschiff Kirche gerettet werden, es gibt auch Menschen (so wie mich), die lieber in den kleinen Kutter namens Wissenschaft steigen.
Oh, deine Zukunft ist so ungewiss,
Dein Leben voller Angst und Schiss, du fängst erst gar nichts an,
Denn es ist so gemütlich und sicher,
Auf deiner Insel voller Leid, jaja...

Re: Egal, was dein Problem ist: Gott ist größer als das Prob

#149
ich schaffe es jetzt wirklich nicht das hier alles durchzulesen
da würde ich wahrscheinlich eh nur austicken
aire? was ist denn mit dir passiert? welcher "sekte" hast du dich denn da angeschlossen??
den zeugen jehovas?oder irgendner freien kirche?
was treiben die denn da mit euch?
ich bin wirklich sprachlos
aber gut- dein freier wille-hoffe ich..
"Sie hatte kein eigenes Leben. Sie existierte bloß. Sie hatte keine Hoffnung, keinen "Antrieb", keine Bedeutung für sich selbst. Sie fühlte, wie sie sagte, daß "sie" unlängst "geradewegs untergegangen" war...