Sophie, warum dort so viele Geschichten von Notleidenden Menschen stehen? Ganz einfach! Menschen, so ähnlich wie du, die Probleme hatten und nicht mehr klar kamen, haben sich eben etwas ausgedacht. So wie es Geister gab, oder Kobolde oder was auch immer, so dachte eben jemand, es gibt etwas höheres. Es ist doch ganz logisch. Früher wusste niemand, woher der Mensch kommt, woher was auch immer kommt. Es gab noch nicht wirklich Wissenschaft. Also musste eben etwas wie Gott / Magie / etwas wie Harry Potter / was auch immer! erfunden werden. Dies haben nicht nur die sog. Christen getan, einen Gott zu erfinden, sondern natürlich auch alle anderen, die zu anderen Glaubensrichtungen dazu gehören.
Und so konnten sie dann überleben.Oder durch von Kirchenleuten geschürten Ängste in Schach gehalten werden. Oder erpresst werden. Oder getötet werden.
Die in sich gefestigten brauchten natürlich keinen Gott oder so etwas wie Jesus. Also gab es über die auch keine Geschichten. Höchstens als Bösewichte. Und als eben diese Geschichten aufgeschrieben wurden...landeten eben diese Geschichten/Märchen in der bibel. Aber es ist ja noch nicht mal klar, ob die Geschichten so übersetzt wurden wie es damals eigentlich aufgeschrieben wurde.

Kennst du die hermeneutische Spirale? Wenn nicht, mach dich mal schlau darüber.

Jemand anderer schrieb es auch schon: Der Glaube scheint bei dir die Bulimie ersetzt zu haben. Oft rutschen genau diejenigen, die eh schon psychisch angeknackst sind, in diese Sache intensiv hinein. Das ist ziemlich übel - vor allem für die MItwelt. Aber auch für die Person selbst. Sie verbaut sich dann ziemlich viel und gesund wird sie so auch nicht.

du könntest auch mal Kant lesen, oder die Geschichte der Kirche...Mittelalter und Co....Oder studierst du evtl.? Eine Geisteswissenschaft? Dann müsstest du recht schnell verstehen, dass Gott einfach etwas ausgedachtes ist, für schlimme Zeiten.
Ich könnte mir auch sagen, der Pumuckel ist das einzig wahre. Wenn ich davon überzeugt bin, dann werde ich schlimme Zeiten supergut durchstehen. Und dann werde ich sagen, das lag nur an Pumuckel, und werde alle Leute damit missionieren wollen. so ist es auch bei dir....denk mal drüber nach.
Es ist auf eine gewisse Art ja gut, wenn DU für DICH diesen WEg fandst. Wenn es dich stabiler macht...aber wie du klingst, puh, das ist nicht mehr gesund. Leider.
Tine

*Tine* hat geschrieben:
Kennst du die hermeneutische Spirale? Wenn nicht, mach dich mal schlau darüber.

Wow, gar nicht arrogant. Und, was ist DIIIIE "hermeneutische Spirale"?

PS: Ja, der Pumuckl-Vergleich ist echt göttlich

Pumuckl, der "Schlau"bauter. Tine, du bist echt schlau, hast bestimmt den Dr. Titel in Geisteswissenschaften, gell

Wenn man mal vergleicht wie viele Menschen mit schlimmen Schicksalen in der Bibel durch Gott Hilfe gefunden haben und wie viele Menschen in der Realität das auch ohne ihn schaffen sieht es ziemlich schlecht für die Bibel aus

Vor allem wenn man mal überlegt wie viele x Male sie überarbeitet wurde, durch wie viele Münder die Geschichten gegangen sind usw.....

Genau, Egal, wie menschengemacht sie im Endeffekt ist, die Bibel.
Und deshalb verstehe ich nicht, warum man ihr trotzdem einen derart großen spirituellen Wert zumessen kann.

Ich bin auch gläubig und ich glaube auch an die Bibel, sofern sie richtig übersetzt ist. Ich glaube auch daran, dass durch die Überlieferungen und Übersetzungen sich Fehler eingeschlichen haben, doch für mich ist es trotzdem wichtig.
Doch ich bin nicht fanatisch oder so und ich kämpfe nach wie vor mit dem SH. Auch wenn ich an Gott glaube, schaffe ich es nicht es anders zu sehen. Doch ohne meinen Glauben würde ich längst mit Alkohol in der Gosse liegen. Und oder am Strich sein. Ja ich hab eine Vergh. gehabt und ich kämpfe nach wie vor damit, doch es gibt immer wieder Phasen wo es mal o.k. ist.
Was ich damit sagen möchte: Ich könnte mir ein Leben ohne Gott und Christus nicht vorstellen, denn es gibt mir trotz Allem Halt. Indem Punkt stimme ich Sophie überein. Nur dieses Fanatische ist abschreckend-sorry.
Ja es gibt viel Leid auf Erden, doch das ist zum größten Teil Menschen gemacht. Denke wir können zumindest in unserem Umfeld etwas positives verändern. Also den Müll richtig entsorgen usw. und unserem Kindern gute und wichtige Werte vermitteln. So wird das nahe Umfeld vielleicht etw. besser und so weiter sich der Kreis des positivem-denk.
Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen sind auch wichtig. Leider wird auch das von Menschen oft kaputt gemacht und um das zu erlangen braucht man eben oft professionelle Hilfe. Wenn Sophie das in Gott gefunden hat und Ihrer Gemeinde, dann freu ich mich für sie. Nur Sophie bitte nicht so extrem uns Anderen dein Glaubensbild aufdrücken. Du magst es gut meinen, doch es schreckt eher ab.
Sorry hab jetzt wohl viel Müll geschrieben, da ich nicht mehr weiß worauf ich hinaus wollte. Sorry
piggi

Piggi, ich finde gut, was du geschrieben hast!
Tine

Ich auch. Denn ein gesunder Glauben der einen halt und Hoffnung gibt ist vollkommen in Ordnung.
Aber das was Sophie da tut ist nicht gesund. Das ist weit entfernt von gesund.

Hallo ihr Lieben,

ich weiß, alle die hier schreiben sehen jetzt gerade mal von außen betrachtet momentan nicht so aus, als würden sie heute eine Beziehung mit Jesus starten. Aber bei 816 Aufrufen des Threads besteht Grund zur Hoffnung, dass nicht alle Leser die Meinung von Louve, Christie und anderen teilen. Für alle, die ehrlich in eine Beziehung mit Jesus eintreten wollen, ist der folgende Beitrag:

Ein Problem von mir war, dass ich zwar phasenweise immer wieder Kirchen besucht habe, die Beziehung zu Jesus aber nie richtig gestartet hatte. Das war der Grund, warum ich keine Beziehung zu ihm haben konnte. Der Mangel an Beziehung war wiederum der Grund, warum ich nie Glauben entwickeln konnte. Ich dachte, man startet die Beziehung zu Gott durch die Taufe mit Wasser. Und da fing das zweite Problem an: Die Idee, als Erwachsene in einer Kirche vor allen Leuten mit einer Schüssel Wasser übergossen zu werden, fand ich peinlich.

Wie fängt die Beziehung zu Jesus also an? Wie fängt eine Ehe an? Mit der Hochzeit. Vor Zeugen sagst Du „Ja“ zu Deinem Partner. Und er zu Dir. Jesus wird in der Bibel bezeichnet als der Bräutigam (Johannes 3,29; Mt 25,10; Matthäus 9,15) Wir sind die Braut. Wir fangen also eine Ehe mit Jesus an. Denn das ist genau die Art von Beziehung, die Jesus zu uns will. (Trotzdem darf ein Mensch auf der Erde noch heiraten, sagt Paulus. (1. Kor 2-7)

Ins Wasser getaucht werden ist „nur“ die Bestätigung für Deinen Glauben. So wie der Kuss nach der Eheschließung „Sie dürfen die Braut jetzt küssen“. Unser Pastor: „Ich könnte hundert Mal im Meer getaucht werden bis jeder Fisch meinen Namen kennt. Es würde mich nicht erretten. Es geht darum, Jesus in Dein Leben einzuladen.“

Jesus erzählt davon in Johannes 4. Ich habe bisher nicht verstanden, wovon Jesus in den Versen 35-38 spricht, aber als ich Ihn heute fragte, kam die Antwort. Jesus redet von dem, was er auf Golgatha für uns getan hat. In Joh 4,35 bis 38 vergleicht er Gott und sich mit den Arbeitern, die das Feld bestellt haben. Das Feld vergleicht er mit dem Kreuz. Und diejenigen, die ernten, sind wir. Wir, die wir an den Namen Jesus Christus glauben, erhalten die Ernte. Felder brauchen viel Arbeit: Sie werden gepflügt, besät, begossen, gedüngt. Später werden Pflanzen angebunden, oder von Ungeziefer befreit. Sie meisten Bauern sind sauer, wenn man ihre Ernte dann einfach weg isst. Aber bei Jesus ist das anders: Er fordert uns auf, auf sein Feld zu treten und zu ernten. Er freut sich, wenn wir ernten. Und wir freuen uns auch: Über die Ernte des ewigen Lebens. Wir haben nichts für die Ernte getan. Aber sie ist da. Saftig und grün. Und schon die ganze Zeit verfügbar.

Und wie ernten wir? Durch ein Gebet. Es besteht inhaltlich darin, dass man Jesus als Gottes Sohn anerkennt, als Erlöser annimmt, dass man um Vergebung der Sünden bittet und sich auf Jesus' Weg begibt, indem man sein Leben ihm gibt. (Römer 10,9-13) Man kann dieses Gebet unter „Übergabegebet“ googlen. Es ist das wichtigste Gebet, das Du in deinem Leben sprechen wirst.

Wer auch immer sich mit Jesus verbunden hat und "Starthilfe" möchte oder Fragen hat, kann mir gerne per pn schreiben. Hey, ihr könnt auch gerne einfach nur so schreiben - einfach nur weil ihr diesen Bund "auf Zeit und Ewigkeit" geschlossen habt. Das freut mich immer wahnsinnig zu hören.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Sophie

Hallo Christie,

zu dem Einwand "Elektrizität kann man messen, Gott nicht".

Auch die Folgen von Gottes Kraft kann man messen. Zum Beispiel, wenn wie bei Therese Daoud ein bösartiger Tumor verschwindet.

http://www.jesus.ch/themen/people/erleb ... srael.html

Liebe Grüße

Sophie

Die meisten Aufrufe sind wohl von denen, die dir hier regelmäßig antworten, die anderen von welchen die reinschauen und mitlesen und sich darüber amüsieren und den Kopf schütteln aber sich nicht die Mühe machen zu antworten.

Klar, Sophie, weil du so unglaublich Viele hier von deinem Fanatismus überzeugen kannst, kriegst du auch so zahlreiche zustimmende Antworten.

.... merkst was?

Louve hat geschrieben:die anderen von welchen die reinschauen und mitlesen und sich darüber amüsieren und den Kopf schütteln aber sich nicht die Mühe machen zu antworten.

Hallo Louve und Christie,

na, hurra, bin immer froh, wenn ich jemandem ein Lächeln auf das Gesicht zaubern kann. Besser, jemand lacht über mich, als dass er über seine eigene Misere weint.

Übers Internet jemandem von Gott und Seiner Liebe zu überzeugen ist vermutlich noch schwerer als in der "freien Welt". In der freien Welt sehen dich die Menschen wenigstens, und es fällt ihnen leichter, dir zu vertrauen, wenn sie dich kennen.

Hier kennt mich ja keiner richtig. Das macht es halt schwierig. Und dann kommen Leute halt schnell zu dem Schluss, dass ich "fanatisch" bin, oder "extrem". Es kommen also die virtuellen Hindernisse und der Mangel an Vertrauen noch zu den realen Hindernissen hinzu. Und das macht die ganze Sache nicht einfacher, Gott den Menschen näher zu bringen.

Aber es ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Und wenn es auch nur ist, dass ich am Ende ein paar Menschen mehr habe, für die ich beten kann. Ich weiß, dass, bevor ich zum Glauben kam, Menschen für mich gebetet haben, dass ich diese Verbindung kriege. Und es hat ein paar Jahre gedauert. Aber es ist schließlich passiert. Und deswegen glaube ich an erhörte Gebete. Unter anderem deswegen. Und deswegen glaube ich an Gottes Timing. Es gibt da so ein Gospel Lied "He's an on time God". Habt ihr bestimmt schon mal gehört, ist ein cooles Lied.

Liebe Grüße. Prayers coming your way!

Sophie

Hallo liebe Leser,

die Welt ist schon paradox. Da fragt man sich:
Warum haben die Leute lieber Panikattacken, Bulimie, Geldsorgen und Krankheiten in ihrem Leben als Gott?
Warum ist ihnen ein gemähter Rasen wichtiger als Gottes Wort zu hören? "Ich komme ja vielleicht mal mit zum Gottesdienst. Aber nicht jetzt. Habe so viel zu tun. Muss auf das Haus aufpassen von xy..."
Warum setzen sie ihre Sicherheit in Versicherungen, die pleite gehen können, auf Sparbücher, die Wert verlieren können, auf Arbeitsplätze, die verloren gehen können, und auf Häuser, die abbrennen können wenn Gott uns ewige Dinge gegeben hat?
Warum vertrauen sie auf ihre eigene Kraft, obwohl sie da ständig an ihre Grenzen kommen, anstatt Seine Kraft in Anspruch zu nehmen?
Warum erwählen sie, nach dem Tod in die ewige Hölle zu fahren?
Und: Warum sind die einzigen Menschen, die das kümmert, diejenigen, denen es gut geht, weil sie Gott kennen und die nicht unter diesen Irrtümern leiten??

Liebe Grüße

Sophie

Vielleicht weil sie realistisch sind?!
Weil Gott ihnen leider absolut nix bringt wenn ihnen das Haus abfackelt.
Weil Gott sicher nicht mal daher spaziert um die Blumen von xy zu Gießen. Oder wie es in meinen fall ist wenn ich sag ich Pass auf das Haus meiner Eltern auf dass er kommt und meine Katzen füttert und streichelt.
Und ich weiß nicht... Aber mir geht's eigentlich ganz gut. Komisch oder?! Laut dir müsste ich ja immer noch Sau tief in der Bulimie und allem drinnen sein. Weil ohne Gott gibt es ja keinen weg da raus.
Angst vor der Hölle hab ich nicht. Und wenn ich in die Hölle kommen sollte dann was soll's. Dann kommen nämlich alle meine Freunde und meine Familie auch in die Hölle und dann will ich gar nicht alleine im Himmel hocken und mich langweilen.
Naja. Aber wie gesagt. Muss dich enttäuschen. Mir geht's gut. Ohne Gott.

Was ich auch noch zu deinem vorletzten Post hinzufügen möchte, Sophie:
Warum bist gerade DU diejenige, die wir übers Internet nicht verstehen??
Louve zB kenne ich auch nicht persönlich, aber wenn sie in ihrem "Entlassen aus der Klinik" Thread schreibt, dann merke ich, dass sich hinter ihrem Nicknamen eine ehrliche Person befindet.
Dann kann ich verstehen und mir vorstellen, was sie meint.
Dann ist sie mir sympathisch.

Und bei dir sollen das alles nur Missverständnisse sein, die aufgrund der digitalen Entfernung durch das Internet entstehen?
Ne, meine Liebe, so leicht kommst du aus der Nummer nicht raus...

Edit: PS: Alles Gute nachträglich liebe Louve =)