Sophie ich wollte mich eigentlich raushalten aber ich schaff es einfach nicht...
Du meinst wer Jesus fragt ob er existiert bekommt auch eine Antwort... Gilt das auch für Gott? Wenn man Gott fragt ob er irgendwann für einen da sein wird?
Ich weiß noch als ich 13 war oder so. Da hat eine Verwandte von mir, die auch sehr gläubisch ist aber auf eine ganz andere Art als du, mit mir viel über Gott geredet. Und sie hat gemeint man kann mit Gott reden.
Ich hätte damals dringend irgendjemanden an meiner Seite brauchen können. Ich hätte Glauben brauchen können. Und damals hätte ich Glauben können.
Wie oft habe ich ihn gefragt ob es ihn gibt... Und ob er mir helfen kann... Glaubst du ich hätte eine Antwort bekommen? Oder irgendein Zeichen?
Nein. Ich wurde immer schlimmer gemobbt. Mein Onkel ist viel zu früh gestorben. Meine Depressionen wurden immer schlimmer. Ich bin in die Bulimie gerutscht. Ich hab begonnen mich selber zu verletzen. Ich hab begonnen zu trinken.
Wenn das Gottes Zeichen ist für jemanden der ihn einfach um Hilfe bittet und wirklich offen war für Hilfe... Dann danke Gott ich kann auf dich verzichten.
Zu dem Gefängnis Beispiel. Ich hatte jahrelang das Gefühl eingesperrt zu sein. Wie die Krankheit mein leben bestimmt hat. Aber ich hab dieses Gefühl nicht mehr. Ich fühle mittlerweile auch Freiheit. Aber diese Freiheit hab ich durch mich erreicht. Und durch Menschen die mir geholfen haben. Aber nicht durch gebete.
Wenn du meinst ich bin jetzt im Gefängnis dann danke. Ich hab das Gefühl dieses Gefängnis is ziemlich weit und ich fühle mich hier wohl. Hab kein verlangen die klinke in die Hand zu nehmen. Denn dann würde ich mich meiner Meinung nach in ein Gefängnis begeben.

Ebenfalls dankend mal wieder Verzichtend auf den Segen,
Louve

Jetzt wird's hier langsam ECHT unheimlich! Also wenn ich in Sophies näherem Umfeld wäre und sie so mitkriegen würde, würd ich mir ernsthaft überlegen, professionelle Hilfe dazuzuholen

Ich hab das Gefühl, Sophie, dir ist nicht mehr wirklich zu helfen.
Egal, was wir hier schreiben, ob wütend, ob fragend, ob interessiert, du gehst in keiner Weise darauf ein;
du versteckst dich hinter Zitaten aus deinem Märchenbuch und scheinst wie ein entrückes Wesen über den Dingen zu schweben.
Scheinbar ist das deine Flucht. Deine (sehr krude) Strategie mit deinen scheinbar großen Problemen umzugehen.
Ich wünsche dir, dass du eines Tages aufwachst und wieder die Realität sehen kannst.

Dass du von deinem hohen Ross heruntersteigen und auf gesunde, vernünftige Weise mit der Welt, deinem Leben, den Menschen und deinen Problemen umgehen kannst.

Gleichzeitig weiß ich, dass diese Worte (und EGAL was ich auch geschrieben hätte!) völlig in den Wind geblasen sind.
Du wirst irgendein aus dem Zusammenhang gerissenes Bibelzitat anführen, das so gar nichts mit dem Thema zu tun hat,
du wirst uns als die Unwissenden und Ungläubigen hinstellen,
du wirst uns falsch verstehen.

Ich habe allerdings die winzig winzige Hoffnung, dass du uns irgendwie schon richtig verstehst und das, was wir sagen, auch bei dir ankommt.
Ich wünsche dir, dass du eines Tages den Wahn, ja dem Wahnsinn, dem du unterliegst, erkennst.

Sehr viel Optimismus ist da meinerseits aber leider nicht...

Sorry liebe Sophie... Aber wenn man deine Beiträge ließt, sieht man ziemlich schnell WER hier hinter verschlossenen Türen und hinter einer Mauer steht
Du lässt nichts an dich heran. Hast dich total in deinem "Glauben" fallen lassen und siehst nichts anderes mehr. Hast du auch noch ein Leben neben dem Glauben? Wie sieht dein Alltag aus? Hast du auch noch Kontakt zu nichtgläubigen Menschen? Textest du die auch pausenlos mit Bibelversen voll oder können die auch Sätze ohne Zitate von dir bekommen?

Für mich ist es ein Witz und fast schon Hohn zu behaupten Gott würde darauf warten, dass man zu ihm kommt. Von wegen er hält jedem seine Hand hin. Das ist völliger Schwachsinn in meinen Augen. Schon als kleines Kind habe ich jede Nacht zu Gott gebetet. Jede Nacht habe ich ihn angefleht mir zu helfen. Ich habe darum gebettelt, dass er mir helfen soll nicht mehr so viel Gewalt ausgeliefert zu sein, nicht mehr so viel schreckliches erleben und nicht mehr körperlich und psychisch so sehr leiden zu müssen. Ich habe ihm gesagt es ist mir egal wie er mir helft. Es ist egal ob er mich "tot macht" oder anders hilft. Er sollte bitte nur irgendwas tun, damit ich nicht mehr so leiden muss. Als kleines Kind schon jede Nacht. Gebetet, Lieder für Gott gesungen und was weiß ich. Und ? Ist irgendwas besser geworden?
Ich musste solange weiterleben unter all den Umständen bis ich irgendwann groß genug war mir selber rauszuhelfen zu können.

Gott ist die Illusion von Menschen, die anderswo keinen Halt finden. Das ist meine Meinung. Es ist schön, dass es dir so hilft. Allerdings rate ich dir wirklich dringend auf dich aufzupassen. In meinen Augen ließt du dich so als seiest du schon weit über den Punkt hinaus, wo es noch gesund ist.

Hi Egal und Louve,

ich bin froh, oder sagen wir: gerührt, dass wir endlich bei dem Grund sind, warum ihr von Gott nichts hören wollt. (Also mal abgesehen von meinem hohen Ross): Der Grund ist eure Vergangenheit, die von Misshandlung geprägt war und dass Gott euch dort gelassen hat.

Ich habe ein Video auf Youtube gefunden von Crystal MacVea, einer Frau, der es genauso ging wie euch: Nine Minutes in Heaven

Im Übrigen liegt die Antwort auf die Frage

Nein. Ich wurde immer schlimmer gemobbt. Mein Onkel ist viel zu früh gestorben. Meine Depressionen wurden immer schlimmer. Ich bin in die Bulimie gerutscht. Ich hab begonnen mich selber zu verletzen. Ich hab begonnen zu trinken.

hier:

http://www.awme.de/index.php?page=videos_wiesbaden_2014

Nehmt das dritte Video, das vom Samstag, 31.05.

Liebe Grüße

Sophie

Ne danke. Kein Interesse. Ich hab mir mein Leben was durch Menschenhand kaputt gemacht wurde alleine wieder aufgebaut. Da muss ich mir keinen heilien für einreden.

Bin grad am Heimweg und kann die Predigt am Handy nicht abspielen. Und wenn hätte ich sie mir jetzt im Zug angeschaut. Weil zu Hause hab ich echt besseres zu tun.
Ich hab nämlich ein leben. Ein normales leben. Mit normalen Verpflichtungen und Aufgaben.

Liebe Egal,

Du bist verletzt und traumatisiert und ich gebe Dir nicht die Schuld daran, dass Du dich benimmst wie Rumpelstilzchen in einem seiner nicht-so-sympathischen Momente.

Liebe Grüße

Sophie

Meine Traumatisierung hat rein garnichts damit zu tun, dass ich nichts von Gott halte. Und wie du das siehst ist mir relativ egal . Deine Engstiernigkeit und allein die Tatsache wie du hier kommunizierst zeigt allerdings mehr als deutlich, dass man mit dir kein sinnvolles Gespräch über das Thema führen kann. Du bist so überzeugt von dem was du dir einredest, dass du andere schon garnicht mehr reden hörst.
Ich hoffe deine tolle Gemeinde ist auch noch da, wenn du irgendwann merkst, was dein Fanatismus mit dir gemacht hat.

Ich hab mich für ein reales Leben in der Wirklichkeit entschieden und gegen Wunschdenken und Illusion. Der Unterschied zwischen "Gott" und mir ist nämlich, dass man sich auf mich wenigstens verlassen kann . Und deswegen bin ich froh, dass ich mir reiche und keine Märchengestalten brauche

poah, voll gruselig das ganze..

tut mir leid, aber ich glaube du hast dich einfach in einer neuen Sache verrannt.. vorher war's die Bulimie, jetzt ist es der Glaube.. gesundheitlich gesehen ist der Glaube der Bulimie natürlich vorzuziehen - aber durchs leben rennst du trotzdem mit Scheuklappen und gibst wieder die Selbstbestimmung ab.
dein leben zieht an dir vorbei und du lässt GOTT darüber bestimmen?! ich glaube es gibt noch immer Gedanken & Gefühle in dir, mit denen du dich nicht auseinander setzen willst/kannst, sondern lieber weg schaust und GOTT das Ruder in die Hand drückst.. nicht sehr mutig, sondern ein Ausweg. wie auch die Bulimie ein Ausweg ist/war.

pass auf dich auf, und nimm die Sachen die ich geschrieben habe ruhig persönlich!

- -

Und schön, wie Stück für Stück Sophies Arroganz zum Vorschein kommt.
"Ihr habt keine Ahnung, ich allein und meinesgleichen sind die Erleuchteten" ....

Ist Hochmut nicht eine Sünde?

Hallo ihr Lieben,

ich gebe heute eine Frage an euch weiter, die Max Lucado, ein Mensch mit wahnsinnig schönem Schreibstil, gestellt hat:

Was denkt ihr, warum in der Bibel so viele Geschichten stehen von Not leidenden Menschen?

Und es stehen in der Bibel auch viele Geschichten von notleidenden, an Gott glaubende Menschen.

Tipp: Die Antwort findet sich in den Briefen von Paulus, v.a. Philipper, Römer und 1. Korinther

Liebe Grüße

Sophie

Ich denke, es ist sehr naiv zu glauben, dass hier jemand dein Märchenbuchratespiel mitmacht...

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Sophie Sorry aber i hab echt viele spannende Bücher momentan zu lesen und weiß gar nicht wo ich anfangn soll. Ich glaub nicht dass ich mir da die Mühe mache Briefe aus der Bibel zu durchstöbern. Und selbst wenn ich kein einziges Buch sonst hätte außer der Bibel (die ich tatsächlich noch aus dem Religionsunterricht hab) würde ich es nicht tun.