mit dem Tod umgehen...

#1
Hallo Ihr,

ich muss mich gerade sehr mit dem Tod auseinandersetzen....

jetzt leide ich und alle andern auch...

trotzdem muss bis zu dem Tag X alles "normal" weitergehen...
kennt ihr die Situation, wenn man zum Sterben nach Hause geschickt wird?

wie geht man mit sowas um? wie koennen angehoerige auf den strebenden reagieren? was kann man als sterbender noch erwarten?
tut mir leid,dass das alles so wirr ist, aber ich bin gerade voellig durcheinander :/
liebe gruesse,

eure lange verschollene wollsocke

Re: mit dem Tod umgehen...

#2
Hallo Wollsocke,

das war wirklich verwirrend. :shock: Wer stirbt denn? Du? Jemand, der Dir nahe steht? Und weswegen? :?

Lg

Sophie

"Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben. Aber den Tagen mehr Leben."
So spricht der Herr: "[...] Nein, wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, daß er klug sei und mich erkenne, daß nämlich ich, der Herr, es bin, der auf Erden Gnade, Recht und Gerechtigkeit schafft!" (Jeremias 9,22-23)

Re: mit dem Tod umgehen...

#3
Hallo Söckchen,

lass dich erst mal ganz fest drücken!!!
Du arme das klingt überhaupt nicht gut und das ist eine sehr sehr schwierige Situation. Ich denke es ist wichtig das man sich sowohl ruhe als auch struktur verordnet. Sowohl angehörigen als auch betroffenen. ruhe in form von Spaziergängen zum nachdenken, vielleicht eine kleine Reise..... und auf der anderen Seite Organisation bezüglich der Zeit nach dem ableben. Also von wegen Beerdigung, Nachlass und Versorgung der Angehörigen in psychischer Richtung.
Vielleicht wenn man religiös ist auch den Kontakt zum Pfarrer oder Seelsorger suchen?
Magst du vielleicht erzählen was mit dir los ist? Kannst mir auch gerne eine pn schicken.

Liebe Grüße nach Wellington

Fireball
Die Antwort weiß die Wissenschaft
denn das ist eine Wissenschaft,
die vielfältiges Wissen schafft,
durch das man schweres Wissen rafft,
womit man den Beweis, dass man was weiß,
mit weißer Weste und mit ruhigem Gewissen schafft.


Wise Guys

Re: mit dem Tod umgehen...

#5
ich weiß nicht liebe Wollsocke,
ich denke dass muss jeder selbst entscheiden wie jemand damit umgeht. Ich finde es schön wenn man das einfach mal in einer ruhigen Minute zum Thema macht und dann aber auch normal weiterlebt, für mich bedeutet dass auch eben Scherze machen und lachen und die Zeit genießen, vielleicht bekommt man so auch einen neuen Blickwinkel auf die gewisse Situationen. Ich konnte mich bei meinem Bruder darauf einstellen, dass er stirbt und dennoch habe ich mit ihm jeden Tag einfach nur erlebt und war glücklich.
meine Großmutter hat sich gewünscht dass ich sie nicht verlasse wenn es nicht gut um sie steht und dass ich bei ihr bin. Ich konnte leider ihr den Wunsch nur bedingt erfüllen, da ich leider zu der Zeit gerade in Therapie war.
Und bei meinem Cousin, war es immer Thema, dass es irgendwann so weit ist. Aber ich habe ihn deswegen nicht anders behandelt als andere auch.