Mentale Übungen- Wer macht mit?

#1
Hallo ihr Lieben!

Möchte euch und mich ansporren, unser Selbstvertrauen zu stärken.

Habe meiner Meinung nach, tolle Übungen gefunden und möchte euch sie vorschlagen und selber daran arbeiten. Es ist wichtig, sie regelmäßig zu machen. Diese Übungen kann man immer und überall machen. Man kann sie laut sagen, wenn man das aber nicht so mag, kann man das auch innerlich sagen.



Mentale Übungen zur Stärkung des Selbstvertrauens
  • Ich glaube an mich selbst.

    Ich akzeptiere mich.

    Ich glaube an meine eigenen Kraftreserven.

    Ich akzeptiere mich, ohne Rücksicht auf Leistungen.

    Ich kann Erfolge haben, wenn ich will.

    Das kann gut gehen.

    Ich bin zufrieden, gleich was auch geschieht

Hier ist der Link, da gibt es mehrere Übungen gegen Erwartungsdruck, die Sicherheit verschaffen, zur Stärkung der Willenskraft und viele andere.

Ich möchte euch ansporren, diese Übungen regelmäßig zu machen, weil ich der Meinung bin, dass es tatsächlich helfen wird!


Also, wer macht mit ?
"Es ist keine Schande, krank zu sein. Aber es ist eine Schande, nichts dagegen zu tun!" (c)

Re: Mentale Übungen- Wer macht mit?

#2
Hallo Camuflage,

das da
camuflage hat geschrieben:Ich kann Erfolge haben, wenn ich will.
passt ja wohl nicht ganz zu
Ich bin zufrieden, gleich was auch geschieht
Denn wenn ich annehme, dass Erfolge von meinem Willen (und nur davon) abhängen (wie es Leute wie Jürgen Höller propagieren und viel Geld verdienen mit ihren Kursen), dann gilt im Umkehrschluss: Wenn du versagst, ist es nur deine Schuld. Du hast es eben nicht genug gewollt. Und das macht keinen glücklich.

Überhaupt führt die Teilnahme an solchen Kursen, wo Sätze wie dieser oder „Tschaka, du kannst es“ in der Masse wiederholt werden oft zu Selbstüberschätzung. Die Leute kommen dann ganz euphorisch zurück am Sonntag, trennen sich von ihrer Familie und wollen sich selbstständig machen und rennen in ihr Verderben.

Auch von der verlinkten Liste könnte ich dir noch einige Sätze auseinanderpflücken, die ich kritisch sehe.

Lg

aire

#3
Hm.. liebe aire, ich glaube du hast mich falsch verstanden.
Ich will überhaupt an solchen Kursen nicht teilenehmen. Sondern ich will unterstützend mich selbst therapieren.

Hm.. ich sehe das nicht so kritisch wie du es siehst. Denn es gibt viele leute, die behaupten, dass man mit solch einer Strategie selbstbewusster wird.


Ich habe eine gute Erfahrung gemacht, als ich einen Praktikumsplatz gesucht und nach dem Vorstellungsgesrpäch nur Absagen bekommen habe. Ich war aber schon von vornherein sicher, dass sie mich nicht nehmen, weil ich so schlecht etc. bin. Doch irgendwann mal hatte ich die Schnauze voll. Habe mir einen Zettel geschrieben:"ICH SCHAFFE DAS!" Und auch vor derm Spiegel mir die ganze Zeit gesagt, dass ich das packe. Und dann hats sofrt geklappt mit der Stelle. Vielleicht war das auch ein Zufall. Je öfter ich mir gesagt habe, dass ich das schaffe, desto mehr habe ich an mich geglaubt.

Ich dachte es wäre ne gute Übung für die Leute, die überhaupt keinen Selbstwert haben und unter Leistungsdruck stehen usw.

Ich war letzens in der SHG, wie ich schon in meinem Block geschrieben habe, und dort wurde mir auch vorgeschlagen solche Sätze wie: "Ich habe das und das Problem(nach beliebig einsezten), aber ich akzeptiere mich so wie ich bin".

Sehen wir es mal so.. beispielsweise habe ich heute versagt und bin durchgefallen. Mache mir unglaubliche Vorwürfe deswegen, finde mich einfach zum kotzen und hasse mich. In meinen schlimmen Zeiten, könnte ich deswegen Selbstmord begehen. Aber man muss das nicht so kritisch sehen. Ich denke wenn ich mir sage:"Ich bin durchgefallen, aber ich akzeptiere mich wie ich bin, ich liebe mich wie ich bin und ich bin immer noch was wert!", dann ist man vielleicht nich tso am Ende?

Oder ich bin schüchtern (das hasse ich an mir!!!), aber ich nehme es hin und akzeptiere mich so wie ich bin. So findet man seine innere Ruhe, denke ich.

Weisst du was ich meine?

LG
"Es ist keine Schande, krank zu sein. Aber es ist eine Schande, nichts dagegen zu tun!" (c)