ich weiß,des passt jetzt nicht unbedingt hier her und es is auch ein heikles thema soirgendwie.....aber ich sitzt grad hier und denke grad son bissl übern >tod< nach....

ich wollte einfach mal wissen....wie steht ihr zum >tod< ??
ich meinehabt ihr angst davor....oder meint ihr,dass danach alles besser wird?wie stellt ihr euch den tod,...oder das geschehen an sich (also zu sterben) wie meint ihr wird das sein...?
glaubt ihr,dass nach dem tod vielleicht alles schlimmer is als jetzt hier,also im leben?

ich weiß scho,des sin komische fragen.....und ich weiß,dass ich darauf keine antworten bekommen werd...aber ich wollt hall wissn was ihr so darüber denkt..?!!

ach und.....ich frag mich des net,weil ich irgendwie an selbstmord odda so denk...net dass ihr mich da missversteht!

also ich bin ja ein extrem esoterik-freak...immer schon ur spirituell gwesn...
ich hab da 2 suuuuuuuuper bücher von sylvia browne glesn ("jenseitsglaube" und "die geisterwelt ist nicht verschlossen") und ich muss sagen,ich teile mit ihr eine sehr ähnliche meinung....
ich glaube,das leben an sich ist nur ein kurzer ausflug aus dem jenseits, das es dort ur schön ist etc...das dort alle sind,frieden und harmonie...
das wir uns,bevor wir uns auf den weg zur erde machen, einen lebensplan erstellen,der aber auch veränderbar ist...das wir einen geistführer als begleiter mitnehmen,den wir wählen,der uns unser ganzes erdenleben lang unterstützt und begleitet......aber es ist halt unser leben und wir haben uns das selbst ausgesucht und wollen das durchleben...der geistführer steht uns bei,aber leben müssen wir.....tja sterben stell ich mir schön vor...endlich den tunnel zurück zu gott und den leuten die ich liebe...nicht,als wär das leben hier auf der erde so schrecklich,aber "home sweet home!"..naja,aber unter schmerzen sterben ist sicher nicht so super......
und das selbstmord unsinn ist, und man so nur vor seinem leben davonläuft...ich bin ja hierher gekommen,um was zu lernen und die negativität zu überwinden.....
so,das wär mein senf dazu,verpackt in eine kurzfassung...
lg LXis

... also ich glaub da mehr so an Ebenen ... das man sich von Ebene zu ebene weiterentwickelt - so quasi von Existenz zu Existenz ... bis man das Höhere/Höhste erreicht hat (schwer zu erklären)... hab da auch mal ein paar gute Bücher verschlungen ...

naja also - Angst hab ich nicht.. zumindest nicht vor dem "danach".
Wenn ich vor was Angst habe dann vor dem "sterben" ansich... wenn ich so weitermache, wird das a grauslich/qualvolle Angelegenheit u ich wollt immer friedlich und ohne schmerzen einschlafen...

lg T.

hi
naja, es gibt zeiten, da hab ich überhaupt keine angst vor dem tod, da würd ich sogar sagen, dass ich glauben würd, dass alles leichter sein würde, aber wie ihr scon sagt, sinnloses davonlaufen...
und dann gibt es wieder momente, da denk cih auch total viel über den tod nach und da hab ich auch richtig angst davor.. die leute, die mir so am herzen liegen alle nicht mehr wieder zu sehn und ich glaub ja ehrlich gesagt auch nicht, dass es da himmel und hölle gibt..
ich kann mich nicht so recht überwinden, zu glauben, dass es danach was geben soll.. sicha irgendwie muss es wieda weita gehn, denn jedes ende hat einen anfang und jeder anfang hat ein ende... nur irgendwie widerspreche ich mir da dauernd selbst, weil cih irgendwie auch glaub, dass wenn der körper tot ist, wie soll da überhaupt was weiterexistieren? gedanken und gefühle existieren nun leider auch nur, weil das gehirn mit sauerstoff versorgt wird und unser herz schägt..

naja, für mich is dieses thema immer nur rätsel und rätsel ...
aber wenigstens is es gerecht, dass kein lebender weiß, wies wirklich nach dem tod ist *g*

find ich übrigens super, dass das hier andiskutiert wird...

lg Bianca

... dazu muß ich noch sagen, daß ich vor meinen Tod keine Angst habe, aber vor dem Tod von lieben Menschen habe ich furchtbare Angst.

Da kanns schon mal passieren, daß ich stundenlang nicht einschlafen kann und richtigen horror krieg. Allein beim Gedanken daran, daß meinen Lieben was zustossen könnt. Der Gedanke an meinen Tod allerdings lässt mich vollkommen kalt.

hmmm ... glaubt ihr hat das was mit unserem insgeheimen "selbsthass" (hartes Wort ich weiß, aber bei mir triffts manchmal wirklich zu) zu tun?? Damit das wir es satt haben so zu leben und der Tod uns davon erlösen würde... ????

naja aber irgendwie wenn ichs mir so recht überleg ... ICH WILL LEBEN!!! so und zwar OHNE die B*! und wenn das meine Lebensziel sein soll, bitte dann ist es das...

lg T.

hmmm ... ich hab mit einer freundin am wochenende darüber gesprochen ... über meine depri-phasen und den daraus resultierenden "wozu das ganze?"- und "was wäre wenn ...?"-gedanken ... ich denke nicht, dass ich suizidgefährdet bin - dafür bin ich erstens zu neugierig was noch kommen wird, zweitens zu sehr davon überzeugt hier noch nicht fertig zu sein und drittens stellt sich die frage nicht weil ich zu pflichtbewußt bin und das meiner familie und meinen freunden nie antun würde ... aber die frage stellt sich trotzdem manchmal ... aber im endeffekt hab ich sowieso zuviel angst davor - vor meinem eigenen und vor allem vor dem der menschen die ich liebe.

grundsätzlich gibts für mich da eine art theorie, dass es eine art himmel (die worte die ich gebrauche sind jetzt einfach die gängigen worte dafür - wie man es bezeichnen möchte bleibt jedem selbst überlassen) gibt, und wir alle existieren dort. wir verlassen aber diesen himmel um unsere zeit auf erden zu verbringen - damit man lernen kann, damit man weiß wie sich schmerz anfühlt aber auch tränen, im prinzip alles körperliche ... wäre jetzt zu umständlich das genauer zu formulieren, aber im grunde hab ich dadurch dann für alles eine "erklärung" - von wegen wenn zum beispiel kinder sterben müssen. wir werden so etwas hier auf erden nie verstehen - dafür wissen wir in unserem irdischen dasein zuwenig. aber sobald wir wieder zurück sind, erinnern wir uns sowohl an die zeit hier, als auch an die davor ...
ziemlich kompliziert - aber ich hab es mir so zurechtgerückt. passt auch zu meiner lebensfibel "der prophet" von khalil gibran (kann ich jedem nur empfehlen - hilft mir in depri-phasen extrem!).
ich bin sonst aber nicht besonders esotherisch angehaucht, halt auch nicht so besonders viel von hyper-psycho-büchern oder philosophischen betrachtungen...