hier jetzt mal das vorläufige storyboard zum film:
Verfasst: Di Mai 11, 2004 8:05
thread bezieht sich auch "film bulimie help wanted"
ich habe mit einem freund gestern mal ein brainstorming gemacht und dabei kam gestern das folgende vorkläufige skript heraus. die kollegin hat es sich kurz durchgesehen, aber noch nicht viel dazu gesagt. kommt erst in den nexten tagen. es muss auf jeden fall noch ausgebaut werden. ich hoffe auf eure anregungen.
Der Zuschauer soll möglichst lange im Unklaren gelassen werden, d.h. er soll bis zum Schluss spekulieren, worum es sich in dem Film handelt und ihn anregen, den Film nochmals anzuschauen, da er nun um die Handelung weiss.
Storyboardgerüst für Bulimie-Film
Szene 1:
Eine ganz normale Szene; eine junge Frau am Gemüse schneiden u.ä. in ihrer gewohnten Umgebung. Auf einmal überkommt sie ein Gefühl der Unruhe. (bildliche Ausarbeitung?) Sie muss sich übergeben.
Szene2:
Die junge Frau befindet sich in einem dunklen, gewölbeähnlichen und furchteinflössenden Raum, die Augen weit aufgerissen und schwitzend. Es befindet sich eine weitere Person im Raum mit zugenähten oder tiefen, schwarzen Augen. (Diese Szene wiederholt sich immer wieder und steht im Zusammenhang mit der B.Krankheit, bzw. soll Auslöser der Krankheit symbolisieren). Die junge Frau quält sich durch das Gewölbe an der anderen Person vorbei und sieht die von der anderen Seite erhellten Ritzen eines Türrahmens und geht hinein.
Szene 3:
Im gleissenden Licht erkennt man ein kleines Mädchen in weissem Kleid in Mitten einer Blumenwiese umherspringen (Film läuft langsamer, das Springen wird durch ein nicht sichtbares Trampolin unterstützt. Die Szene wird mit umherwirbelnden Blumenblättern und ähnliches in ihrer Kitschigkeit unterstützt.) Assoziation von Leichtigkeit und Unbeschwertheit sollen so sysmbolisiert werden.
Szene 4:
Die junge Frau steht im Bad vor dem Spiegel und wischt sich den Mund oder die Stirn und geht hinaus.
Szene 5:
Ein leeres Hallenbad. Nur die junge Frau schwimmt ihre Bahnen. Für einen kurzen Augenblick ist das Becken voll von Schwimmern, dann wieder leer. Die junge Frau geht unter und befindet sich wieder …
(Evtl. werden jetzt in kurzen Sequenzen krankheitsbildtypische Bilder eingespielt, wie z.B. Lebensmittelklau u.ä. Die Bildsequenzen müssen wirklich sehr kurz und trotzdem auf den 2. Blick exakt deutbar sein!)
Szene 6:
… in dem Gewölbe. Hier sollte nun, wie oben beschrieben, ein weiteres Problem oder Krankheitsauslöser behandelt werde. Assoziative Bilder sind gefragt, wie z.B. in grün phosphoriszierender Farbe beschriebene Wände mit Zahlen, die auf Kalorienzählen und Gewichtskontrolle hinweisen.
Die junge Frau quält sich durch das Gewölbe und die von der anderen Seite erhellten Ritzen eines Türrahmens und geht hinein.
Szene 7:
Im gleissenden Licht erkennt man wieder das kleine Mädche in einem weissen Kleid in Mitten einer Blumenwiese … (spielend?).
Szene 8:
Die junge Frau steht im Bad vor dem Spiegel und wischt sich den Mund oder die Stirn und geht hinaus.
Szene 9:
Die junge Frau befindet sich in einer Ihr vertrauten Umgebung (Wohnung etc.). Der Raum wird aus der Subjektive der Frau dargestellt und in Intervallen von verfremdeten Sequenzen unterbrochen (der Raum wird comic-ähnlich dargestellt.).
Szene 10:
Frau befindet sich in einem dunklen, gewölbeähnlichen und furchteinflößenden Raum. Die Augen weit aufgerissen und schwitzend. Assoziative Bilder, wie in Szene 4 . Die junge Frau quält sich durch das Gewölbe und sieht die von der anderen Seite erhellten Ritzen eines Türrahmens und geht hinein.
Szene 11:
Im gleissenden Licht erkennt man ein kleines Mädchen in einem weissen Kleid in Mitten einer Blumenwiese … (spielend?).
Szene 12:
Die junge Frau wischt sich den Mund und nimmt aus der Toilette ein silbernes Tablett, bestreut die darauf befindlichen Speisen mit Petersilie, tritt aus und
Szene 13:
… betritt das dunkle Gewölbe, in dem sich jetzt ein hübsch angerichteter Tisch mit Freunden und Bekannten befindet und serviert diesen das Erbrochene, wobei das Augenmerk auf die Person mit den dunklen oder zugenähten Augen zu richten ist, da eine Verwandlung stattfinden soll. Die Nähte platzen, er wird auf ihr Problem aufmerksam!
Slogans und mögliche Titel:
Comic, Komik/Man sieht nichts, man richt nichts und ansonsten ist es auch ein gutes Gefühl! …
Fragen:
Wie kann das heraufziehende Gefühl, bald erbrechen zu müssen, gestalterisch umgesetzt werden?
ich habe mit einem freund gestern mal ein brainstorming gemacht und dabei kam gestern das folgende vorkläufige skript heraus. die kollegin hat es sich kurz durchgesehen, aber noch nicht viel dazu gesagt. kommt erst in den nexten tagen. es muss auf jeden fall noch ausgebaut werden. ich hoffe auf eure anregungen.
Der Zuschauer soll möglichst lange im Unklaren gelassen werden, d.h. er soll bis zum Schluss spekulieren, worum es sich in dem Film handelt und ihn anregen, den Film nochmals anzuschauen, da er nun um die Handelung weiss.
Storyboardgerüst für Bulimie-Film
Szene 1:
Eine ganz normale Szene; eine junge Frau am Gemüse schneiden u.ä. in ihrer gewohnten Umgebung. Auf einmal überkommt sie ein Gefühl der Unruhe. (bildliche Ausarbeitung?) Sie muss sich übergeben.
Szene2:
Die junge Frau befindet sich in einem dunklen, gewölbeähnlichen und furchteinflössenden Raum, die Augen weit aufgerissen und schwitzend. Es befindet sich eine weitere Person im Raum mit zugenähten oder tiefen, schwarzen Augen. (Diese Szene wiederholt sich immer wieder und steht im Zusammenhang mit der B.Krankheit, bzw. soll Auslöser der Krankheit symbolisieren). Die junge Frau quält sich durch das Gewölbe an der anderen Person vorbei und sieht die von der anderen Seite erhellten Ritzen eines Türrahmens und geht hinein.
Szene 3:
Im gleissenden Licht erkennt man ein kleines Mädchen in weissem Kleid in Mitten einer Blumenwiese umherspringen (Film läuft langsamer, das Springen wird durch ein nicht sichtbares Trampolin unterstützt. Die Szene wird mit umherwirbelnden Blumenblättern und ähnliches in ihrer Kitschigkeit unterstützt.) Assoziation von Leichtigkeit und Unbeschwertheit sollen so sysmbolisiert werden.
Szene 4:
Die junge Frau steht im Bad vor dem Spiegel und wischt sich den Mund oder die Stirn und geht hinaus.
Szene 5:
Ein leeres Hallenbad. Nur die junge Frau schwimmt ihre Bahnen. Für einen kurzen Augenblick ist das Becken voll von Schwimmern, dann wieder leer. Die junge Frau geht unter und befindet sich wieder …
(Evtl. werden jetzt in kurzen Sequenzen krankheitsbildtypische Bilder eingespielt, wie z.B. Lebensmittelklau u.ä. Die Bildsequenzen müssen wirklich sehr kurz und trotzdem auf den 2. Blick exakt deutbar sein!)
Szene 6:
… in dem Gewölbe. Hier sollte nun, wie oben beschrieben, ein weiteres Problem oder Krankheitsauslöser behandelt werde. Assoziative Bilder sind gefragt, wie z.B. in grün phosphoriszierender Farbe beschriebene Wände mit Zahlen, die auf Kalorienzählen und Gewichtskontrolle hinweisen.
Die junge Frau quält sich durch das Gewölbe und die von der anderen Seite erhellten Ritzen eines Türrahmens und geht hinein.
Szene 7:
Im gleissenden Licht erkennt man wieder das kleine Mädche in einem weissen Kleid in Mitten einer Blumenwiese … (spielend?).
Szene 8:
Die junge Frau steht im Bad vor dem Spiegel und wischt sich den Mund oder die Stirn und geht hinaus.
Szene 9:
Die junge Frau befindet sich in einer Ihr vertrauten Umgebung (Wohnung etc.). Der Raum wird aus der Subjektive der Frau dargestellt und in Intervallen von verfremdeten Sequenzen unterbrochen (der Raum wird comic-ähnlich dargestellt.).
Szene 10:
Frau befindet sich in einem dunklen, gewölbeähnlichen und furchteinflößenden Raum. Die Augen weit aufgerissen und schwitzend. Assoziative Bilder, wie in Szene 4 . Die junge Frau quält sich durch das Gewölbe und sieht die von der anderen Seite erhellten Ritzen eines Türrahmens und geht hinein.
Szene 11:
Im gleissenden Licht erkennt man ein kleines Mädchen in einem weissen Kleid in Mitten einer Blumenwiese … (spielend?).
Szene 12:
Die junge Frau wischt sich den Mund und nimmt aus der Toilette ein silbernes Tablett, bestreut die darauf befindlichen Speisen mit Petersilie, tritt aus und
Szene 13:
… betritt das dunkle Gewölbe, in dem sich jetzt ein hübsch angerichteter Tisch mit Freunden und Bekannten befindet und serviert diesen das Erbrochene, wobei das Augenmerk auf die Person mit den dunklen oder zugenähten Augen zu richten ist, da eine Verwandlung stattfinden soll. Die Nähte platzen, er wird auf ihr Problem aufmerksam!
Slogans und mögliche Titel:
Comic, Komik/Man sieht nichts, man richt nichts und ansonsten ist es auch ein gutes Gefühl! …
Fragen:
Wie kann das heraufziehende Gefühl, bald erbrechen zu müssen, gestalterisch umgesetzt werden?