Pubertärer Kitsch
Verfasst: Do Nov 03, 2005 23:09
Unglaublich: Bevor ich in die Oberstufe gekommen bin (also dieses Jahr ^^), war ich unsterblich in jemanden aus meinem Jahrgang verliebt, was leider nicht erwidert wurde. Die Sache endete in einem Fiasko, Tränen, Volltrunkenheit, Liebesgeständnisse, sinnloses Hoffnung machen seinerseits, Selbstdemütigung, usw. Die Geschichte ist zu lange, aber für eine stinknormale pubertäre Verliebtheit war die Sache ein schreckliches Drama. Ich glaube, teilweise lag's auch an ihm, dass ich begann, mich selbst zu verletzen, also Essstörungen, Ritzen und was sonst noch. Na ja, zuletzt hab ich's auch geschafft, mich wegen ihm zu betrinken, um meine Probleme zu vergessen, Gott sei Dank bin ich nicht auch noch davon abhängig geworden. Wobei es knapp war.
Jedenfalls war ich überzeugt, emotional schwerbehindert worden zu sein und mich nie mehr verlieben zu können.
Na ja. Und tatsächlich hab ich mich in jemanden aus der 13. Klasse verknallt... ich hab keine Ahnung, wie er heißt und hab bisher noch kein Wort mit ihm gewechselt. Ich weiß, dass ich nicht den selben Fehler wie damals begehen darf und ihn aus der Ferne ansehe, doch aus Schüchternheit nichts unternehmen will, bzw. kann (oder umgekehrt).
Ich befürchte nur, dass ich wieder so verletzt werde, wie beim nächsten Mal, ich habe regelrecht Angst davor, wieder in so ein Dilemma zu geraten und mein persönliches Soddom und Gomorrha zu erleben. Er ist ziemlich unerreichbar (ich bin in der 11.?!) und in besonders unsicheren Momenten erwäge ich ernsthaft, die Sache abzuhaken und nie mehr einen Gedanken an so etwas zu verschwenden. Außerdem wäre da noch das Gefühl, mich mit meinen Problemen niemandem, der mir etwas bedeutet oder bedeuten könnte, anzutun...
Hm. Vielleicht könntet ihr mir etwas Mut oder so zusprechen, eigentlich möchte ich nicht unbedingt mit 17 Jahren die Seele einer 90jährigen, verbitterten und enttäuschten Zynikerin zu besitzen, wenn es dafür nicht zu spät ist. -.-
Jedenfalls war ich überzeugt, emotional schwerbehindert worden zu sein und mich nie mehr verlieben zu können.
Na ja. Und tatsächlich hab ich mich in jemanden aus der 13. Klasse verknallt... ich hab keine Ahnung, wie er heißt und hab bisher noch kein Wort mit ihm gewechselt. Ich weiß, dass ich nicht den selben Fehler wie damals begehen darf und ihn aus der Ferne ansehe, doch aus Schüchternheit nichts unternehmen will, bzw. kann (oder umgekehrt).
Ich befürchte nur, dass ich wieder so verletzt werde, wie beim nächsten Mal, ich habe regelrecht Angst davor, wieder in so ein Dilemma zu geraten und mein persönliches Soddom und Gomorrha zu erleben. Er ist ziemlich unerreichbar (ich bin in der 11.?!) und in besonders unsicheren Momenten erwäge ich ernsthaft, die Sache abzuhaken und nie mehr einen Gedanken an so etwas zu verschwenden. Außerdem wäre da noch das Gefühl, mich mit meinen Problemen niemandem, der mir etwas bedeutet oder bedeuten könnte, anzutun...
Hm. Vielleicht könntet ihr mir etwas Mut oder so zusprechen, eigentlich möchte ich nicht unbedingt mit 17 Jahren die Seele einer 90jährigen, verbitterten und enttäuschten Zynikerin zu besitzen, wenn es dafür nicht zu spät ist. -.-