Bevor ihr schlafen geht...
Verfasst: Di Sep 13, 2005 23:49
...braucht ihr doch noch eine Gute Nacht Geschichte!
Der Stein und die Schildkröten
Vom größten Berg der Welt ist ein Stein herausgebrochen. Ganz oben, von der Spitze des Berges, der so hoch ist, dass der Blick von dort bis ans andere Ende des Landes geht, hat sich der Stein gelöst. Er fällt herab und rollt weiter, immer weiter. Am blauen Meer kommt er zur Ruhe. Dort liegt er nun, erschöpft und müde, im weichen, warmen Sand des Strandes. Der Sand ist weich und warm.
Der Sand hat die Wärme der Sonnenstrahlen gespeichert und auch ihr Licht, das sich funkelnd in den Sandkristallen widerspiegelt.
Als der Tag sich verabschiedet und die Nacht erscheint und mit ihr das Gefunkel der Sterne, beginnt am Strand ein geheimnisvolles Leben. Ein Gekrabbel und leises Huschen vieler winziger Füße ist für feine Ohren zu hören.
Der Stein hat sich von seinem langen Weg vom Berg zum Meer wieder erholt und lauscht dem geheimnisvollen Treiben.
Aus tiefem Sand krabbeln wie von Zauberhand herausgeholt kleine Tiere. Es sind Schildkrötenkinder, gerade aus ihren Eiern geschlüpft. Die Eltern haben die Eier im Sand vergraben, um sie vor Räubern zu schützen. In langen Reihen eilen die kleinen Krabbeltiere dem Meer zu. Sie müssen sich beeilen, denn auf diesem Weg drohen viele Gefahren. Hoch oben in der Luft lauern Vögel auf die kleinen Leckerbissen. Auch Menschen sind auf der Suche nach Schildkröten. Selbst Katzen und Hunde sind Räuber kleiner Schildkröten.
Der Stein fühlt die Angst der kleinen Schildkröten. Wie er ihnen wohl helfen könnte, überlegt er angestrengt. Er rollt von seinem Platz ein wenig weiter, zu einem Stein, der dort im Sand schon ewig liegt. Sie sprechen über die Angst der kleinen Schildkröten und denken gemeinsam nach, was sie tun könnten
Bald haben sie eine Idee. Sie rufen alle anderen Steine vom Strand herbei. Dicht liegen sie nun zusammen und hören aufmerksam zu. Sie schlagen an den größten Stein unter ihnen, das schallt weit ¸bers Meer. Sie schlagen, klappern, rasseln und scheppern aus Leibeskräften. Es ist ein wütendes Konzert, laut und unerbittlich. Die Raubvögel erschrecken, mit ihnen Hund und Katz, selbst der Mensch meid nun diesen Ort. Er scheint Tieren und Menschen nicht ganz geheuer.
Die Steine sind mit ihrem Erfolg zufrieden. Die Schildkröteneltern bedanken sich aufs herzlichste. Mit ihren kleinen Pfoten streichen sie sanft über die Steine, die das sehr genießen.
Die jungen Schildkröten erreichen nun unversehrt das Meer und beginnen ihre grofle Reise in das Leben.
Entspannt bist du und ruhig.
Dir ist wohlig warm,
du fühlst dich wohl.
Geborgen und geschützt
bist du ein Glückskind
und träumst die schönsten Träume.
Der Stein und die Schildkröten
Vom größten Berg der Welt ist ein Stein herausgebrochen. Ganz oben, von der Spitze des Berges, der so hoch ist, dass der Blick von dort bis ans andere Ende des Landes geht, hat sich der Stein gelöst. Er fällt herab und rollt weiter, immer weiter. Am blauen Meer kommt er zur Ruhe. Dort liegt er nun, erschöpft und müde, im weichen, warmen Sand des Strandes. Der Sand ist weich und warm.
Der Sand hat die Wärme der Sonnenstrahlen gespeichert und auch ihr Licht, das sich funkelnd in den Sandkristallen widerspiegelt.
Als der Tag sich verabschiedet und die Nacht erscheint und mit ihr das Gefunkel der Sterne, beginnt am Strand ein geheimnisvolles Leben. Ein Gekrabbel und leises Huschen vieler winziger Füße ist für feine Ohren zu hören.
Der Stein hat sich von seinem langen Weg vom Berg zum Meer wieder erholt und lauscht dem geheimnisvollen Treiben.
Aus tiefem Sand krabbeln wie von Zauberhand herausgeholt kleine Tiere. Es sind Schildkrötenkinder, gerade aus ihren Eiern geschlüpft. Die Eltern haben die Eier im Sand vergraben, um sie vor Räubern zu schützen. In langen Reihen eilen die kleinen Krabbeltiere dem Meer zu. Sie müssen sich beeilen, denn auf diesem Weg drohen viele Gefahren. Hoch oben in der Luft lauern Vögel auf die kleinen Leckerbissen. Auch Menschen sind auf der Suche nach Schildkröten. Selbst Katzen und Hunde sind Räuber kleiner Schildkröten.
Der Stein fühlt die Angst der kleinen Schildkröten. Wie er ihnen wohl helfen könnte, überlegt er angestrengt. Er rollt von seinem Platz ein wenig weiter, zu einem Stein, der dort im Sand schon ewig liegt. Sie sprechen über die Angst der kleinen Schildkröten und denken gemeinsam nach, was sie tun könnten
Bald haben sie eine Idee. Sie rufen alle anderen Steine vom Strand herbei. Dicht liegen sie nun zusammen und hören aufmerksam zu. Sie schlagen an den größten Stein unter ihnen, das schallt weit ¸bers Meer. Sie schlagen, klappern, rasseln und scheppern aus Leibeskräften. Es ist ein wütendes Konzert, laut und unerbittlich. Die Raubvögel erschrecken, mit ihnen Hund und Katz, selbst der Mensch meid nun diesen Ort. Er scheint Tieren und Menschen nicht ganz geheuer.
Die Steine sind mit ihrem Erfolg zufrieden. Die Schildkröteneltern bedanken sich aufs herzlichste. Mit ihren kleinen Pfoten streichen sie sanft über die Steine, die das sehr genießen.
Die jungen Schildkröten erreichen nun unversehrt das Meer und beginnen ihre grofle Reise in das Leben.
Entspannt bist du und ruhig.
Dir ist wohlig warm,
du fühlst dich wohl.
Geborgen und geschützt
bist du ein Glückskind
und träumst die schönsten Träume.