Fireball hat geschrieben:Oh nein!
Das klingt überhaupt nicht gut.
Ich denke an dich und es findet sich noch ein Weg, Lilie!
Danke; mir geht es sehr schlecht, da ist ein tiefer Abgrund, vor allem wenn es keine Lösungen für meine Probleme gibt, liebe Fireball, kann mich das alles nicht kalt lassen.
Ich fühle mich gebrochen, verloren und mich will niemand haben. Ich habe zwar Freunde, aber die sind alle gar keine. Ich habe niemanden. Oh bitte, ich möchte nur einen Platz bei irgendwem und irgendwo haben, ich meine, ich darf doch nicht umsonst hier sein
Ich brauche Stabilität, ich brauche jemanden der mich liebt (ja, ich sollte mich selber lieben, kann ich aber nicht) - ich brauche nur einen Menschen, der für mich da ist. Aber es gibt keinen, es gibt keinen
Die Welt, oder mein leben, ist so kalt - ich fühle mich schrecklich verlassen, vor allem, weil mich keiner haben will.
Das bitte jetzt nicht bewerten oder Grund zur Sorge geben - ich werde mich jetzt beruhigen und morgen muss ich halt mit meinen mich hassenden Eltern weiter leben.
Und mein Studium kann ich mir nächstes Semester nicht mehr leisten, Job habe ich bis jetzt keinen gefunden. Meine Mutter, die Trösterin (Sarkasmus!), meinte dazu: "Wir können dir kein Geld geben, weil wir keines haben. Entweder du gehst arbeiten oder du hörst mit dem Studium auf. Wir können dir nicht mehr helfen, ich kann dir nicht mehr helfen!"
Ich überlege mir, meine Tante anzupumpen, muss nur überlegen, ob ich das mache und wie ich ihr auf Knien rutschen soll. Ich brauche viel Geld, entweder gibt sie es mir oder nicht. Ich gehöre zur Uni, aber nicht einmal der Asperger darf mehr dort sein.
Ich weiß, Geld in der Familie zu verleihen ist übel, das größte Übel überhaupt. Aber was ist schon richtig? Ist es richtig, dass ich, naja, geboren wurde und so bin?
Ich werde so lange kämpfen, bis ich es gelöst habe, macht euch keine Sorgen.