Hallo, heisse Melle bin 21 und habe meine schlimmsten Phasen eigentlich hinter mir...aber es kommen eben immer wieder Rückfälle...naja zu einer Beratungsstelle zu gehen hab ich noch nicht hingekriegt, aber ich denke hier ist schon mal ein guter Anfang. Irgendwie habe ich das Gefühl ich werde die ES nie ganz los weden...
liebe Grüsse...
#2
Huhu!
Schön, dass du hier her gefunden hast.
Das mit den Rückfällen kennen wohl viele hier. Mir gehts genauso! Es gibt immer Phasen, da passt alles und dann steckt man plötzlich wieder voll in der Bulimie. Das ist sehr demotivierend, aber man soll trotzdem immer weiterkämpfen!
Wir werden dir so gut wie möglich helfen. Es tut bestimmt gut, verstanden zu werden.
Liebe Grüße
Schön, dass du hier her gefunden hast.
Das mit den Rückfällen kennen wohl viele hier. Mir gehts genauso! Es gibt immer Phasen, da passt alles und dann steckt man plötzlich wieder voll in der Bulimie. Das ist sehr demotivierend, aber man soll trotzdem immer weiterkämpfen!
Wir werden dir so gut wie möglich helfen. Es tut bestimmt gut, verstanden zu werden.
Liebe Grüße
Nichts fällt mir wohl schwerer im Leben, als zu aktzeptieren, dass ich nicht auf irgendeine Weise vollkommen bin, sondern auf verschiedenen Gebieten nur um Ausdruck ringe. *Sylvia Plath*
#3
Hi hippimelle,
was genau erhoffst du dir denn von der beratungsstelle?
und ich kann dich gut verstehen, habe meine "bisher" schlimmste bulimiezeit auch hinter mir... seit einigen wochen sogar ganz ohne kotzen und seit mai (beginn von 3monaten klinik nur noch rückfälle)...
Mein psychater sagte mir einst, man müsse sich das mit ner essstörung wohl so vorstellen, wie mit alkoholismus... man könne die sucht in den griff bekommen, so des man keine symptome mehr hat, muss aber sein leben lang vorsihtig sein udn rückfälle würde es auch öfter geben...
...und das wichtigste nach einem rückfall ist, den normalen tagesaublauf weiter gehen zu lassen, sich nicht aus der bahn werfen zu lassen, so schwer es auch ist... (ich hatte letztens auch noch ne essattacke (ohne kotzen) und habe dannach aber ne stunde später normal mittag gegessen, musste mich dann zwar sehr ablenken, aber es ging... und so ist es zwar jedes mal ein neues kampf, mit dem man sich mit der zeit aber auch abfindet udn der einem immer leichter fällt
also nicht aufgeben, irgendwann schaffen wir es alle
was genau erhoffst du dir denn von der beratungsstelle?
und ich kann dich gut verstehen, habe meine "bisher" schlimmste bulimiezeit auch hinter mir... seit einigen wochen sogar ganz ohne kotzen und seit mai (beginn von 3monaten klinik nur noch rückfälle)...
Mein psychater sagte mir einst, man müsse sich das mit ner essstörung wohl so vorstellen, wie mit alkoholismus... man könne die sucht in den griff bekommen, so des man keine symptome mehr hat, muss aber sein leben lang vorsihtig sein udn rückfälle würde es auch öfter geben...
...und das wichtigste nach einem rückfall ist, den normalen tagesaublauf weiter gehen zu lassen, sich nicht aus der bahn werfen zu lassen, so schwer es auch ist... (ich hatte letztens auch noch ne essattacke (ohne kotzen) und habe dannach aber ne stunde später normal mittag gegessen, musste mich dann zwar sehr ablenken, aber es ging... und so ist es zwar jedes mal ein neues kampf, mit dem man sich mit der zeit aber auch abfindet udn der einem immer leichter fällt

also nicht aufgeben, irgendwann schaffen wir es alle
#4
hallo, danke für eure Antworten... Ja das mit dem Alkoholismus ist wohl ein guter vergleich...ich lass mich oft leider total aus der Bahn werfen, dann krieg ich gar nix mehr hin... der Allteg sollte wirklich nicht zu sehr darunter leiden.Von einer Beratungsstelle? Hm... weiss au net wahrscheinlich würde die mir nicht viel bringen, man muss schließlich selbst was ändern...
GLG
GLG