Hallöchen, ein neuer Versuch, hoffentlich der letzte
Verfasst: Mo Sep 17, 2018 5:59
Hallo liebe Leute,
ich bin 25 Jahre alt, zeige seit 2 Jahren bulimisches Essverhalten und möchte seit einem Jahr etwas daran ändern. Dieses Jahr hat für mich viele Ups and Downs bedeutet. Ihr kennt das sicher. Ich habe eine Menge ausprobiert und nun ein ungefähres Gefühl dafür, was mir gut tut, entwickelt.
Im Februar habe ich mich überwiegend pflanzlich in Kombination mit viel Pseudogetreide ernährt, da ich zuvor sehr starke Verstopfungen hatte und meine Therapeutin mir empfohlen hatte, das einmal auszuprobieren. Es tat mir gut. Ich hatte nur noch so einmal in der Woche einen FA mit E und den nicht mehr mit dem zuvor bevorzugten stark zuckrigen und fettigen Lebensmitteln. Dieser FA war dann währenddessen meist nicht so befriedigend und begann sich auch langsam auszuschleichen. Zudem beschränkte ich mich, auf anraten meines Homöopathen auf 2 Mahlzeiten (diese waren sehr ausgiebig) was sich sehr gut anfühlte und den Fokus weg vom Essen nahm.
Im Juni ist dann mein Essverhalten gekippt. Es kam eine stressige Zeit auf mich zu, mit Umzug (der viele Ungewissheiten barg) in eine neue WG, Arbeit und Studium. In der WG habe ich dann wieder angefangen, wenn wir gemeinsam gekocht und gegessen haben, alle möglichen Lebensmittel zu integrieren, auch wenn ich mich noch nicht so sicher damit fühlte. Letztlich endete es damit, dass ich jeden 2. Tag einen FA mit E mit extrem zuckrigen Lebensmitteln hatte, eigentlich meist diesen einen echt zuckrigen Aufstrich unter anderem in mich hineinschlang und dann E.
Vor einer Woche habe ich dann beschlossen, mit dem E aufzuhören. Seither esse ich rund um die Uhr, habe das Gefühl dauernd Hunger zu haben. Am Wochenende habe ich es sehr genossen, keine Verbote mehr zu haben, habe Eis, Schokolade, Gebäck etc geschlemmt. Es macht mich nicht mehr panisch. Ich habe mich sogar für mich gefreut. Die Nachwirkungen dieser Esserei, sind allerdings Schlafstörungen, Energiemangel und Verstopfungen. Es stellt sich auch nach dem Essen ein leichter Ekel gegenüber diesen zuckrigen und fettigen Lebensmitteln ein (was neu ist).
Ich weiß, das demnächst wieder eine eher stressige Zeit auf mich zukommt (Prüfungen, Arbeit) und meine Arbeit (ich singe) ein gutes körperliches Gespür und einen wachen, aktivierten Körper verlangen. Ich sehne mich zurzeit auch nach mehr Struktur in meinem Essverhalten. Ich merke, dass mir die Ernährung der letzen Wochen nicht gut tut und ich gerne wieder auf überwiegend pflanzliche Ernährung umsteigen möchte. Auch bin ich mir nicht sicher, ob ich, dass mit den 2 Mahlzeiten pro Tag beibehalten möchte oder eher auf drei umsteigen will. Da ich das Gefühl habe, dass es dann manchmal zu FA's kam und ich diese mit drei Mahlzeiten pro Tag verhindern hätte können. Hier merke ich, dass ich noch Hemmungen habe. Ich habe angst vor den Depris, die kommen können, wenn ich den Zucker absetze (und generell wenn ich länger nicht mehr E), ich merke aber auch, dass mein Magen echt mal Ruhe davon braucht. Habt ihr Tipps bezüglich präventiver Massnahmen? Wie viele Mahlzeiten esst ihr so täglich?
Vielen Dank im Voraus.
ich bin 25 Jahre alt, zeige seit 2 Jahren bulimisches Essverhalten und möchte seit einem Jahr etwas daran ändern. Dieses Jahr hat für mich viele Ups and Downs bedeutet. Ihr kennt das sicher. Ich habe eine Menge ausprobiert und nun ein ungefähres Gefühl dafür, was mir gut tut, entwickelt.
Im Februar habe ich mich überwiegend pflanzlich in Kombination mit viel Pseudogetreide ernährt, da ich zuvor sehr starke Verstopfungen hatte und meine Therapeutin mir empfohlen hatte, das einmal auszuprobieren. Es tat mir gut. Ich hatte nur noch so einmal in der Woche einen FA mit E und den nicht mehr mit dem zuvor bevorzugten stark zuckrigen und fettigen Lebensmitteln. Dieser FA war dann währenddessen meist nicht so befriedigend und begann sich auch langsam auszuschleichen. Zudem beschränkte ich mich, auf anraten meines Homöopathen auf 2 Mahlzeiten (diese waren sehr ausgiebig) was sich sehr gut anfühlte und den Fokus weg vom Essen nahm.
Im Juni ist dann mein Essverhalten gekippt. Es kam eine stressige Zeit auf mich zu, mit Umzug (der viele Ungewissheiten barg) in eine neue WG, Arbeit und Studium. In der WG habe ich dann wieder angefangen, wenn wir gemeinsam gekocht und gegessen haben, alle möglichen Lebensmittel zu integrieren, auch wenn ich mich noch nicht so sicher damit fühlte. Letztlich endete es damit, dass ich jeden 2. Tag einen FA mit E mit extrem zuckrigen Lebensmitteln hatte, eigentlich meist diesen einen echt zuckrigen Aufstrich unter anderem in mich hineinschlang und dann E.
Vor einer Woche habe ich dann beschlossen, mit dem E aufzuhören. Seither esse ich rund um die Uhr, habe das Gefühl dauernd Hunger zu haben. Am Wochenende habe ich es sehr genossen, keine Verbote mehr zu haben, habe Eis, Schokolade, Gebäck etc geschlemmt. Es macht mich nicht mehr panisch. Ich habe mich sogar für mich gefreut. Die Nachwirkungen dieser Esserei, sind allerdings Schlafstörungen, Energiemangel und Verstopfungen. Es stellt sich auch nach dem Essen ein leichter Ekel gegenüber diesen zuckrigen und fettigen Lebensmitteln ein (was neu ist).
Ich weiß, das demnächst wieder eine eher stressige Zeit auf mich zukommt (Prüfungen, Arbeit) und meine Arbeit (ich singe) ein gutes körperliches Gespür und einen wachen, aktivierten Körper verlangen. Ich sehne mich zurzeit auch nach mehr Struktur in meinem Essverhalten. Ich merke, dass mir die Ernährung der letzen Wochen nicht gut tut und ich gerne wieder auf überwiegend pflanzliche Ernährung umsteigen möchte. Auch bin ich mir nicht sicher, ob ich, dass mit den 2 Mahlzeiten pro Tag beibehalten möchte oder eher auf drei umsteigen will. Da ich das Gefühl habe, dass es dann manchmal zu FA's kam und ich diese mit drei Mahlzeiten pro Tag verhindern hätte können. Hier merke ich, dass ich noch Hemmungen habe. Ich habe angst vor den Depris, die kommen können, wenn ich den Zucker absetze (und generell wenn ich länger nicht mehr E), ich merke aber auch, dass mein Magen echt mal Ruhe davon braucht. Habt ihr Tipps bezüglich präventiver Massnahmen? Wie viele Mahlzeiten esst ihr so täglich?
Vielen Dank im Voraus.