Ich bin neu und bitte um euren Rat
Verfasst: Mi Okt 26, 2016 15:23
Hallo,
ich habe mir in den letzten Wochen immer öfter Gedanken darüber gemacht, warum ich psychisch so am Boden bin und was gut für mich ist und was nicht. Letzendlich habe ich mir eingestanden, dass ich seit ca. einem Jahr, nachdem ich nach einer ''Diät'' wieder zugenommen habe an einer Essstörung leide. Bis vor Kurzem dachte ich, es wäre ''ganz normal'' oder einfach ein schlechtes Essverhalten. Ganz am Anfang hatte ich nur **kg zugenommen aber mir selbst so viel Stress gemacht, dass ich mir wieder das Ein oder Andere verboten habe. Das ganze Jahr ging es immer so weiter und zwischendurch hatte ich Essanfälle, die ich dann vorallem durch Hungern/ striktes Fasten oder Sport auszugleichen versuchte. Mich übergeben wollte ich nur selten, hab es gottseidank kein einziges Mal geschafft. Dennoch wurde es immer schlimmer und damit auch meine psychischen Probleme, weil ich den ganzen Tag nur noch über Essen und meine Figur nachdenke. Außerdem konnte ich die Essanfälle nicht immer ausgleichen, weswegen ich einiges zugenommen habe, was natürlich meine Unzufriedenheit und meinen Selbsthass noch verstärkt. Das Schwierige ist meiner Meinung nach, dass man einerseits der Essstörung entkommen möchte, aber andererseits trotzdem zufrieden mit seinem Körper sein will und man deshalb trotzdem Regeln braucht. Eigentlich habe ich mir vorgenommen, dass ich noch einmal versuche den Ausgleich zu finden und wenn ich es nicht schaffe mit meiner Mutter zu reden (mit ihr zu reden könnte ich mir noch am leichtesten vorstellen). Heute hatte ich wieder einen Essanfall aber ich schäme mich so dafür und würde es viel lieber alleine in den Griff bekommen... Deshalb wollte ich meine Geschichte einfach mal hier teilen und fragen, was ihr an meiner Stelle machen würdet.
Danke euch schon mal
ich habe mir in den letzten Wochen immer öfter Gedanken darüber gemacht, warum ich psychisch so am Boden bin und was gut für mich ist und was nicht. Letzendlich habe ich mir eingestanden, dass ich seit ca. einem Jahr, nachdem ich nach einer ''Diät'' wieder zugenommen habe an einer Essstörung leide. Bis vor Kurzem dachte ich, es wäre ''ganz normal'' oder einfach ein schlechtes Essverhalten. Ganz am Anfang hatte ich nur **kg zugenommen aber mir selbst so viel Stress gemacht, dass ich mir wieder das Ein oder Andere verboten habe. Das ganze Jahr ging es immer so weiter und zwischendurch hatte ich Essanfälle, die ich dann vorallem durch Hungern/ striktes Fasten oder Sport auszugleichen versuchte. Mich übergeben wollte ich nur selten, hab es gottseidank kein einziges Mal geschafft. Dennoch wurde es immer schlimmer und damit auch meine psychischen Probleme, weil ich den ganzen Tag nur noch über Essen und meine Figur nachdenke. Außerdem konnte ich die Essanfälle nicht immer ausgleichen, weswegen ich einiges zugenommen habe, was natürlich meine Unzufriedenheit und meinen Selbsthass noch verstärkt. Das Schwierige ist meiner Meinung nach, dass man einerseits der Essstörung entkommen möchte, aber andererseits trotzdem zufrieden mit seinem Körper sein will und man deshalb trotzdem Regeln braucht. Eigentlich habe ich mir vorgenommen, dass ich noch einmal versuche den Ausgleich zu finden und wenn ich es nicht schaffe mit meiner Mutter zu reden (mit ihr zu reden könnte ich mir noch am leichtesten vorstellen). Heute hatte ich wieder einen Essanfall aber ich schäme mich so dafür und würde es viel lieber alleine in den Griff bekommen... Deshalb wollte ich meine Geschichte einfach mal hier teilen und fragen, was ihr an meiner Stelle machen würdet.
Danke euch schon mal
