Therapie - und danach?

#1
Hallo ihr lieben! :)

erstmal hallo, bin erst seit gerade eben in diesem Forum.

ein paar Worte zu mir. ich habe seit zwei Jahren Bulimie. vor zwei Monaten war ich dann an so einem Tiefpunkt im Leben, dass ich kurz davor war, freiwillig aus dem Leben zu gehen. das war der Punkt, an dem ich dann gedacht hab, es muss sich etwas ändern. ich hab mir professionelle Hilfe geholt und hab einen wirklich guten Draht zu meiner Therapeutin gefunden. auch die Bulimie ist viel viel besser geworden. früher habe ich jeden Tag mehrmals Fressanfälle gehabt und mir danach die Seele aus dem Leib gekotzt. heute sind es vielleicht 1-2 die Woche, manchmal sogar eine Woche gar keiner. und das nach 2 Monaten. ganz ehrlich, ich hätte das niemals gedacht, bevor ich die Therapie angefangen habe. das soll jetzt auch allen anderen etwas Mut machen!!
aber nun habe ich Angst, dass wenn die Therapie zu Ende geht, dass ich ohne meine Therapeutin nicht klarkomme. die Gespräche mit ihr sind so bereichernd und sie ist eine enorme Stütze in meinem Leben geworden. Die Therapie ist eine analytische Psychotherapie, die auf ca. 1 Jahr begrenzt ist.
Hat irgendjemand Erfahrungen damit?

liebe Grüsse! :)
"remind yourself that it's okay not to be perfect" - Albert Einstein -

Re: Therapie - und danach?

#4
danke für deine Antwort. war mir gar nicht bewusst, dass ich zu vorschnell schon ans Ende denk, bevor ich überhaupt richtig drinnen bin, danke dafür.
ich hab halt Angst, dass ich zu distanzlos gegenüber meiner Therapeutin bin, wenn ich ihr sage, dass ich Angst vor der Zeit nach der Therapie, also ohne sie, hab.....
"remind yourself that it's okay not to be perfect" - Albert Einstein -