Hilfe- aber woher?

#1
Hallo meine Leiben,
ich (19) bin neu hier und übergebe mich seit bald 2 Monaten immer häufiger nach dem Essen. Ich hab schon davor häufiger ziemlich heftige Diäten gemacht und dann wieder unglaubliche Mengen gegessen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, mich für jedes Hustenbonbon mit unglaublichen Schuldgefühlen zu bestrafen, aber das mit dem Erbrechen ist neu... allerdings habe ich gelesen, dass ja auch Hungerphasen statt Erbrechen als Gegenmaßnahme zu Fressanfällen ein Anzeichen von Bulimie sind, also kann man wohl sagen, krank bin ich schon länger... nachdem ich jetzt aber an dem absoluten Tiefpunkt dessen, was ich ertragen kann angekommen bin, habe ich beschlossen, dass ich da alleine nicht mehr raus komme und möchte mir unbedingt Hilfe suchen- weiß aber nicht, wo ich hingehen soll... kann ich einfach zu irgendeinem Psychologen gehen? und zahlt das die Kasse? Außerdem möchte ich auf gar keinen Fall das meine Mutter das mitbekommt, ich hab Angst dass sie sich die Schuld gibt und das ihr das unglaublich wehtun würde, wie ich mir weh tue...
Vielleicht mag ja jemand seine Erfahrungen mit mir teilen? :)
Liebe Grüße
Louisa

Re: Hilfe- aber woher?

#2
hallo,du solltest auf jeden fall deine mutter einweihen,glaube sie wird es verstehen
meine tochter hat seit 3 jahren bulimie und es ist für sie ein ständiger kampf
in so einer frühen phase,wie du bist spreche mit deinem hausarzt,dieser vermittelt dich dann weiter zur begleitung an einer psychologien
wenn ihr der meinug seit, das eine klinik mehr hilft soltest du diese aufsuchen
umso eher du es einsiehst,desto weniger folgeschäden hast du im leben
alles gute dir und deiner familie