ja oder nein?
Verfasst: Mo Feb 02, 2015 20:36
hallo!
seit ca 2 wochen lese ich in diesem forum, und habe jetzt endlich den schritt gewagt und mich angemeldet...
kurze vorgeschichte: seit nov. geh ich gegemäßig (zu beginn ca alle 2-3 wochen) zu einer lebens-& und sozialberaterin (ursprünglich wegen beruflichen schwierigkeiten). ich hab ein unglaubliches vertrauen zu ihr aufgebaut. seit anfang jänner geh ich wöchentlich zu ihr, einfach weil mir die gespräche gut getan haben. es entstanden immer interessante, erleichternde aber zum teil auch sehr aufwühlende gespräche (...) es ging aber eigentlich NIE um das thema essen.
von einem tag auf den anderen hat sich mein essverhalten radikal verändert, zu beginn dachte ich einfach dass es wieder "so eine phase" ist, die weihnachtsfeiertage, mehr gegessen als sonst, ihr kennt das sicher... aber dem war nicht so. ich wurde immer "strenger" zu mir selbst, die gedanken kreisen nur noch um das eine thema. es hat mich total verrückt gemacht. ich hab mich dann dazu durchgerungen mit meiner L&SB darüber zu reden, einfach weil dieses vertrauen zu ihr da war. hab ihr einfach meine gedanken und mein verhalten grob geschildert, ihre antwort war eindeutig "das ist ganz klar eine ES". es war für mich ein schlag ins gesicht. ich bin doch nicht krank?!
ich geh seitdem wöchentlich zu ihr und sie versucht mich dabei zu unterstützen (m)einen weg zu finden, gibt mir immer wieder kontaktdaten (z.b. sowhat, essstörungshotline...), und rät mir immer wieder dazu, professionelle hilfe zu suchen, da sie sich mit dem thema nicht so gut auskennt, und angst hat etwas falsch zu machen.
letzte woche hat sie mich gefragt ob ich schon mal an eine klinik gedacht habe, zuerst wusste ich nicht was sie meint, aber dann hat sies mir deutlich gemacht und ich war schockiert!!! WARUM? so krank bin ich doch nicht und diese phase geht ja erst ein paar wochen.....
in manchen momenten denke ich mir "das schaffst du schon alleine, du bist nicht krank, das bildest du dir nur ein (...)", in anderen bin ich mir da gar nicht mehr so sicher. hat sie vl doch recht?! ich merke schon dass es mich immer mehr einnimmt, bin beruflich kaum noch leistungsfähig, sage treffen mit freunden ab....
so das reicht jetzt mal
bisschen länger geworden, aber das tat gut das mal zu schreiben....
seit ca 2 wochen lese ich in diesem forum, und habe jetzt endlich den schritt gewagt und mich angemeldet...
kurze vorgeschichte: seit nov. geh ich gegemäßig (zu beginn ca alle 2-3 wochen) zu einer lebens-& und sozialberaterin (ursprünglich wegen beruflichen schwierigkeiten). ich hab ein unglaubliches vertrauen zu ihr aufgebaut. seit anfang jänner geh ich wöchentlich zu ihr, einfach weil mir die gespräche gut getan haben. es entstanden immer interessante, erleichternde aber zum teil auch sehr aufwühlende gespräche (...) es ging aber eigentlich NIE um das thema essen.
von einem tag auf den anderen hat sich mein essverhalten radikal verändert, zu beginn dachte ich einfach dass es wieder "so eine phase" ist, die weihnachtsfeiertage, mehr gegessen als sonst, ihr kennt das sicher... aber dem war nicht so. ich wurde immer "strenger" zu mir selbst, die gedanken kreisen nur noch um das eine thema. es hat mich total verrückt gemacht. ich hab mich dann dazu durchgerungen mit meiner L&SB darüber zu reden, einfach weil dieses vertrauen zu ihr da war. hab ihr einfach meine gedanken und mein verhalten grob geschildert, ihre antwort war eindeutig "das ist ganz klar eine ES". es war für mich ein schlag ins gesicht. ich bin doch nicht krank?!
ich geh seitdem wöchentlich zu ihr und sie versucht mich dabei zu unterstützen (m)einen weg zu finden, gibt mir immer wieder kontaktdaten (z.b. sowhat, essstörungshotline...), und rät mir immer wieder dazu, professionelle hilfe zu suchen, da sie sich mit dem thema nicht so gut auskennt, und angst hat etwas falsch zu machen.
letzte woche hat sie mich gefragt ob ich schon mal an eine klinik gedacht habe, zuerst wusste ich nicht was sie meint, aber dann hat sies mir deutlich gemacht und ich war schockiert!!! WARUM? so krank bin ich doch nicht und diese phase geht ja erst ein paar wochen.....
in manchen momenten denke ich mir "das schaffst du schon alleine, du bist nicht krank, das bildest du dir nur ein (...)", in anderen bin ich mir da gar nicht mehr so sicher. hat sie vl doch recht?! ich merke schon dass es mich immer mehr einnimmt, bin beruflich kaum noch leistungsfähig, sage treffen mit freunden ab....
so das reicht jetzt mal

bisschen länger geworden, aber das tat gut das mal zu schreiben....