Meine Geschichte...bitte einen Rat :(
Verfasst: Fr Jan 02, 2015 23:43
Hallo Ihr!
Ich bin neu hier und möchte euch einen Teil meiner Geschichte erzählen und erhoffe mir den einen oder anderen neuen Ratschlag.
Vor 2 Monaten wurde ich ziemlich hart vor der Kopf gestoßen in Sachen Liebe. Seit diesem Tag habe ich Bulimie und in diese Zeit wurde mir bewusst, dass das schon länger in mir steckt. Seit etwa mehr als 2 Jahren übergebe ich mich ab und zu (selten). Mir ist das quasi nie "aufgefallen". Ich habe schon sehr lange Probleme mit meinem Körper.
Zur Zeit ist es eben sehr akut, versuche dann damit aufzuhören, weil ich merke und weiß wie gesundheitsschädigend das ist. Dann ist es aber so, dass ich einige Tage schaffe aufzuhören, aber kaum was esse. Ich schwanke dadurch innerhalb von sehr kurzer Zeit mit dem Gewicht. Ich bin normalgewichtig (an der Grenze zu Übergewicht), fühle mich absolut nicht wohl in meinem Körper.
Ich habe Tage, an denen ich richtig depressiv bin. Ich wache morgens auf und denke: Ich will nicht aufstehen, ich will nicht essen. Ich gehe kaum noch aus meinem Zimmer, weil dort kein Essen ist. In der Schule (Physio Ausbildung) zieht alles nur an mir vorbei und irgendwie weiß ich nicht mehr weiter, weil diese Ausbildung mein absoluter Traum war und ich es gegen die Wand fahre.
Mir ist total bewusst dass diese ganze Denkweise Schwachsinn und es sehr ungesund ist, aber es ist wie eine zweite Seele, die mich zu all dem leitet. Ich bin so unglücklich! Nun habe ich mir das Kreuzband angerissen und kann kein Sport machen, was alles noch viel schlimmer macht.
Ich habe keine richtig krassen FA. Ansonsten zähle ich streng Kalorien.
Meine Eltern wissen nichts. Aber einige Freundinnen. Mit einer kann ich darüber reden, weil die selber 4 Jahre Bulimie hatte.
Habe ich überhaupt Bulimie? Wenn das erst seit 2 Monaten so richtig auftritt?
Ich weiß (manchmal), dass ich eine Therapie machen muss, aber ich habe das Gefühl, dass einmal die Woche drüber reden nichts bringen wird. Der Gedanke daran stresst mich total, weil es dann noch zu all den Sachen dazu kommt, die mich zurzeit sowieso schon überfordern.
Vom Bauchgefühl her würde ich gerne in eine Klinik, weil ich absolut durchdrehe langsam, aber das klingt aus meinem Mund so lächerlich. Ich glaube ich habe nicht das Recht darauf, weil es eben noch nicht lange ist und ich sogar fast noch übergewichtig bin. Ich weiß dass es Schwachsinn ist, aber diese Gedanken leiten mich. Es gibt doch Leute denen es Sooo viel schlechter geht. Dann habe ich doch kein Recht in eine Klinik zu gehen?!
Sorry für den langen Text, ich hoffe es liest trotzdem jemand...
LG
Ich bin neu hier und möchte euch einen Teil meiner Geschichte erzählen und erhoffe mir den einen oder anderen neuen Ratschlag.
Vor 2 Monaten wurde ich ziemlich hart vor der Kopf gestoßen in Sachen Liebe. Seit diesem Tag habe ich Bulimie und in diese Zeit wurde mir bewusst, dass das schon länger in mir steckt. Seit etwa mehr als 2 Jahren übergebe ich mich ab und zu (selten). Mir ist das quasi nie "aufgefallen". Ich habe schon sehr lange Probleme mit meinem Körper.
Zur Zeit ist es eben sehr akut, versuche dann damit aufzuhören, weil ich merke und weiß wie gesundheitsschädigend das ist. Dann ist es aber so, dass ich einige Tage schaffe aufzuhören, aber kaum was esse. Ich schwanke dadurch innerhalb von sehr kurzer Zeit mit dem Gewicht. Ich bin normalgewichtig (an der Grenze zu Übergewicht), fühle mich absolut nicht wohl in meinem Körper.
Ich habe Tage, an denen ich richtig depressiv bin. Ich wache morgens auf und denke: Ich will nicht aufstehen, ich will nicht essen. Ich gehe kaum noch aus meinem Zimmer, weil dort kein Essen ist. In der Schule (Physio Ausbildung) zieht alles nur an mir vorbei und irgendwie weiß ich nicht mehr weiter, weil diese Ausbildung mein absoluter Traum war und ich es gegen die Wand fahre.
Mir ist total bewusst dass diese ganze Denkweise Schwachsinn und es sehr ungesund ist, aber es ist wie eine zweite Seele, die mich zu all dem leitet. Ich bin so unglücklich! Nun habe ich mir das Kreuzband angerissen und kann kein Sport machen, was alles noch viel schlimmer macht.
Ich habe keine richtig krassen FA. Ansonsten zähle ich streng Kalorien.
Meine Eltern wissen nichts. Aber einige Freundinnen. Mit einer kann ich darüber reden, weil die selber 4 Jahre Bulimie hatte.
Habe ich überhaupt Bulimie? Wenn das erst seit 2 Monaten so richtig auftritt?
Ich weiß (manchmal), dass ich eine Therapie machen muss, aber ich habe das Gefühl, dass einmal die Woche drüber reden nichts bringen wird. Der Gedanke daran stresst mich total, weil es dann noch zu all den Sachen dazu kommt, die mich zurzeit sowieso schon überfordern.
Vom Bauchgefühl her würde ich gerne in eine Klinik, weil ich absolut durchdrehe langsam, aber das klingt aus meinem Mund so lächerlich. Ich glaube ich habe nicht das Recht darauf, weil es eben noch nicht lange ist und ich sogar fast noch übergewichtig bin. Ich weiß dass es Schwachsinn ist, aber diese Gedanken leiten mich. Es gibt doch Leute denen es Sooo viel schlechter geht. Dann habe ich doch kein Recht in eine Klinik zu gehen?!
Sorry für den langen Text, ich hoffe es liest trotzdem jemand...
LG