Ich lese schon seit drei Jahren in die sem Forum. Der Zeitraum seitdem mich diese Krankheit schon begleitet.
In den drei Jahren habe ich michregelmäßig erbrochen, war immer im leichten bis mittleren Untergewicht.
Ich halte diese Krankheit nicht mehr aus! Vor einigen Wochen war ich bereits beim Arzt und habe mir eine Überweisung zur Therapie geholt, war dann auch zu zwei Probesitzungen bei einer Therapeutin, die mich dann allerdings quasi "rausgeschmissen" hat, weil mein BMI zu niedrig für eine ambulante Therapie wäre. Das hat mich sehr vor den Kopf gestoßen und ich hab mich doch sehr in Stich gelassen gefühlt. Zu dieser Zeit habe ich ein sehr anorektisches Essverhalten an den tag gelegt und zudem erbrochen und Abfm genommen. Nach der klaren Ansage der Therapeutin habe ich versucht zuzunehmen und es wurde alles noch schlimmer, Fressanfälle sind jetzt wieder an der tagesordnung, durch die ich zwar zunehme, aber das Gefühl habe jegliche Kontrolle zu verlieren.
Ich will doch nur endlich normal essen und wieder genießen können

an der Therapie bin ich dran, habe ja jetzt den BMI für die Ambulanz. Komme allerdings nur schlecht voran, weil die meisten im Urlaub sind oder bereits Wartezeiten haben. Gibt es eine Möglichkeit diesen Verlauf zu beschleunigen?
Natürlich habe ich auch über einen stationären Aufenthalt nachgedacht, aber da in zwei Wochen bei mir wieder die Schule losgeht, ist das momentan einfach nicht möglich. Ich will aber auf jeden Fall, wenns nicht besser wird, in den Ferien in die Klinik.
Jetz habe ich noch zwei Wochen frei und müsste mich eigentlich auf die Schule vorbereiten und Kraft tanken. Aber was tu ich,
das wenige Geld das ich habe verfressen, mich isolieren und kaputt machen

Häufig besteht der ganze Tag nur aus fressen,spucken, unruhig durch die Gegend rennen, fressen, spucken, schlecht schlafen.
Ich bin total kraftlos und depressiv, weil ich mir jeden Tag aufs neue versaue.
Ich würde mich sehr über ein paar liebe Worte oder Anmerkungen freuen.