Ein Leben ohne Bulimie? -Unvorstellbar! :(
Verfasst: Sa Aug 30, 2014 3:09
Hallo ihr lieben 
Ich bin neu hier, deswegen kenne ich mich hier auch noch nicht gut aus
Auf jeden Fall wollte ich etwas los werden, was mich schon seeehr lange quält!
Undzwar: Ich bin jetzt 15 Jahre alt und habe schon seit ca. 6 Jahren Bulimie, am Anfang war es aber noch etwas ''selten'' mit den FA's und allem drum und dran. Es wurde aber nach und nach immer schlimmer. Genauso wie meine Depression, die ich ebenfalls seit 6/7 Jahre sogar schon hatte. Es kam alles so ziemlich angeschlichen, sag ich mal. Zur zeit hab ich auch viel öfter anorektische Phasen. Dieses Jahr hab ich es meinen engsten Freunden anvertraut, dass ich unter Bulimie leide und sie wollen mir am liebsten so gerne Helfen und Unterstützen. Würden sogar mit mir zusammen einen neuen Therapeut suchen, wenn ich es bloß zulassen würde. Ich war seit letztem Jahr November bis dieses Jahr ende Juli in Therapie, musste jedoch feststellen dass diese Therapeutin einfach nicht die richtige war. Davor war ich auch für eine weile bei einem Psychologen, der hatte mich dann zu dieser Therapeutin geschickt. (Ich hoffe ihr könnt mir noch folgen
) Nun sollte ich mir jemand neues suchen, aber ich hab so viele Ängste. Und zum größt teil macht mir das totale Angst von der Bulimie los zu kommen!!! Ich will am liebsten nicht davon los kommen. Es scheint für mich sonst alles so Sinnlos wenn ich die Bulimie nicht mehr habe. Klar, ich habe 3 richtig tolle und die einzigen Freunde an meiner Seite, aber trotzdem, die Bulimie fängt mich einfach immer wieder auf, wenn ich ''falle''. Tun meine Freunde natürlich auch... Die Bulimie ist für mich, so zu sagen, eine sehr gute Schwester, eine eng Vertraute Freundin. Aber auf der anderen Seite möchte ich nicht mehr so leiden drunter, vor allem weil meine Depression zusätzlich schlimmer geworden sind. Letztes Jahr hatte ich sogar einen Suizidversuch. Meine Suizidgedanken werden immer schlimmer, aber ich möchte unbedingt leben! Nicht sterben! Aber ich denk immer ich schaff das einfach nicht! Weil die Bulimie ist für mich mein Leben!! Ich kann nicht ohne sie, denk ich zumindest!
Ich habe auch angst vor Beziehungen, dass ich mich so eingeengt fühlen könnte. Dabei ich weiß dass Liebe was schönes sein kann, trotzdem beängstigt sie mich sehr. (Ich war bis jetzt noch in keiner Beziehung und war auch noch nie wirklich verliebt) Was soll ich bloß tun? Kennt ihr diesen Gedanke, dass euch das Leben ohne Bulimie so sinnlos vorkommt? Wie komm ich raus? Ich hab angst zu einer Therapeutin zu gehen...
Zu Info noch: Meine Eltern sind getrennt, ich lebe alleine mit meiner Mutter und meiner Schwester und deren Freund zusammen. Zu meinem Vater habe ich natürlich Kontakt. Aber ich bin mit meiner Familie nicht wirklich...dicke, sag ich mal. Also ich versteh mich mit denen nicht wirklich, es ist nämlich einiges Vorgefallen als ich noch jünger war. Vor allem wurde ich immer im Stich gelassen. Das heißt das sind keine Menschen, mit denen ich darüber reden könnte oder die mich jemals Unterstützen würden.
Danke für das durchlesen und für die zukünftigen Antworten
LG BUTT3RTO4STii

Ich bin neu hier, deswegen kenne ich mich hier auch noch nicht gut aus

Auf jeden Fall wollte ich etwas los werden, was mich schon seeehr lange quält!
Undzwar: Ich bin jetzt 15 Jahre alt und habe schon seit ca. 6 Jahren Bulimie, am Anfang war es aber noch etwas ''selten'' mit den FA's und allem drum und dran. Es wurde aber nach und nach immer schlimmer. Genauso wie meine Depression, die ich ebenfalls seit 6/7 Jahre sogar schon hatte. Es kam alles so ziemlich angeschlichen, sag ich mal. Zur zeit hab ich auch viel öfter anorektische Phasen. Dieses Jahr hab ich es meinen engsten Freunden anvertraut, dass ich unter Bulimie leide und sie wollen mir am liebsten so gerne Helfen und Unterstützen. Würden sogar mit mir zusammen einen neuen Therapeut suchen, wenn ich es bloß zulassen würde. Ich war seit letztem Jahr November bis dieses Jahr ende Juli in Therapie, musste jedoch feststellen dass diese Therapeutin einfach nicht die richtige war. Davor war ich auch für eine weile bei einem Psychologen, der hatte mich dann zu dieser Therapeutin geschickt. (Ich hoffe ihr könnt mir noch folgen


Zu Info noch: Meine Eltern sind getrennt, ich lebe alleine mit meiner Mutter und meiner Schwester und deren Freund zusammen. Zu meinem Vater habe ich natürlich Kontakt. Aber ich bin mit meiner Familie nicht wirklich...dicke, sag ich mal. Also ich versteh mich mit denen nicht wirklich, es ist nämlich einiges Vorgefallen als ich noch jünger war. Vor allem wurde ich immer im Stich gelassen. Das heißt das sind keine Menschen, mit denen ich darüber reden könnte oder die mich jemals Unterstützen würden.
Danke für das durchlesen und für die zukünftigen Antworten

LG BUTT3RTO4STii