Vielleicht eine Neue
Verfasst: Fr Feb 07, 2014 21:56
Hallo,
ich weiß nicht einmal ob ich richtig hier bin.
Wirklich gesund war mein Essverhalten nie, aber in den letzten Monaten hat das Ganze Ausmaße angenommen, die in meinem Kopf die Esstörungsglöckchen nur so bimmeln lassen.
Oft esse ich tagelang nur ein Stück Brot, um dann wieder völlig die Kontrolle zu verlieren und alles in mich reinzustopfen, was die Küche so hergibt.
Übergeben habe ich mich allerdings noch nie. Irgendwie krieg ich das anatomisch (zum riesengroßen!!! Glück) nicht hin und habe daher mein Essverhalten immer als etwas, naja, "diätgeschädigt" aber nicht als krankhaft empfunden.
Aber in letzter Zeit... Ich weiß nicht... das ist doch nicht normal, oder?
Das schlimmste ist, dass meine Gedanken dauernd, und damit meine ich dauernd, um's Essen kreisen.
Heute habe ich versucht, einen Zeitungsartikel zu lesen, was sich als beinahe unmöglich gestaltet hat, da immer wieder so verdammt laute Fragen aus meinem Unterbewusstsein aufgetaucht sind a la: Geh' ich heute noch einkaufen? Wenn ja, was? Wie viele Kalorien hat das dann? Wann darf ich es essen?
Ich merke immer öfter, dass sich ein Teil meines Kopfes dauerhaft mit Essen beschäftigt. In einem durch! Sogar wenn ich mit jemandem spreche, etwas lese, in einer Vorlesung sitze, etc. gibt's da immer einen kleinen (okay, eigentlich recht großen Teil) in mir, dessen Gedanken um's Essen kreisen, egal wie sehr ich versuche, mir das abzugewöhnen.
Wie komme ich da wieder raus? Psychotherapie ist momentan keine Option für mich. Ich will das nicht und ich kann das nicht, zumindest nicht jetzt.
Kann ich selber was dagegen tun? (und ich schäme mich selber, dass ich diese Frage hier stelle: Kann ich es trotzdem schaffen, abzunehmen?)
ich weiß nicht einmal ob ich richtig hier bin.
Wirklich gesund war mein Essverhalten nie, aber in den letzten Monaten hat das Ganze Ausmaße angenommen, die in meinem Kopf die Esstörungsglöckchen nur so bimmeln lassen.
Oft esse ich tagelang nur ein Stück Brot, um dann wieder völlig die Kontrolle zu verlieren und alles in mich reinzustopfen, was die Küche so hergibt.
Übergeben habe ich mich allerdings noch nie. Irgendwie krieg ich das anatomisch (zum riesengroßen!!! Glück) nicht hin und habe daher mein Essverhalten immer als etwas, naja, "diätgeschädigt" aber nicht als krankhaft empfunden.
Aber in letzter Zeit... Ich weiß nicht... das ist doch nicht normal, oder?
Das schlimmste ist, dass meine Gedanken dauernd, und damit meine ich dauernd, um's Essen kreisen.
Heute habe ich versucht, einen Zeitungsartikel zu lesen, was sich als beinahe unmöglich gestaltet hat, da immer wieder so verdammt laute Fragen aus meinem Unterbewusstsein aufgetaucht sind a la: Geh' ich heute noch einkaufen? Wenn ja, was? Wie viele Kalorien hat das dann? Wann darf ich es essen?
Ich merke immer öfter, dass sich ein Teil meines Kopfes dauerhaft mit Essen beschäftigt. In einem durch! Sogar wenn ich mit jemandem spreche, etwas lese, in einer Vorlesung sitze, etc. gibt's da immer einen kleinen (okay, eigentlich recht großen Teil) in mir, dessen Gedanken um's Essen kreisen, egal wie sehr ich versuche, mir das abzugewöhnen.
Wie komme ich da wieder raus? Psychotherapie ist momentan keine Option für mich. Ich will das nicht und ich kann das nicht, zumindest nicht jetzt.
Kann ich selber was dagegen tun? (und ich schäme mich selber, dass ich diese Frage hier stelle: Kann ich es trotzdem schaffen, abzunehmen?)