bulimie.at - das Forum

Ich bin 45 Jahre, ja kaum zu glauben, doch es gibt auch "alte" kranke. ich war 3 wochen im akh weil mein gewicht im extrem lebensgefährlichen bereich war. ich pendle zwischen nicht-essen oder fressen und erbrechen. im kh hab ich in dieser zeit zugenommen und das essen war kein problem. die angst vor einer magensonde und der wunsch mein mindestgewicht für die entlassung zu erreichen, haben mir geholfen. eine andere behandlung hatte ich nicht. ich hab auch schon ein jahr gesprächsteherapie ohne erfolg hinter mir. ich hab auch schon termine im neuen jahr, doch die machen mir nicht sehr viel hoffnung. ich hab mich sogar für hypnosesitzungen angemeldet. ich will gesund werden und weiß, dass ich es alleine nicht schaffe. ich bin jetzt 14 tage zu hause und es wird von tag zu tag wieder schlimmer und ich verliere an gewicht. heute war essenstechnisch ein furchtbarer tag und ich bin total verzweifelt und weiß nicht was ich tun soll. ich bin so hilflos und hab keine kontrolle über mein essverhalten. was soll ich nur tun???????????????

Herzlich Willkommen erstmal

Wäre zurück in die Klinik zu gehen für dich eine Option? Oder zu mindestens in eine Tagesklinik?

Ich wünsche dich hier auch erst einmal Herzlich Willkommen

Das erste was mir durch den Kopf schoss war: 'Tja, dann hat mein Ex-Psychologe Unrecht. Nur weil man "älter" wird, hört man nnicht auf seine ES zu haben'
Es tut mir Leid, dass das mein erster Gedanke war

Die Frage von mäuschen würde ich gerne aufnehmen: Kannst du zurück in die Klinik?
Oder hast du gute Freunde, die dich in dieser schwersen Situation auffangen und etwas auf dich achten können? Kannst du mit jemanden reden?

Fühle dich hier gut aufgehoben
BlackSun