Ich stelle mich vor
Verfasst: So Dez 29, 2013 14:18
Hallo!
Ich bin 18 Jahre alt, Gymnasiastin und kurz vor meinem Abitur. An einer Essstörung leide ich schon seit ich 14/15 bin, d.h. die kranken Gedanken waren da. Allerdings hatte ich immer nur Phasen, zB die Hungern-Phase, die Kotz-Phase, die Übertrieben-viel-Sport-Phase.. Manchmal auch alles zusammen, aber zwischendurch auch ES-freie Zeiten, in denen alles ganz normal war. Durch Stress in der Schule und mit meinem Exfreund bin ich dann irgendwie total abgestürzt und die jetzige 'Phase' dauert schon ein dreiviertel Jahr. Ich bin seit August in Therapie - allerdings bringt diese nicht wirklich was. Ich sehe ein, dass ich krank bin. Ich will gesund werden. Aber ich schaffe es nicht. Ich bin viel zu schwach...
Mein Alltag sieht so aus: Aufstehen, kein Frühstück, Schule (mit peinlichem Magenknurren, daher literweise Tee), bis dahin nüchtern. Danach Fressanfälle. Ich kotze jeden Tag einmal, zweimal, manchmal auch dreimal. Und es ist schrecklich. Ich hasse mein Leben, dachte schon über Selbstmord nach. Selbstverletzen, Hunger, quälend viel Sport... Dabei bin ich schon sehr im UG. Ich habe wieder zugenommen -allerdings eher ungewollt.
Mein Umfeld weiß Bescheid, also Familie, Klasse, Lehrer, einige Bekannte. Ich dachte, wenn ich es vielen erzähle, wäre es einfacher damit aufzuhören. Aber anstatt dessen habe ich angefangen zu lügen, so zu tun als würde es mir besser gehen, während es mir eigentlich immer schlechter geht. Jetzt warte ich auf einen Klinik-Platz.
Ich will endlich, dass es aufhört. Dass ich wieder richtig leben kann. Ohne, dass sich DAUERND alles um Essen dreht.
Ich hoffe, der Austausch hier im Forum kann mir irgendwie helfen - da ich mir selbst scheinbar nicht wirklich helfen kann.
Liebe Grüße
Ich bin 18 Jahre alt, Gymnasiastin und kurz vor meinem Abitur. An einer Essstörung leide ich schon seit ich 14/15 bin, d.h. die kranken Gedanken waren da. Allerdings hatte ich immer nur Phasen, zB die Hungern-Phase, die Kotz-Phase, die Übertrieben-viel-Sport-Phase.. Manchmal auch alles zusammen, aber zwischendurch auch ES-freie Zeiten, in denen alles ganz normal war. Durch Stress in der Schule und mit meinem Exfreund bin ich dann irgendwie total abgestürzt und die jetzige 'Phase' dauert schon ein dreiviertel Jahr. Ich bin seit August in Therapie - allerdings bringt diese nicht wirklich was. Ich sehe ein, dass ich krank bin. Ich will gesund werden. Aber ich schaffe es nicht. Ich bin viel zu schwach...
Mein Alltag sieht so aus: Aufstehen, kein Frühstück, Schule (mit peinlichem Magenknurren, daher literweise Tee), bis dahin nüchtern. Danach Fressanfälle. Ich kotze jeden Tag einmal, zweimal, manchmal auch dreimal. Und es ist schrecklich. Ich hasse mein Leben, dachte schon über Selbstmord nach. Selbstverletzen, Hunger, quälend viel Sport... Dabei bin ich schon sehr im UG. Ich habe wieder zugenommen -allerdings eher ungewollt.
Mein Umfeld weiß Bescheid, also Familie, Klasse, Lehrer, einige Bekannte. Ich dachte, wenn ich es vielen erzähle, wäre es einfacher damit aufzuhören. Aber anstatt dessen habe ich angefangen zu lügen, so zu tun als würde es mir besser gehen, während es mir eigentlich immer schlechter geht. Jetzt warte ich auf einen Klinik-Platz.
Ich will endlich, dass es aufhört. Dass ich wieder richtig leben kann. Ohne, dass sich DAUERND alles um Essen dreht.
Ich hoffe, der Austausch hier im Forum kann mir irgendwie helfen - da ich mir selbst scheinbar nicht wirklich helfen kann.
Liebe Grüße