Liebe Foris, bevor ich hier zu posten beginne, eine kurze Vorstellung:
Ich leide seit knapp 19 Jahren an einer ES: ICD-10 F50.1 (Anorexia nervosa, bulimischer Typ).
Auslöser war ein Beziehungsende ("der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen" gebracht hat) und ich habe ab dem 2. Jahr ärztl. Hilfe in Anspruch genommen bzw. auch im privaten Umfeld alle informiert. Fakt ist: Nach ca. 10 stationären Aufenthalten u. langjähriger Therapie ist klar, daß ich "unheilbar" bin.
Lt. meinem aktuellen Therapeuten bin ich eine "Koryphäen-Mörderin" -> an mir beißt sich jeder Arzt/Therapeut die Zähne aus ...
Ich habe gelernt, mit der Krankheit zu leben u. versuche, das Beste daraus zu machen, also soviel Lebensqualität wie möglich rauszuholen. Was immer schwieriger wird, je älter ich werde - weil natürlich die Folgeerscheinungen (keine berufl. Karriere, finanzielle Probleme, Depressionen, Mangelerscheinungen, soziale Isolation) immer massiver werden u. altersbedingt auch der Optimismus geringer wird ... Suizidgefährdet bin ich GAR NICHT. Zumind. nur indirekt (unbewußte Selbstzerstörung).
Was erwarte ich mir hier im Forum?
Ich will keine Tipps u. Tricks zum Abnehmen usw. -> ich habe genug eigene Erfahrungen gemacht!
Ich möchte gern über meine persl. Alltagsempfindungen sprechen, was mich grad bewegt u. berührt (sei es ein Film, ein Buch, negative/postive Erlebnisse, Ängste usw.).
Wichtig dabei wäre mir, mit all meinen Fehlern u. Schwächen ernstgenommen (u. nicht gemobbt) zu werden!
Manchmal bilde ich mir ein, daß es niemanden mehr gibt, dem ich etwas bedeute. Ist sicher ein Trugschluß, aber seit dem Tod meiner Mutter u. dem Ende einer langjährigen Beziehung fühle ich mich total verloren ...
Hi, ich bin maxi
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Zuletzt geändert von maxi am Mo Nov 18, 2013 8:35, insgesamt 1-mal geändert.
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