hi.
wollte euch ein bisschen was von mir erzählen.
also ich bin 28, kämpfe schon lange- mal mit mehr, mal mit weniger erfolg gegen die krankheit.
oft fühle ich mich machtlos, weil ich nicht dagegen ankomme und dann frage ich mich, woran es liegt. am schlimmsten ist das wissen, dass man etwas komplett falsches macht und nicht davon wegkommt.
ich bin mir sicher, diese gedanken sind auch euch nicht fremd...
lg

Hallo Naruta.

Erstmal Herzlich Willkommen.

Also es ist da schon ein großer schritt es zu zugeben.
Ja das Gefühl kenne ich ... Und auch die Gedanken sind mir nicht Fremd.
Es ist bei mir einfach so, dass ich mir vornehme es nicht zu tun, und dann überkommt mich dieses schlechte Gefühl und ich kann einfach nicht anders. Ich bin wehrlos und will dagegen an, aber bin im Moment nicht stark genug. Deshalb habe ich mich auch hier angemeldet um Kraft zu sammeln, und es irgendwann wirklich zu schaffen.

Ich wünsche auch dir viel erfolg und hoffe, dass wir uns auch öfter mal hier lesen

Ganz liebe Grüße von Knuffeline

hi!
danke für die grüße!
es ist schon mal ein gutes gefühl, wenn man merkt, dass man nicht alleine ist.
dieses gefühl von hilflosigkeit und machtlosigkeit ist schrecklich. irgendwie habe ich oft das gefühl, dass ich die krankheit brauche, um mit dem leben/alltag fertig zu werden
und nachher fühlt man sich total besch* und fragt sich nach dem warum...

Ich kann das so gut verstehen.
Ich kann auch nichtmehr, weil man einfach nur daran denken muss, die ganze zeit. Und wenn man dann nicht dran denkt, schläft man meistens.
Und ich schaffe es nicht ohne, weil so brauch ich nicht dran denken, und wenn ich dann was gegessen habe kreisen meine Gedanken nur so darum.

Und mir geht es etwas besser seit ich hier bin, denn ich habe leute gefunden, die mich verstehen und alleine das bringt schon eine große Erleichterung.