Ich bin zurück..
Verfasst: Sa Jun 15, 2013 22:17
Hallo meine Lieben,
eigentlich bin ich nicht neu hier... Ich war bereits vor Jahre hier angemeldet und habe und mich über mein Laster, oder besser unser aller Laster, ausgelassen. Nun bin ich zurück - nach unzlähligen Ups and Downs.
Ich stelle ich mal kurz vor:
Angefangen hat alles mit 14.. Streit der Eltern, Suche und Hoffnung nach Anerkennung, etc. Ich war eigentlich immer sehr dürr, in der Pubertät normalgewichtig und meine große Schwester fing dann an, mich als "fette Kuh" zu beschimpfen. Aus ein paar Versuchen und Ausprobieren wurde dann eine Sucht. Heute, mit 22, bin ich wieder in einer ziemlichen Down-Phase.
Wenn ich in Gesellschaft bin habe ich überhaupt kein Problem mit dem Essen und denke nicht daran! Ich bin sehr schlank und glücklich verliebt. Aber sobald ich alleine bin (mein Freund und meine Eltern sind leider sehr oft auf Geschäftsreise) weiß ich nicht, wann Schluss ist mit dem Essen. Dann fühle ihc mich schlecht (auch wenn es nur Salat war) und denke mir: Jetzt noch mehr drauf, dann geht es besser wieder raus!! Und dann ist der ganze Tag hinüber. Und meistens auch der nächste. Im Moment des Essens ist das Essen wie eine Freundin. Dann bin ich nciht alleine, obwohl ich mich einfach unendlich alleine fühle. Aber wenn ich mich übergebe (früher war es noch eine Erleichterung) denke ich an all die, die mich lieben und die ich damit verletze und was ich meinem Körper damit antue. Ich bin dann so froh, dass alles vorbei ist. Aber dann sehe ich die Reste des FAs und rutsche wieder rein.
Ich weiß, dass das alles nichts bringt. Ich nehme sogar eher zu in meinen bulimischen Phasen. Es ruiniert mich. Ich bekomme Pickel und Hamsterbacken. Und macht unendlich müde. Und die Probleme sind danach auch noch da. Ich habe schon 3 verschiedene Psychater probiert, hatte 2 Mal eine Magenspiegelung (zum Glück keine Anzeichen von Krebs etc, "nur" ein entzündeter Übergang von der Speiseröhre zum Magen). Die Magenspiegelung hatte ich, als ich mir ganz sicher war, dass ich nicht mehr fresse und kotze und mich nur kurz abchecken wollte für den Start ins neue Leben, ob alles ok ist.
Et voila- es hat nicht funktioniert.
Deshalb bin cih wieder hier! ICH WILL DAS NICHT MEHR! Aber ich weiß, dass ich es am Ende nur selbst schaffen kann! Es ist eine Sucht. Aber im Gegensatz zu Alkohol oder Zigaretten brauchen wir Essen zum Überleben.
Ich bin wieder hier weil ich hoffe, dass irgendjemand da draußen ist, der mir die Unterstützung gibt und dem ich helfen kann, wie es kein Therapeut kann.
Manchmal reicht schon ein Zuspruch von jemandem, der genau weiß wie sich das anfühlt. Und manchmal reicht der Druck, es öffentlich gemacht zu haben.
Ich weiß, dass es eigentlich völlig fatal ist zu sagen "ab heute nicht mehr", weil es eh nicht klappt. Aber ich habe eine leichte Entwöhnung probiert, hat nicht funktioniert.
Deshalb: Ich hatte vorhin 2 FAs, nichts hat wirklich geschmeckt... Ich bin hier und sage. "Stop. das Leben bietet So Much More als essen und kotzen. und allein heute habe ich den ganzen Tag damit verbracht. Schon traurig. Das hat ein Ende. Ich sage NEIN zur aktiven Bulimie. SIe wird mich mein Leben lang passiv begleiten, ich habe sie "Nulimie" getauft. Sie wird immer an meiner Seite bleiben. Aber ab jetzt nur passiv!
eigentlich bin ich nicht neu hier... Ich war bereits vor Jahre hier angemeldet und habe und mich über mein Laster, oder besser unser aller Laster, ausgelassen. Nun bin ich zurück - nach unzlähligen Ups and Downs.
Ich stelle ich mal kurz vor:
Angefangen hat alles mit 14.. Streit der Eltern, Suche und Hoffnung nach Anerkennung, etc. Ich war eigentlich immer sehr dürr, in der Pubertät normalgewichtig und meine große Schwester fing dann an, mich als "fette Kuh" zu beschimpfen. Aus ein paar Versuchen und Ausprobieren wurde dann eine Sucht. Heute, mit 22, bin ich wieder in einer ziemlichen Down-Phase.
Wenn ich in Gesellschaft bin habe ich überhaupt kein Problem mit dem Essen und denke nicht daran! Ich bin sehr schlank und glücklich verliebt. Aber sobald ich alleine bin (mein Freund und meine Eltern sind leider sehr oft auf Geschäftsreise) weiß ich nicht, wann Schluss ist mit dem Essen. Dann fühle ihc mich schlecht (auch wenn es nur Salat war) und denke mir: Jetzt noch mehr drauf, dann geht es besser wieder raus!! Und dann ist der ganze Tag hinüber. Und meistens auch der nächste. Im Moment des Essens ist das Essen wie eine Freundin. Dann bin ich nciht alleine, obwohl ich mich einfach unendlich alleine fühle. Aber wenn ich mich übergebe (früher war es noch eine Erleichterung) denke ich an all die, die mich lieben und die ich damit verletze und was ich meinem Körper damit antue. Ich bin dann so froh, dass alles vorbei ist. Aber dann sehe ich die Reste des FAs und rutsche wieder rein.
Ich weiß, dass das alles nichts bringt. Ich nehme sogar eher zu in meinen bulimischen Phasen. Es ruiniert mich. Ich bekomme Pickel und Hamsterbacken. Und macht unendlich müde. Und die Probleme sind danach auch noch da. Ich habe schon 3 verschiedene Psychater probiert, hatte 2 Mal eine Magenspiegelung (zum Glück keine Anzeichen von Krebs etc, "nur" ein entzündeter Übergang von der Speiseröhre zum Magen). Die Magenspiegelung hatte ich, als ich mir ganz sicher war, dass ich nicht mehr fresse und kotze und mich nur kurz abchecken wollte für den Start ins neue Leben, ob alles ok ist.
Et voila- es hat nicht funktioniert.
Deshalb bin cih wieder hier! ICH WILL DAS NICHT MEHR! Aber ich weiß, dass ich es am Ende nur selbst schaffen kann! Es ist eine Sucht. Aber im Gegensatz zu Alkohol oder Zigaretten brauchen wir Essen zum Überleben.
Ich bin wieder hier weil ich hoffe, dass irgendjemand da draußen ist, der mir die Unterstützung gibt und dem ich helfen kann, wie es kein Therapeut kann.
Manchmal reicht schon ein Zuspruch von jemandem, der genau weiß wie sich das anfühlt. Und manchmal reicht der Druck, es öffentlich gemacht zu haben.
Ich weiß, dass es eigentlich völlig fatal ist zu sagen "ab heute nicht mehr", weil es eh nicht klappt. Aber ich habe eine leichte Entwöhnung probiert, hat nicht funktioniert.
Deshalb: Ich hatte vorhin 2 FAs, nichts hat wirklich geschmeckt... Ich bin hier und sage. "Stop. das Leben bietet So Much More als essen und kotzen. und allein heute habe ich den ganzen Tag damit verbracht. Schon traurig. Das hat ein Ende. Ich sage NEIN zur aktiven Bulimie. SIe wird mich mein Leben lang passiv begleiten, ich habe sie "Nulimie" getauft. Sie wird immer an meiner Seite bleiben. Aber ab jetzt nur passiv!