Hallo...
Verfasst: Sa Mär 09, 2013 8:12
Hallo,
Mein Name ist Bella und ich leide seit 10 Jahren an einer Essstörung, sprich seitdem ich ca. 13 bin. Komischerweise war Bulimie dabei nie ein Thema, ich habe entweder immer zuviel gegessen oder zu wenig. Ich und das Essen, das war immer eine Hass-Liebe
Ich weiß, dass Bulimie eine ernstzunehmende Krankheit ist, das Problem ist jedoch, dass die Situation gerade für mich eine optimale Lösung ist. Ich kann Essen soviel ich will und nimm aber nicht zu (weils ja nicht da bleibt wos hingehört). Eigentlich will und kann ich nicht aufhören... die Angst zuzunehmen, bzw. habe ich eben etwas zugenommen wodurch ich mit dem Sch**ß begonnen hab. Aber mir ist klar, dass es behandelt gehört. Ich würde mir ja wünschen einen normalen Bezug zum Essen zu haben, aber wie wenn man das nicht kennt und noch nie gehabt hat. Ich bin auch seit 2 Jahren in einer Therapie, meine Therapeutin war jetzt die letzten Monate im Krankenstand, wodurch die Therapie mal auf Eis lag. Ich habe mir jedoch schon fest vorgenommen ihr das nächste Mal davon zu erzählen. Nur ist es besser, wenn man vielleicht mal unter gleichgesinnte ist. Nicht falsch verstehen, ich möchte hier nicht irgendwelche Tipps austauschen mit denen man die Krankheit fördert. Es ist nur so, dass ich nicht so weit bin wie viele hier, dass sie wirklich sagen können, dass sie voll und ganz die Krankheit bekämpfen wollen. Es ist ein bisschen verwirrend, wie gesagt bei mir kämpft mein Verstand gegen die Krankheit, die sozusagen alles andere vereinnahmt hat.
Viele Liebe Grüße,
Bella
Mein Name ist Bella und ich leide seit 10 Jahren an einer Essstörung, sprich seitdem ich ca. 13 bin. Komischerweise war Bulimie dabei nie ein Thema, ich habe entweder immer zuviel gegessen oder zu wenig. Ich und das Essen, das war immer eine Hass-Liebe

Ich weiß, dass Bulimie eine ernstzunehmende Krankheit ist, das Problem ist jedoch, dass die Situation gerade für mich eine optimale Lösung ist. Ich kann Essen soviel ich will und nimm aber nicht zu (weils ja nicht da bleibt wos hingehört). Eigentlich will und kann ich nicht aufhören... die Angst zuzunehmen, bzw. habe ich eben etwas zugenommen wodurch ich mit dem Sch**ß begonnen hab. Aber mir ist klar, dass es behandelt gehört. Ich würde mir ja wünschen einen normalen Bezug zum Essen zu haben, aber wie wenn man das nicht kennt und noch nie gehabt hat. Ich bin auch seit 2 Jahren in einer Therapie, meine Therapeutin war jetzt die letzten Monate im Krankenstand, wodurch die Therapie mal auf Eis lag. Ich habe mir jedoch schon fest vorgenommen ihr das nächste Mal davon zu erzählen. Nur ist es besser, wenn man vielleicht mal unter gleichgesinnte ist. Nicht falsch verstehen, ich möchte hier nicht irgendwelche Tipps austauschen mit denen man die Krankheit fördert. Es ist nur so, dass ich nicht so weit bin wie viele hier, dass sie wirklich sagen können, dass sie voll und ganz die Krankheit bekämpfen wollen. Es ist ein bisschen verwirrend, wie gesagt bei mir kämpft mein Verstand gegen die Krankheit, die sozusagen alles andere vereinnahmt hat.
Viele Liebe Grüße,
Bella