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Hallo:)
Mein Name ist Klara und ich mache mir große Sorgen um meine Freundin.!!!
In letzter Zeit hat sie große Probleme ( Streit mit Freunden, Eltern, Schule.. ) und hat vor einem Monat, neben dem Ritzen, angefangen nach einer FA sich selbst zum Kotzen zu bringen.
Sie erzählt mir nicht viel darüber, aber ich möchte ihr helfen, denn ich mache mir sorgen!! Sie ist doch erst 14.
Ich habe schon auf vielen Seiten Foren gelesen, um mich zu informieren, aber wie kann Ich ihr helfen??? Dazu muss ich erstmal infos bekommen..wie fühlt man sich nach einer FA? Möchte man selbst alles in den Griff bekommen..?!!
bitte nehmt das hier ernst, denn meine Freundin ist mir wirklich wichtig!!!!!![/b]
Danke im voraus, Klara!! )

Hallo Klara!

HERZLICH WILLKOMMEN!

Schön, dass Du da bist und schön, dass Du Dich so um Deine Freundin kümmerst. Deinen anderen Post habe ich wegen Doppelposting gelöscht. Bitte nicht wundern!
Hm, was kannst Du tun? Im Grunde kannst Du Deiner Freundin signalisieren, dass Du ihr zuhörst und sie damit unterstützen. WOLLEN (also aufhören wollen, bzw. merken, dass etwas nicht stimmt) muss sie natürlich selbst. Du kannst ihr, sollte Du mit ihr über das Thema reden, sagen, dass Du für sie da bist und sie unterstützen möchtest. Das immer wieder von Dir aus "auf den Tisch zu bringen" könnte kontraproduktiv sein. Ich weiß es natürlich nicht, das wirst Du besser einschätzen können, weil Du Deine Freundin kennst.

Glaubst Du denn, sie sieht, dass etwas "schief" läuft? Wie sieht sie das Ganze denn, wenn sie davon was erzählt? Kann sie sich an ihre Eltern wenden und würde sie das tun?

Ist ein schwieriges Thema... schau einfach auch mal ins Angehörigenforum. Dort findest Du vielleicht auch noch einige Anregungen zu deinen Fragen und zu dem Thema!

Liebe Grüße Nadine

Danke Nadine:))

Danke für die tollen Tipps!! Natürlich ist auch mir klar, dass reden sehr wichtig ist, aber das Problem ist, dass sie sich nicht an ihre Eltern wenden möchte ( was ich ehrlich gesagt verstehen kann, in unserem Alter ist das halt so..). Sie war auch schon bei einem Arzt, aber dieser hat sie wieder abgewiesen. Er meinte, ihr Zustand wäre nicht gefährdent.
Ich mache mir große Sorgen um meine Freundin und habe Angst, dass Zuhören nicht genug ist. Ist es notwendig, dass sie sich in Thearpie begibt?

Grüße, Klara

Huhu!

Wenn sie schon beim Arzt war, weiß sie ja für sich zumindest schon, dass was nicht stimmt. Das ist ja schon mal gut. Könnte sie nicht vielleicht mal eine Beratungsstelle aufsuchen? Vielleicht sogar mit Dir gemeinsam? Ich mein, die Leute kennen sich mit dem Problem aus und könnten ihr ggf. auch weitere Sachen aufzeigen, die sinnvoll sind oder die sich machen könnte!

Was meinst Du dazu?

LG Nadine