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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und wollte mal die Meinung von Betroffenen hören zu meinem inzwischen offensichtlich gestörtem Essverhalten...

Ich(25) erbreche mich seit mehreren Monaten nach dem Essen... Das Auffällige ist aber ich habe keine Fressanfälle... Ich esse ganz normal... ich liebe Essen und Kochen... Kochen und Backen gehören sogar zu meinen Hobbys... Deswegen kann ich selber nicht nachvollziehen was ich da tue... ich esse ganz normal zu Mittag z.B. weder ungesund noch wirklich zu viel (klar jeder isst mal mehr als er sollte, aber wer sagt schon nein zur offenen Chipstüte ) Jedoch verspüre ich nach dem Essen das Bedürfnis es nicht drin zu behalten oder behalten zu können ... es muss einfach raus... Ist das eine Essstörung?? Obwohl man essen liebt und seinen Körper eigentlich mag? Klar hab auch ich nicht den perfekten Körper, aber wer hat den schon?

Wie ging es euch am Anfang eurer Essstörung? Kamen die FA's erst später oder habe ich gar kein Problem und rede es mir nur ein?Hatte auch versucht mit Freunden drüber zu reden doch die meinten nur " jeder macht so was mal" oder " wenn du dir Hilfe suchst, wird dir nur eingeredet krank zu sein, obwohl du eigentlich ja gar nichts hast!"
Ich habe ehrlich gesagt auch Angst vor den Folgen, aber ich kann nicht aufhören, es ist wie es Zwang...

Rock the casbah

Danke für die schnelle Antwort!

Angefangen hat es als ich aus meinem Auslandssemester wieder zurück kam vor einem halben Jahr und meine langjährige Beziehung unschön (sehr unschön!!) zerbrach... Jedoch wollte ich die Trennung und es geht mir besser seit dem wir uns getrennt haben, nur das mit dem Essen ist geblieben und wird auch immer schlimmer, ich kann mich gar nicht mehr erinnern wann ich das letzte mal mein Essen länger als eine Stunde bei mir behalten habe... Es wundert mich selber sogar sehr, da ich ja auch recht alt bin um mit "sowas" anzufangen die meisten sind ja erheblich jünger...

offtopic: hatte aus Versehen 2x den selben Beitrag abgeschickt sorry!!