Ich bräuchte mal Hilfe :/
Verfasst: Mo Okt 01, 2012 17:38
Hallo,
ich bin grade durch Zufall auf dieses Forum gestoßen, nachdem ich etwas im Internet rumgesucht hatte.
Seit fast vier Jahren schon läuft nichts in meinem Leben mehr geregelt. Das hat damit angefangen, dass ich erfuhr, dass mein Vater Drogenabhängig war( meine eltern sind schon seit ich ein jahr alt war getrennt, mein Vater war gewalttätig mir und meiner mutter gegenüber..), dann starb auch noch mein opa, zu dem ich eine sehr enge bindung hatte und einiege monate später brach ich den kontakt zu meinem vater ab.
Seitdem habe ich so ein Gefühl in mir, als wäre da nichts.. Als würde irgendjemand meinen körper steuern und mein leben einfach so an mir vorbeilaufen. Mal ist es weniger schlimm aber ganz weg ist es irgendwie nie.. Ich dachte es würde sich von allein lösen aber irgendwie wird es nicht besser. Schon immer hatte ich starke selbstzweifel und probleme mit meinem körper. Aber so richtig schlimm wurde es Anfang diesen Jahres. Ich hatte eine Diät gemacht mit relativ wenig essen und seehr viel sport. Dabei habe ich fast ***kg in ein einhalb monaten abgenommen. als ich mit dieser diät aufhören wollte hat das irgendwie nicht geklappt. Wenn ich was gegessern habe wurde mir sofort schlecht und ich hatte starke schmerzen, die schlimmer wurden wenn ich mehr stress hatte. Außerdem hatte ich bei jedem bissen den ich gegessen hatte, das gefühl augenblicklich zuzunehmen. Schon immer lag meine mutter mir damit in den ohren, wie schlimm es sei eine essstörung zu haben und dass man mich dann sofort in eine klinik einweisen würde etc. :/
Nachdem ich das gröbste überstanden hatte, ging es einige wochen und dann kamen die sommerferien und der urlaub in dem ich sehr entspannt war und normal gegessen habe. Als ich nach hause kam hatte ich eine schlimme sommergrippe und lag den ganzen Tag im Bett und hab nichts gegessen und weider ***kg abgenommen. Danach habe ich versucht normal zu essen, was auch erst klappte aber dann hatte ich eine woche schlimmster schmerzen vor mir, an die ich ungern zurüchdenke :/ ich war in dieser woche 2 mal in der notaufnahme wo man mir aber auch nicht so recht zu helfen wusste.
Nach einigen Tagen war auch das wieder vorbei ich hatte jedoch schon wieder abgenommen, mein gewicht war mittlerweile an der grenze von normal zu untergewicht. in den folgenden wochen nahm ich wieder zu und ungefähr ende august versuchte ich weider eine diät weil ich mich zu dick fühltre. Seitdem nehme ich mir jeden morgen vor normal viel zu essen, aber ich stopfe meistens alles in mich rein was ich kriegen kann. Mittags dann das gleiche spiel über den nachmittag hinweg heftige fressattacken in denen ich weine und alles in mich hineinstopfe was ich finde.. Danach ekel ich mich vor mir selbst und stelle mich meistens lange vor den spiegel um zu weinen. danach mache ich meistens seeeehr viel sport und esse ab ** nichts mehr.
Meistens ist mir nachts schlecht und ich weine mich abends in den schlafe ohne meinen bauch zu berühren oder anzugucken. ich ekel mich so vor mir selbst, weil ich das gefühl habe die kontrolle zu verlieren und mich mehr tier als mensch fühle.. :'( Bislang habe ich nicht über eine mögliche Bulimie nachgedacht, weil ich dachte, dass diese Krankheit immer mit erbrechen verbunden ist. Vor einigen Tagen, habe ich im Internet aber etwas über den Non-Purging Typ gelesen, dessen Beschreibung genau auf mich zutrifft. Jetzt habe ich furchtbare Angst und weiß einfach nicht was ich machen soll :/
Ich bin übrigens gerade mal vierzehn Jahre alt, was das ganze natürlich nicht besonders verienfacht..
(
Vielleicht weiß ja hier jemand Rat, schonmal danke im voraus
edit: bitte keine gewichts- und mengenangaben und auch nicht, wann du nichts mehr isst - dazu bitte die forenregeln durchlesen
*Habe mal ein paar Absätze eingefügt, so dass der Text übersichtlicher ist.*
ich bin grade durch Zufall auf dieses Forum gestoßen, nachdem ich etwas im Internet rumgesucht hatte.
Seit fast vier Jahren schon läuft nichts in meinem Leben mehr geregelt. Das hat damit angefangen, dass ich erfuhr, dass mein Vater Drogenabhängig war( meine eltern sind schon seit ich ein jahr alt war getrennt, mein Vater war gewalttätig mir und meiner mutter gegenüber..), dann starb auch noch mein opa, zu dem ich eine sehr enge bindung hatte und einiege monate später brach ich den kontakt zu meinem vater ab.
Seitdem habe ich so ein Gefühl in mir, als wäre da nichts.. Als würde irgendjemand meinen körper steuern und mein leben einfach so an mir vorbeilaufen. Mal ist es weniger schlimm aber ganz weg ist es irgendwie nie.. Ich dachte es würde sich von allein lösen aber irgendwie wird es nicht besser. Schon immer hatte ich starke selbstzweifel und probleme mit meinem körper. Aber so richtig schlimm wurde es Anfang diesen Jahres. Ich hatte eine Diät gemacht mit relativ wenig essen und seehr viel sport. Dabei habe ich fast ***kg in ein einhalb monaten abgenommen. als ich mit dieser diät aufhören wollte hat das irgendwie nicht geklappt. Wenn ich was gegessern habe wurde mir sofort schlecht und ich hatte starke schmerzen, die schlimmer wurden wenn ich mehr stress hatte. Außerdem hatte ich bei jedem bissen den ich gegessen hatte, das gefühl augenblicklich zuzunehmen. Schon immer lag meine mutter mir damit in den ohren, wie schlimm es sei eine essstörung zu haben und dass man mich dann sofort in eine klinik einweisen würde etc. :/
Nachdem ich das gröbste überstanden hatte, ging es einige wochen und dann kamen die sommerferien und der urlaub in dem ich sehr entspannt war und normal gegessen habe. Als ich nach hause kam hatte ich eine schlimme sommergrippe und lag den ganzen Tag im Bett und hab nichts gegessen und weider ***kg abgenommen. Danach habe ich versucht normal zu essen, was auch erst klappte aber dann hatte ich eine woche schlimmster schmerzen vor mir, an die ich ungern zurüchdenke :/ ich war in dieser woche 2 mal in der notaufnahme wo man mir aber auch nicht so recht zu helfen wusste.
Nach einigen Tagen war auch das wieder vorbei ich hatte jedoch schon wieder abgenommen, mein gewicht war mittlerweile an der grenze von normal zu untergewicht. in den folgenden wochen nahm ich wieder zu und ungefähr ende august versuchte ich weider eine diät weil ich mich zu dick fühltre. Seitdem nehme ich mir jeden morgen vor normal viel zu essen, aber ich stopfe meistens alles in mich rein was ich kriegen kann. Mittags dann das gleiche spiel über den nachmittag hinweg heftige fressattacken in denen ich weine und alles in mich hineinstopfe was ich finde.. Danach ekel ich mich vor mir selbst und stelle mich meistens lange vor den spiegel um zu weinen. danach mache ich meistens seeeehr viel sport und esse ab ** nichts mehr.
Meistens ist mir nachts schlecht und ich weine mich abends in den schlafe ohne meinen bauch zu berühren oder anzugucken. ich ekel mich so vor mir selbst, weil ich das gefühl habe die kontrolle zu verlieren und mich mehr tier als mensch fühle.. :'( Bislang habe ich nicht über eine mögliche Bulimie nachgedacht, weil ich dachte, dass diese Krankheit immer mit erbrechen verbunden ist. Vor einigen Tagen, habe ich im Internet aber etwas über den Non-Purging Typ gelesen, dessen Beschreibung genau auf mich zutrifft. Jetzt habe ich furchtbare Angst und weiß einfach nicht was ich machen soll :/
Ich bin übrigens gerade mal vierzehn Jahre alt, was das ganze natürlich nicht besonders verienfacht..

Vielleicht weiß ja hier jemand Rat, schonmal danke im voraus
edit: bitte keine gewichts- und mengenangaben und auch nicht, wann du nichts mehr isst - dazu bitte die forenregeln durchlesen
*Habe mal ein paar Absätze eingefügt, so dass der Text übersichtlicher ist.*