bulimie.at - das Forum

Hallo !

Ich bin 19 Jahre alt und absoluter Foren-Neuling.
Das hier ist das aller erste Mal, dass irgendwie in einem Forum tätig bin - aber ich denke brauch eure Hilfe.

Zu meiner Geschichte:
Wie bereits erwähnt bin ich 19 Jahre alt. Ein Alter, was eigentlich zu den schönsten des Lebens gehören sollte. Ein Alter, in dem man eigentlich noch gesund, munter und voller Lebenslust ist.
Aber das bin ich nicht. Mein Alltag wird davon bestimmt, mich dauernd vor anderen beweisen zu wollen und mich selbst fertig zu machen. Ich selbst bin denk ich mein schlimmster Feind und ständig fühl ich mich zu schlecht für alles mögliche.
Das ist vermutlich auch der Grund, warum ich vor ca. 4 Jahren gebonnen hab, mich zu übergeben.
Ich hab im Forum noch nicht allzu viel herumgelesen und mich ehrlich gesagt auch noch nicht zu extrem mit der Bulimie-Krankheit beschäftigt, weil ich mir jedes mal dachte "ich bin nicht krank - ich kann jederzeit damit aufhören, wenn ich will". Aber warum höre ich dann nicht auf?

Ich weiß eben nicht was diese Krankheit für Ursachen haben kann.
Bestimmt war ich nie wirklich zufrieden mit meinem Gewicht - aber ich mache viel Sport, also würde ich das so auch auf die Reihe kriegen. Ich übergebe mich eher, weil ich das Gefühl habe, ich muss mich "bestrafen". Ich muss essen bis ich Bauchschmerzen habe und mich anschließend übergeben.
Für einen kurzen Moment fühl ich mich wieder im Reinen mit mir selbst, aber dann kommt wieder das Gefühl des Versagens und es geht wieder ab in die "neue Runde". Ein Teufelskreis.

Zusätzlich schwieriger macht es, dass ich in meinem Freundeskreis eher als Vorbildfunktion wirke - meistens immer für andere stark sein muss/will und ich deshalb einfach nicht richtig mit jemanden darüber reden kann. Ich hatte es zwar mal meiner besten Freundin erzählt, aber weil ich eben normal eine ziemlich starke Persönlichkeit bin, hat sie das vermutlich (gleich wie ich eigentlich all die Jahre lang) nicht wirklich ernst genommen. Mit meinen Eltern könnte ich keinesfalls darüber reden, weil ich ohnehin eine nicht so innige Beziehung zu ihnen habe und ich habe so das Gefühl, das würde mich noch mehr zerstören.

Meine Frage: ist es möglich, aus diesem Problem auch alleine rauszukommen, wenn der Wille stark genug ist? (Denn ich habe einen starken Willen)


Danke schon im voraus !!!

Hi Libelle!

Libelle hat geschrieben: Ich hab im Forum noch nicht allzu viel herumgelesen und mich ehrlich gesagt auch noch nicht zu extrem mit der Bulimie-Krankheit beschäftigt, weil ich mir jedes mal dachte "ich bin nicht krank - ich kann jederzeit damit aufhören, wenn ich will". Aber warum höre ich dann nicht auf?

Hier musste ich fast ein wenig schmunzeln... und zwar weil es bei mir ganz, ganz genau das Gleiche ist bzw. war. "Ich hab das nicht, ich kann aufhören wenn ich will."
Aber so einfach ist es eben nicht und wenn es nicht so einfach ist dann muss man sich wohl oder übel eingestehen, dass man doch krank ist.
Ich weiß wie schwer das ist. Ich gestehe es mir selber auch ungern ein, obwohl mir schon seit längerem klar ist, dass es so ist und ich mir nichts schönreden kann!

Libelle hat geschrieben: Ich übergebe mich eher, weil ich das Gefühl habe, ich muss mich "bestrafen". Ich muss essen bis ich Bauchschmerzen habe und mich anschließend übergeben.
Für einen kurzen Moment fühl ich mich wieder im Reinen mit mir selbst, aber dann kommt wieder das Gefühl des Versagens und es geht wieder ab in die "neue Runde". Ein Teufelskreis.

Das ist auch bei mir manchmal so. Zwar eher selten einer der Auslöser, aber es kam durchaus schon vor. :/

Auch das mit der "Vorbildfunktion" kann ich nachvollziehen.
Vorbild... naja, so würde ich mich nicht nennen. Allerdings bin ich sehr aktiv an meiner Uni, bin Tutorin für Austauschstudenten und Mitglied in einem Schulprojekt/Club der sich für Austauschstudenten einsetzt.
Außerdem Tutorin für die Neulinge aus dem ersten Jahr.

Und auch immer das offene Ohr für Freunde, bei egal welchen Problemen. Die, die Ratschläge gibt, "vernünftig" und bodenständig wirkt und anderen Mut macht.

Deshalb glaube ich auch, dass von vielen die Reaktion käme "Was. DU? Bei dir kann ich mir das ja gar nicht vorstellen, du bist doch so aktiv und alles!", wenn sie davon erfahren würden.


Das mit der Willensstärke frage ich mich selbst auch und ich glaube: ja, man kann.
Klingt jetzt albern, weil ich es ja selber (noch) nicht geschafft habe. Aber trotzdem glaube ich daran.
Ich denke auch, dass Unterstützung hilft. Hier im Forum und vor allem wenn man jemandem im privaten Umfeld findet dem man sich anvertrauen kann (hab ich selbst auch noch nicht)...

Ich drück dir die Daumen, meld dich, wenn du mal Motivation brauchst.
Du bist auf jeden Fall nicht allein!!

Lieben Gruß aus dem unsommerlichen Norden,
die jiji

Wow !
Mir sind gerade sogar die Tränen gekommen, so unglaublich gut hat es sich gerade angefühlt deine Antwort zu lesen ! Herzlichen Dank !
Dass ich nicht allein mit meiner Krankheit bin, wusste ich natürlich.
Aber ich konnte nicht ahnen wie wohltuend es ist, wenn man merkt, die andere Person weiß WIRKLICH wie es dir geht und interessiert sich wirklich dafür.

Meine Freundin hat genauso reagiert, wie du es geschildert hast!
" Was, DU?! Wie kann DIR nur soetwas passieren?!?!"
Tja..genau das gleiche hatte ich mir auch gedacht.
MIR passiert sowas ja nicht - ICH bin doch nicht krank.
Doch genau das bin ich anscheinend und meine Freundin sorgte sich zwar die ersten 2-3 Tage um dieses Thema, doch dann war es beinahe gegessen. Hat sie zuviel Angst davor, weiß sie nicht wie sie damit umgehen soll - keine ahnung. Fest steht, dass ich ziemlich alleine dastehe, der Druck und die Probleme immer größer werden und ich das Übergeben leider an manchen Tagen als Selbstverständlichkeit in meinen Alltag eingebaut habe.
Manchmal weiß ich auch gar nicht mehr warum ich es eigentlich mache.
Ich hab einfach bereits jede schädigende Wirkung denk ich schon verdrängt und es ist beinahe schon Bestandteil meines Lebens geworden.
Wobei ich sagen muss - ich mach es keinesfalls täglich. Manchmal lass ich sogar Wochen dazwischen.
Aber immer wieder rutsche ich rein und spiele alles ziemlich runter.

Vermutlich ist diese Krankheit wie eine Sucht zu betrachten.
Ich wünsche auch sehr, dass wir den Sprung aus diesem "Fegefeuer" rausschaffen.
Ich verstehe nur nicht, wie es dazu kommen kann, dass wir überhaupt da rein geraten?


Liebste Grüße

Ich weiß genau was du meinst.
Natürlich weiß man im Grunde, dass man nicht allein ist. Aber es ist wieder was ganz anderes zu hören, dass es wirklich jemandem ganz genau so geht. So hab ich mich heute auch gefühlt als ich angefangen hatte mal hier ein bisschen zu lesen.

Wahrscheinlich ist es für Freunde und Angehörige wirklich schwer zu verstehen, dass "gerade dir" sowas passiert. Aber das zeigt eben, dass diese Krankheit keinen verschont und es jeden treffen kann, ganz egal wer es ist.
Vielleicht hab ich auch deshalb Angst es irgendwem zu erzählen.
Einige meiner Freunde wissen, dass ich sehr pingelig mit Essen bin und mich schnell schlecht fühle, wenn ich zu viel gegessen habe und dass ich völlig übertrieben auf meine Figur und jedes Gramm achte. Eine Freundin meinte auch schonmal das sei eine ES und ich sollte zum Arzt. Musste fast lachen, wenn die wüsste wie weit das wirklich geht! Von wegen nur schlechtes Gewissen nach dem Essen.

Ich bin manchmal bei täglich, oft einen oder mehrere Tage Pause, einmal auch ein paar Wochen Pause. Das war dann so meine Bestätigung "Siehst du, du kannst, wenn du willst, also bist du nicht krank." Aber dann rutscht man eben doch wieder zurück.

Ja, die Krankheit ist eine Sucht, das ist ja das fiese daran und das was es so schwer macht sie zu besiegen.

Das Alleinsein kenn ich nur zu gut. Manchmal bin ich so kurz davor es meinem Freund oder einer guten Freundin doch zu sagen, weil ich entweder stolz sagen will wie lang ich schon ohne FA oder ähnliches durchgehalten habe oder weil ich ihnen sagen will "Lenk mich ab, damit ich keine Dummheiten mache."
Ich glaube genau aus dem Grund würde es mir helfen wenn wer aus meinem persönlichen Umkreis Bescheid wüsste.
Aber dann kneife ich doch wieder.


Ja, wenn man nur wüsste woher es kommt. Einige wissen das ja, ich versteh es leider auch nicht.
Stress, Probleme, Sorgen, Männergeschichten, Diätabsichten. Keine Ahnung, ich kann mir nichts davon als Auslöser vorstellen. Plötzlich war es einfach da.


Aber ich bin zuversichtlich, dass ich es raus schaffe. Und du schaffst das auch.

Lieben Gruß

Gelesen hab ich zwar schon einiges darüber, aber sich wirklich auszutauschen macht das Ganze um einiges leichter.

Ich habe gerade vorher deinen Beitrag gelesen und es ist wirklich ein Wahnsinn, wie schnell man da reinrutscht.
Ich schätze angefangen hat es bei mir hauptsächlich wegen Männerproblemen und Minderwertigkeitskomplexen.

Es jemandem aus dem privatem Kreise zu erzählen ist wirklich eines der schwierigsten Dinge und es hat bei mir auch 2-3 Jahre gedauert, bis ich soweit war. Ich muss eingestehen, es war nicht sehr befriedigend, da die meisten eben mit diesem Thema absolut nicht umgehen können.
Ich dachte mir monatelang aus, wie ich es jemandem beibringen könnte - ich wusste, ich war bereit, mein Problem zu bekämpfen und es mit jemandem zu teilen. Aber als es dann eben so weit war und ich es wirklich meiner besten freundin beichtete, machte es die ganze Situation eigentlich nicht besser.
Ich schaffte es dann vielleicht wieder 2-3 wochen "clean" zu bleiben, aber wie gesagt - das thema verschwand dann gleich und ich rutschte wieder in die alten Gewohnheiten hinein.
Es ist dann auch irgendwie enttäuschend, wenn man nicht die Hilfe bekommt, die man sich erwartet hat!
Es werfen sich so Fragen auf wie "Bin ich dieser Person nicht wichtig genug?". "Ist es ihr egal..?"

Also am besten ist vermutlich wirklich mit Betroffenen zu reden, die auch keine Scheu bei diesem Thema haben.


Liebste Grüße (:

Ja, das geht ruckzuck. Schlimmer als jede Droge. *seufz*

Vor genau solchen Reaktionen hab ich solche Angst. Der einzige dem ich es wirklich erzählen will und von dem ich glaube es würde gut reagieren ist mein Freund... gut und eine Freundin von mir die selbst mal betroffen war und deshalb zumindest auf jeden Fall Verständnis hätte.
Aber ich habe trotzdem total Angst. Grade davor wie die dann mit mir umgehen.

Mit meiner Freundin zum Beispiel geh ich oft essen um Zeit zu verbringen und zu plaudern. Wir haben hier so ne All You Can Eat Pizza Kette da gehen wir gerne hin. Ich esse da auch völlig normal, grade weil ich in Begleitung von Freunden abgelenkt bin... aber trotzdem wäre mir das total unangenehm da noch hinzugehen mit ihr, wenn sie von meiner ES wüsste. ._.

Und mein Freund... ich glaube wirklich, wirklich, dass er Verständnis hätte und mich unterstützen würde. Aber diese kleine Eventualität dass dem nicht so ist, dass er vielleicht sogar Schluss machen könnte weil er nicht damit klar kommt. ._. Ich will gar nicht daran denken.

LG

Mit Drogen kenn ich mich zum Glück noch nicht aus.g
Aber diese ES fühlt sich für mich manchmal an, wie ein "Drogenrausch".

Ich weiß genau was du meinst!
Man hat Angst vor diesen bemitleidenden Blicken.
Jedes mal, wenn man vom Essen spricht ist im Kopf der Gedanke "jetzt denkt mein Gegenüber bestimmt ich übergeb mich bald wieder". Man fühlt sich einfach wirklich wie eine Kranke die Hilfe braucht und wer ist das schon gern..

Hm.. Es ist jeder Mensch unterschiedlich, aber ich bezweifle dass dein Freund dich im Stich lassen würde, wenn er weiß dir geht es schlecht. Mag sein, dass er auch eine Zeit zum "verdauen" braucht, sich vermutlich sogar vorwürfe macht, warum er das nicht bemerkt hat und sich dir gegenüber deswegen etwas anders verhält - aber wenn ihr irgendwann offen darüber reden könnt und du WIRKLICH da raus willst, ist die Unterstützung vom Freund von unschätzbaren Wert.
Das schierigste daran ist denk ich - es gibt dann wirklich kein zurück mehr.
Einer freundin kann man was vorlügen, aber nicht dem eigenen Freund.g

Wenn ich ganz, ganz ehrlich bin , bin ich denk ich tief im Inneren noch gar nicht so weit, dass ich sage "Diese ES ist wirklich furchtbar schädlich für mich und ich würde alles dafür tun, um da raus zu kommen."
Als ich es meiner Freundin erzählt habe, war ich gerade mal so weit es als Krankheit anzuerkennen und hoffte sie würde mich vielleicht so weit bringen, da wirklich raus zu wollen.
Eigentlich will ich ja raus und oft fühle ich mich wirklich schrecklich deswegen - aber im Moment ist meine schwache Seite einfach noch stärker.

Lg

Nicht falsch verstehen, ich hab mit Drogen auch nichts am Hut. Nur so ne Veranschaulichung.

Ich hab mich jetzt meiner Freundin anvertraut. Ergab sich aus der Situation heraus. Sie hat reagiert wie ich mir dachte, so wie die Leute hier im Forum auch, da sie es ja selbst mal hatte, bzw. momentan noch andere ES hat, wenn auch keine Bulimie.
Sie hat mir auch andere Sachen von sich erzählt, die außer mir bisher nur eine Person von ihr wusste. Das tut schon gut zu merken, dass man mit jemandem ein solches Vertrauensverhältnis hat.

Bleibt nur noch mein Freund. Schreibe seit ca. zwei Wochen an einem Brief den ich ihm schicken will.
(Ist grade etwas kompliziert, er ist in Deutschland für Praktikum, ich noch in Finnland. Ich komm zwar in ner Woche runter, aber ich glaube trotzdem ich schaffe es nicht ihm das ins Gesicht zu sagen.) Auch nicht über Skype. Da ist so eine Mail einfacher, auch wenn ich denke persönlich wäre besser, aber ich bin mir sicher, dass ich das nicht schaffe. Danach, wenn er es erstmal weiß, kann ich schon mit ihm drüber sprechen auch persönlich, aber den Anfang mache ich lieber schriftlich.
Jetzt ist der Brief/Mail endlich fertig und ich guter Dinge, dass ich ihm das morgen schicke. Würde es gern jetzt machen, damit es kein Kneifen mehr gibt, aber ich will nicht, dass er das vor der Arbeit liest, will ihn nicht ablenken oder ihm die Arbeit vermiesen damit.
Mal sehen ob ich das schaffe. Nachts bin ich da immer so motiviert und morgens sieht das wieder ganz anders aus.

Libelle hat geschrieben:Wenn ich ganz, ganz ehrlich bin , bin ich denk ich tief im Inneren noch gar nicht so weit, dass ich sage "Diese ES ist wirklich furchtbar schädlich für mich und ich würde alles dafür tun, um da raus zu kommen."

Kenn ich. Ich blende die ganzen gesundheitlichen Risiken auch total aus. Es ist mehr so ein "Ich weiß dass es nicht normal ist und ich hab keinen Bock mehr, dass das mein Leben bestimmt" woraus dieser Wille entsteht den Teufelskreis jetzt zu durchbrechen.

LG

Guten Morgen !!
Ja, das hab ich schon verstanden !

Freut mich wirklich, dass du den Mut aufgebracht hast dich deiner Freundin anzuvertrauen !
Gemeinsam mit dem Forum, deiner Freundin und deinem starken Willen, schaffst du es bestimm endgültig da raus !!!

Die "Botschaft" persönlich zu überbringen hätte ich auch niemals geschafft.
Es ist einfach zu hart, die Reaktion dann in den Augen zu sehen.
Vielleicht ist es eh nicht so schlecht, dass dein Freund gerade Praktikum ist, weil dann hat er ein paar Tage Zeit darüber nachzudenken.

Was sind denn eigentlich wirklich die ernst zunehmendsten gesundheitlichen Schäden, die man von dieser ES davontragen kann?

LG

Was sind denn eigentlich wirklich die ernst zunehmendsten gesundheitlichen Schäden, die man von dieser ES davontragen kann?

siehe Gesundheitsschäden

Phu..

Dankesehr !!!

LG

Ja, die sind nicht ohne.
Ich kenne sie durchaus, versuch aber so zu tun als gäbe es sie nicht. Selbstverarsche, ich weiß.

Ich hoffe ich kneife nicht und sende die Mail an meinen Freund später. ._. Ich hab SO Angst.

Ich denke ich kann das gar nicht mehr beurteilen, ob manche Sachen wirklich von der ES kommen.
4 Jahre ist eine lange Zeit und da verliert man schon mal den Überblick.
Ich habe mich schon an gewisse Sachen gewöhnt, dass ich es vermutlich schon als normal betrachte, öfters krank zu sein, Magenprobleme zu haben usw.. Ich habe keinen Vergleich mehr, wie es mir eigentlich früher gegangen ist.

Ich bin mir sicher du schaffst das !!!!!!!!
Du hast ja gemeint eure Beziehung funktioniert und ihr liebt euch wirklich, also wird er dich nicht im Stich lassen ! Wahrscheinlich macht er sich sogar vorwürfe, es selbst nicht bemerkt zu haben.
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen und es wird schon alles gut gehen (-:

Naja ich hoffe das tut er nicht.
Ich bin wahnsinnig gut geworden im Vertuschen und außerdem sehen wir uns seit Anfang der Beziehung (leider) immer nur so 3-7 Wochen mal zwischendurch. Zuerst er in Finnland, ich in Deutschland Praktikum, dann ich in Finnland, er in Japan Auslandssemester, jetzt ich in Finnland, er in Deutschland Auslandspraktikum... da hatte er nicht so viele Möglichkeiten es zu merken. Zumal die FA ausbleiben, wenn wir zusammen sind. Nur das Übergeben oft nicht, wenn ich zu viel gegessen habe oder der Meinung bin ich hätte. Aber das kann ich wie gesagt recht gut verstecken.
Naja, noch eine Woche dann haben wir den ganzen Sommer zusammen und hoffentlich wenn alles gut läuft auch miiindestens noch Herbst und Winter.
Er kann nicht Schluss machen, er braucht wen der die Hälfte der Wohnung in DE bezahlt. (Ich habe komische Mutmach-Methoden. xD)

Er wird bestimmt auch so nicht Schluss machen !!!

Ihr habt ja eine ziemlich komplizierte Beziehung.
Respekt, dass sie trotzdem standhält (:
Also wenn ihr es trotz dieser Entfernungen geschafft habt, dann bekommt ihr das jetzt auf jeden Fall auch gemeinsam hin !!!!