Da bin ich
Verfasst: Do Apr 19, 2012 16:21
Erstmal Hallo ihr Lieben 
Naja.. ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll. Ich schätze alles hat so mit 12/13 angefangen: das erste mal das Gefühl "zu dick " zu sein (ich war immer relativ normal und ziemlich sportlich), Hungerphasen von 3-4 Tagen, dann wieder normal essen. Mit 13 hab ich mich schließlich das 1. mal übergeben. Auch wenn ich versucht hab es zu vertuschen, meine Mutter hat es sofort gemerkt. Wie sie das geschafft hat frag ich mich immer noch..
Naja aufjeden Fall hörte ich nach einer heftigen Standpauke von ihr auch damit wieder auf, da ich es nur kurz "ausprobiert" hatte, war das kein Problem. Ich hab weiter normal gegessen, doch diese Gedanken über mein Gewicht und das Essen ließen mich nicht mehr los. Irgendwann anfang 14 hörte ich langsam damit auf Sport zu machen und nun ja ich nahm auch etwas zu. Ich war immer noch "normal", nur für mich war es nicht in Ordnung. Wie ich schließich wieder damit angefangen hab mich zu übergeben weiß ich gar nicht mehr. Meine Freunde,mein Freund(mit dem ich sehr glücklich bin) und meine Familie wissen davon . Meine Mutter hats natürlich sofort gemerkt. Naja 7 Wochen stationäre Therapie und ambulante Therapien hab ich schon hinter mit.Mittlerweile bin ich 16, steck also seit fast 3 Jahren in der Bulimie und sie ist einerseits meine größte Feindin andererseits das was mir Halt gibt. So komisch sich das anhört,aber viele von euch kennen dieses Gefühl bestimmt:(.
Ich häng zwischendurch in tiefen Löchern,momentan fällt es mir tierisch schwer überhaupt aufzustehen und in die Schule zu gehen. Ich bin unmotiviert und seh darin keinen Sinn. Bei mir kreist alles ums Essen, Kalorienzählen, nicht zunehmen. In der Schule werde ich immer schlechter und schaffe wahrscheinlich die 11. Klasse nicht. Zwischendurch habe ich aber auch Motivationsschübe. Ich hoffe ich treffe hier nette Menschen, mit denen man reden kann. Zu Hause und bei meinen Freunden treff ich kaum auf Verständnis.
Viele Liebe Grüße

Naja.. ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll. Ich schätze alles hat so mit 12/13 angefangen: das erste mal das Gefühl "zu dick " zu sein (ich war immer relativ normal und ziemlich sportlich), Hungerphasen von 3-4 Tagen, dann wieder normal essen. Mit 13 hab ich mich schließlich das 1. mal übergeben. Auch wenn ich versucht hab es zu vertuschen, meine Mutter hat es sofort gemerkt. Wie sie das geschafft hat frag ich mich immer noch..
Naja aufjeden Fall hörte ich nach einer heftigen Standpauke von ihr auch damit wieder auf, da ich es nur kurz "ausprobiert" hatte, war das kein Problem. Ich hab weiter normal gegessen, doch diese Gedanken über mein Gewicht und das Essen ließen mich nicht mehr los. Irgendwann anfang 14 hörte ich langsam damit auf Sport zu machen und nun ja ich nahm auch etwas zu. Ich war immer noch "normal", nur für mich war es nicht in Ordnung. Wie ich schließich wieder damit angefangen hab mich zu übergeben weiß ich gar nicht mehr. Meine Freunde,mein Freund(mit dem ich sehr glücklich bin) und meine Familie wissen davon . Meine Mutter hats natürlich sofort gemerkt. Naja 7 Wochen stationäre Therapie und ambulante Therapien hab ich schon hinter mit.Mittlerweile bin ich 16, steck also seit fast 3 Jahren in der Bulimie und sie ist einerseits meine größte Feindin andererseits das was mir Halt gibt. So komisch sich das anhört,aber viele von euch kennen dieses Gefühl bestimmt:(.
Ich häng zwischendurch in tiefen Löchern,momentan fällt es mir tierisch schwer überhaupt aufzustehen und in die Schule zu gehen. Ich bin unmotiviert und seh darin keinen Sinn. Bei mir kreist alles ums Essen, Kalorienzählen, nicht zunehmen. In der Schule werde ich immer schlechter und schaffe wahrscheinlich die 11. Klasse nicht. Zwischendurch habe ich aber auch Motivationsschübe. Ich hoffe ich treffe hier nette Menschen, mit denen man reden kann. Zu Hause und bei meinen Freunden treff ich kaum auf Verständnis.
Viele Liebe Grüße
