schüchternes hallo
Verfasst: Mi Apr 04, 2012 15:51
Hallo,
ich möchte mich kurz vorstellen, bin 25 und leide seit 14 Jahren unter Anorexie und vornehmlich Bulimie. Eine sehr lange Zeit. Tägliche Anfälle habe ich, die immer gleich ablaufen, gleich einem Ritual. Gleiche Menge, gleiches Essen, ähnliche Zeit. Behalten kann ich nichts, bis auf süßen Magerquark.
Ich halte das nicht mehr aus und will es ändern.
Letzten Montag wollte ich es durchziehen und den Tag schaffen, ich war gereizt, die Anspannung stieg und stieg und es tat sich ein Abgrund auf. 17 Uhr war es aus, ich habe es nicht geschafft und fühlte mich wie ein Versager.
Ich muss dazu sagen, dass unter der Bulimie eine komplexe dissoziative Symptomatik liegt, wegen der und der ES ich nach über 10 jahren eine wunderbare Thera gefunden habe.
Ich musste schon in x-Kliniken und jetzt steht das erste Mal eine spezielle Traumaklinik an.
Meine thera sagte heute, es fehlen Dinge, die ähnlich effektive Entlastung bringen...die ES ist quasi ein tief eingeschürfte Autobahn, die kurzfristig Sicherheit bietet, langfristig alles zerstört.(egal welche Ebene) und es muss ein Pfad aufgebaut werden, eine Kette an Möglichkeiten, die helfen.
Ich hoffe von euren Erfahrungen zu lernen und wünsche mir nichts sehnlichster als den Absprung zu schaffen.
Das wars erst einmal, wenn es Fragen gibt, nur zu
Liebe Grüße
MP
ich möchte mich kurz vorstellen, bin 25 und leide seit 14 Jahren unter Anorexie und vornehmlich Bulimie. Eine sehr lange Zeit. Tägliche Anfälle habe ich, die immer gleich ablaufen, gleich einem Ritual. Gleiche Menge, gleiches Essen, ähnliche Zeit. Behalten kann ich nichts, bis auf süßen Magerquark.
Ich halte das nicht mehr aus und will es ändern.
Letzten Montag wollte ich es durchziehen und den Tag schaffen, ich war gereizt, die Anspannung stieg und stieg und es tat sich ein Abgrund auf. 17 Uhr war es aus, ich habe es nicht geschafft und fühlte mich wie ein Versager.
Ich muss dazu sagen, dass unter der Bulimie eine komplexe dissoziative Symptomatik liegt, wegen der und der ES ich nach über 10 jahren eine wunderbare Thera gefunden habe.
Ich musste schon in x-Kliniken und jetzt steht das erste Mal eine spezielle Traumaklinik an.
Meine thera sagte heute, es fehlen Dinge, die ähnlich effektive Entlastung bringen...die ES ist quasi ein tief eingeschürfte Autobahn, die kurzfristig Sicherheit bietet, langfristig alles zerstört.(egal welche Ebene) und es muss ein Pfad aufgebaut werden, eine Kette an Möglichkeiten, die helfen.
Ich hoffe von euren Erfahrungen zu lernen und wünsche mir nichts sehnlichster als den Absprung zu schaffen.
Das wars erst einmal, wenn es Fragen gibt, nur zu

Liebe Grüße
MP