Ich habe wohl mein Leben lang schon Esstörungen, war als Kind übergewichtig, meine Ma hat dann Diäten mti mir gemacht...so mit 14 hab ich angefangen zu hungern...dann irgendwann zu kotzen...mit 16 ne stationäre Therapie für 3 Monate, als "Musterpatientin"...aber dennoch bald wieder rumbulimisiert. Mit 19 ein Suizidversuch, danach 3 Wochen Psychiatrie. danach habe ich mich gefangen, also "offiziell".
Inoffiziell bin ich einfach nur saugut im schauspielern, verstecken, manipulieren. Und lebe offiziell seit 10 jahren ohne Essstörung- haha.
Der Scherz ist: Ich habe Medizin studiert, natürlich dank überzogener Leistungsansprüche supergut

Weil ich finde, dass ich momentan echt gut mit meiner ES umgehe, d.h. seit ca 3 Monaten keine geplanten EA mehr, nur selten nach subjektiv zu großen warmen Mahlzeiten EB ("selten" heißt bei mir ca * x / Woche

Mir ist klar, dass es ganz schön dreist ist, hier anzukommen und gleich gelobt werden zu wollen...aber....es wäre sooo schön....

Ja. So ist das mit mir.
Und jetzt bin ich ganz neugierig und ein bissl ängstlich, ob und was für Reaktionen kommen mögen...
Liebe Grüße,
Wiesenblume