Krise in Israel....Ohmeingott...
Verfasst: Mo Jan 09, 2012 1:04
Meine lieben Leidensgenossinen,
ich brauche dringend euren Rat... bin neu hier und im Moment bin ziemlich verzweifelt..
Also meine Story...wahrscheindlich schon 100 mal in diesem Forum in ähnlicher weise passiert, aber trotzdem..
Hatte ca 3 Jahre Anorexie bzw. Sportsucht und bin nun seit 2 Monaten in die Bulimie und gleichzeitig Depression hineingerutscht...
Habe mein Studium abgebrochen und mich in ewiger grübelei über die Zukunft völlig verloren und mich dabei so zurück gezogen das ich fast nicht mehr vor die Tür ging und meine Sozialenkontakte quasi aufgegeben, hatte inefach keine Energie und fühle mich so leere ,so das ich niemandem was geben kann. Dann kam die Bulimie, in diesem Gefühl der Sozialen Isolation und der Unfähigkeit etwas gereglt zu kriegen, sah ich keinen anderen Ausweg mehr...
Die Therapie die ich gemacht habe hat nicht wirklich was gebracht...wiel es während meiner Therapie immer mehr bergab ging, so das ich aufgehört habe hinzugehen...
Wiel ich zuletzt nur mehr zuhause saß dachte ich mir das es nicht schlecht wäre wenn ich einfach einen Tapeten wechsel hätte...und etwas sinvolles für mich mache..
Dann bin ich nach Israel geflogen um dort in eine Tanzschule zu gehen, ja und nun bin ich da.. und kämpfe enorm mit der Situation, das dort so viele neue Menschen sind, die mich nicht kennen und denen ich nicht zeigen kann wie es mir geht.
Ausserdem ist vorallem der Kontakt in der Gruppe gerade so schwer für mch weil ich quasi 0 Selbstwertgefühl habe und ich mich dem Urteil der Anderen so ausgeliefert fühle.. ich kann mich gar nicht konzentrieren und die CHoreos lösen quasi panik aus bei mir.
Ich fühle mich hier noch viel verlassener als zuhause..es ist fürchterlich...
Nun weiß ich nicht was ich tun soll...einfach wieder nach hause und alles saußen lassen was ich mir erträumt habe, oder kämpfen...es ist fürchterlich die FA's hier sind schlimm wie nie, obwohl ich auch wirklich sehr liebe Menschen kennen gelernt habe...
Das Schlimmste ist das ich in Österreich nichts habe, keine Wohnung, keinen Job/Ausbildung, keine Strucktur...
Ich weiß echt nicht mehr ein und aus aber ich befürchte das ich da ohne Therapie ev. stationär nicht mehr herauskomme.
Jeder Tag ist ein Kampf gegen mich selbst, ich weiß nicht was ich tun soll....
Bitte gebt mir einen Rat.....
Lieben Gruß,
Kathrin
ich brauche dringend euren Rat... bin neu hier und im Moment bin ziemlich verzweifelt..
Also meine Story...wahrscheindlich schon 100 mal in diesem Forum in ähnlicher weise passiert, aber trotzdem..
Hatte ca 3 Jahre Anorexie bzw. Sportsucht und bin nun seit 2 Monaten in die Bulimie und gleichzeitig Depression hineingerutscht...
Habe mein Studium abgebrochen und mich in ewiger grübelei über die Zukunft völlig verloren und mich dabei so zurück gezogen das ich fast nicht mehr vor die Tür ging und meine Sozialenkontakte quasi aufgegeben, hatte inefach keine Energie und fühle mich so leere ,so das ich niemandem was geben kann. Dann kam die Bulimie, in diesem Gefühl der Sozialen Isolation und der Unfähigkeit etwas gereglt zu kriegen, sah ich keinen anderen Ausweg mehr...
Die Therapie die ich gemacht habe hat nicht wirklich was gebracht...wiel es während meiner Therapie immer mehr bergab ging, so das ich aufgehört habe hinzugehen...
Wiel ich zuletzt nur mehr zuhause saß dachte ich mir das es nicht schlecht wäre wenn ich einfach einen Tapeten wechsel hätte...und etwas sinvolles für mich mache..
Dann bin ich nach Israel geflogen um dort in eine Tanzschule zu gehen, ja und nun bin ich da.. und kämpfe enorm mit der Situation, das dort so viele neue Menschen sind, die mich nicht kennen und denen ich nicht zeigen kann wie es mir geht.
Ausserdem ist vorallem der Kontakt in der Gruppe gerade so schwer für mch weil ich quasi 0 Selbstwertgefühl habe und ich mich dem Urteil der Anderen so ausgeliefert fühle.. ich kann mich gar nicht konzentrieren und die CHoreos lösen quasi panik aus bei mir.
Ich fühle mich hier noch viel verlassener als zuhause..es ist fürchterlich...
Nun weiß ich nicht was ich tun soll...einfach wieder nach hause und alles saußen lassen was ich mir erträumt habe, oder kämpfen...es ist fürchterlich die FA's hier sind schlimm wie nie, obwohl ich auch wirklich sehr liebe Menschen kennen gelernt habe...
Das Schlimmste ist das ich in Österreich nichts habe, keine Wohnung, keinen Job/Ausbildung, keine Strucktur...
Ich weiß echt nicht mehr ein und aus aber ich befürchte das ich da ohne Therapie ev. stationär nicht mehr herauskomme.
Jeder Tag ist ein Kampf gegen mich selbst, ich weiß nicht was ich tun soll....
Bitte gebt mir einen Rat.....
Lieben Gruß,
Kathrin