Das schwarze Schaf stellt sich vor
Verfasst: Mi Dez 07, 2011 16:40
Hallo. 
Ich lebe in der Schweiz und bin schon vor einer Weile auf dieses Forum gestossen. Es hat für mich als stille Mitleserin einen sehr guten Eindruck hinterlassen und ich schätze es sehr, dass man sich hier mehrheitlich auf das Thema Bulimie konzentriert - ich bin zwar auch anderweitig aktiv, aber da diese Problematik eben doch einen grossen Teil meines Lebens einnimmt, würde ich es schätzen, mich entsprechend austauschen zu können.
Ich bin vor vier Jahren an Bulimie erkrankt, während eines Klinikaufenthaltes. Tendenzen zu einem krankhaften Essverhalten ziehen sich schon in die sehr frühe Kindheit zurück. Ich bin - nicht nur deshalb - in Therapie, im dritten Jahr beim für mich weltbesten Therapeuten (den ich seit vier Jahren kenne). Trotzdem ist das Problem in meinem Leben 'mal mehr, 'mal weniger präsent.
Ich möchte mich auch aktiv beteiligen. Ich muss allerdings gleich schreiben, dass ich auch in anderen Foren Schwierigkeiten damit habe, mich einzubringen, weil eine extreme Unsicherheit meinerseits da ist, ich etwa das Gefühl habe, im Gegensatz zu anderen Personen (die mehr Therapieerfahrung haben, eventuell mehr Einfühlungsvermögen mitbringen u. Äh.) keine nützliche Hilfe bieten zu können. Ich habe auch die noch ungefestigte Diagnose Asperger, was das Ganze vielleicht auch etwas erklärt.
Na ja. Ich hoffe trotzdem, das wird 'was.
Liebe vorweihnachtliche Grüsse,
BrebisGaleuse

Ich lebe in der Schweiz und bin schon vor einer Weile auf dieses Forum gestossen. Es hat für mich als stille Mitleserin einen sehr guten Eindruck hinterlassen und ich schätze es sehr, dass man sich hier mehrheitlich auf das Thema Bulimie konzentriert - ich bin zwar auch anderweitig aktiv, aber da diese Problematik eben doch einen grossen Teil meines Lebens einnimmt, würde ich es schätzen, mich entsprechend austauschen zu können.
Ich bin vor vier Jahren an Bulimie erkrankt, während eines Klinikaufenthaltes. Tendenzen zu einem krankhaften Essverhalten ziehen sich schon in die sehr frühe Kindheit zurück. Ich bin - nicht nur deshalb - in Therapie, im dritten Jahr beim für mich weltbesten Therapeuten (den ich seit vier Jahren kenne). Trotzdem ist das Problem in meinem Leben 'mal mehr, 'mal weniger präsent.
Ich möchte mich auch aktiv beteiligen. Ich muss allerdings gleich schreiben, dass ich auch in anderen Foren Schwierigkeiten damit habe, mich einzubringen, weil eine extreme Unsicherheit meinerseits da ist, ich etwa das Gefühl habe, im Gegensatz zu anderen Personen (die mehr Therapieerfahrung haben, eventuell mehr Einfühlungsvermögen mitbringen u. Äh.) keine nützliche Hilfe bieten zu können. Ich habe auch die noch ungefestigte Diagnose Asperger, was das Ganze vielleicht auch etwas erklärt.
Na ja. Ich hoffe trotzdem, das wird 'was.

Liebe vorweihnachtliche Grüsse,
BrebisGaleuse