Hallöchen
Verfasst: Sa Dez 03, 2011 23:29
Ich habe mich nun auch mal angemeldet..
Ich bin zwar seit einem Jahr in Therapie (eigentlich wegen Selbstverletzungen), aber es ist doch wahnsinnig anstrengend Woche für Woche im Alltag alleine zu bleiben mit seinem Geheimnis - dem Kotzen - und so zu tun als sei alles in Ordnung und es geheim zu halten.
Richtig angefangen haben meine Probleme mit dem Essen erst vor 1 1/2 Jahren.
Hab davor zwar oft aus Frust gegessen und war oft unzufrieden mit meinem Körper, aber na ja.. dann fing ich eben an zu hungern und vor einem Jahr auch zu kotzen.
Vor einem Monat ca. wurde es dann richtig schlimm, aber ich hab mithilfe meiner Therapeutin das wieder etwas "in den Griff" kriegen können, also etwas einschränken, so dass es nun sogar auch Tage gibt wo ich nicht kotze.
Eventuell gehe ich bald trotzdem in eine Klinik. Am Donnerstag hab ich mal wieder einen Termin in der Institutsambulanz, wo mir ein möglicher Aufnahmetermin mitgeteilt wird...ich hab aber angst davor, diesen Schritt wirklich zu gehen, weil ich auch erst 16 bin und grad in der 11. Klasse und mir die Schule sehr wichtig ist und ich ja dann so lange fehlen würde.. Ich weiß einfach nicht wie ich mich entscheiden soll ... vielleicht stand jemand mal vor einem ähnlichen Problem?
..andererseits macht mich das alles so fertig; mich woche für woche auf die Reihe zu kriegen, mein Essen zu planen, mir die Zeit einzuteilen für Schule und Pflichten bzw. mich zu irgendwas aufzuraffen und dann nach außen hin noch nett und freundlich zu sein und so zu tun als wäre alles supi weil absolut keiner von meiner Essstörung weiß, außer meiner Therapeutin (aber ich denke dieses Versteckspiel kennen viele hier irgendwie) und gleichzeitig noch zu schauen dass ich mich nicht wieder anfange zu schneiden, weil mir alles zu viel ist
naja, soweit zu mir und den Gründen weshalb ich mich auch angemeldet habe.. ich hoffe dass es mir etwas helfen wird..
Ich bin zwar seit einem Jahr in Therapie (eigentlich wegen Selbstverletzungen), aber es ist doch wahnsinnig anstrengend Woche für Woche im Alltag alleine zu bleiben mit seinem Geheimnis - dem Kotzen - und so zu tun als sei alles in Ordnung und es geheim zu halten.
Richtig angefangen haben meine Probleme mit dem Essen erst vor 1 1/2 Jahren.
Hab davor zwar oft aus Frust gegessen und war oft unzufrieden mit meinem Körper, aber na ja.. dann fing ich eben an zu hungern und vor einem Jahr auch zu kotzen.
Vor einem Monat ca. wurde es dann richtig schlimm, aber ich hab mithilfe meiner Therapeutin das wieder etwas "in den Griff" kriegen können, also etwas einschränken, so dass es nun sogar auch Tage gibt wo ich nicht kotze.

Eventuell gehe ich bald trotzdem in eine Klinik. Am Donnerstag hab ich mal wieder einen Termin in der Institutsambulanz, wo mir ein möglicher Aufnahmetermin mitgeteilt wird...ich hab aber angst davor, diesen Schritt wirklich zu gehen, weil ich auch erst 16 bin und grad in der 11. Klasse und mir die Schule sehr wichtig ist und ich ja dann so lange fehlen würde.. Ich weiß einfach nicht wie ich mich entscheiden soll ... vielleicht stand jemand mal vor einem ähnlichen Problem?
..andererseits macht mich das alles so fertig; mich woche für woche auf die Reihe zu kriegen, mein Essen zu planen, mir die Zeit einzuteilen für Schule und Pflichten bzw. mich zu irgendwas aufzuraffen und dann nach außen hin noch nett und freundlich zu sein und so zu tun als wäre alles supi weil absolut keiner von meiner Essstörung weiß, außer meiner Therapeutin (aber ich denke dieses Versteckspiel kennen viele hier irgendwie) und gleichzeitig noch zu schauen dass ich mich nicht wieder anfange zu schneiden, weil mir alles zu viel ist
naja, soweit zu mir und den Gründen weshalb ich mich auch angemeldet habe.. ich hoffe dass es mir etwas helfen wird..